Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
- UnserCarlos
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Na bravo. Ich warte also eineinhalb Stunden am Ostbahnhof, weil nur noch in einem Zug ein Platz zu reservieren war (Gott sei Dank hatten die Alkis vorm Bahnhof einen 3,5Monate alten Mischling dabei - da hat sich wenigstens meine Maus nicht gelangweilt), sitze mit überdrehtem Hund im überheiztem knallvollen Zug (aber immerhin sitzend, nicht stehend) und muss dann als wir endlich ankommen feststellen, dass nicht nur in den Wälder in Niedersachsen bis Juli Leinenzwang herrscht, sondern auch auf jedem ömmeligen Feldweg.
Und mein Fräulein sucht sich ausgerechnet diese Woche aus, um die Ungehorsame zu miemem - Rückruf? Kenn wir nich. Vögel? Klar, sind zum jagen da.Ich wollte ja eigentlich fernab der Hauptwege spazieren gehen, aber so wie sich mein Hund gerade aufführt, geht das nicht.
Und den Riesengarten meiner Eltern findet sie zwar super, aber wenn ich nicht dabei bin kläfft sie die ganze Zeit irgendwelche imaginären Dinge an. Und Gott bewahre, sie erspäht irgendwo in der Ferne einen Menschen! (Wir haben Hanglage - wenig Nachbarn aber man kann weit gucken) dann geht die Post ab!
Also müsst ich eigentlich dabei sein - nur sind hier gerade kuschelig-feuchte 4 grad.
Scheiß auf den Osterurlaub auf dem Land - ich will wieder nach Berlin!!! Da könnte ich am Samstag mit Tinks und Tinne durch die Gegend ziehen - und ich habe anständiges Wifi!Aber zumindest sind meine Eltern happy. Und das Essen ist super.
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Hi
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Zitat
Und sind sie auch alle noch sooooo sehr aufs spielen fixiert oder pöbeln sie mal?
(also jetzt mal an die von euch mit Hunden über 10 MonatenAlso ich habe bei denen immer das Gefühl pöbeln ist spielen
Meine Maus fängt langsam an, andere Hunde zu verbellen. ISt erst zweimal vorgekommen, aber mir begegnen im Moment so viele zickige Hündinnen auf der Straße, ich bete, dass meine Maus nicht so wird.
Die meiste Zeit will sie mit jedem Hund spielen, den sie so trifft, selbst mit dem Am-staff Kraftpaket, dass wir gestern getroffen haben. Der hatte Maulkorb an und sein BEsitzer hielt ihn an der Leine, ist aber tritzdem nur beim mal auf sie zu hüpfen so explosiv gewesen, dass meien Maus nen Meter weit nach hinten geschleudert wurde. Danach hattt die Arme nicht mehr soooo ne Lust mit dem zu spielen.Kann man irgendwie Einfluß darauf nehmen, wie freundlcih der eigene Hund gegenüber anderen Hunden wird? Im Moment ist sie ja noch sehr freundlich und unterwürfig den meisten Hunden gegenüber. Ich fänd's toll, wenn das so bleibt.
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Hmm, also ob man da konkret Einfluss drauf nehmen kann weiß ich nicht.
Ich hab immer drauf geachtet und achte immer noch drauf, dass Thabo viel Hundekontakt hat. Manchmal nur an der Leine, aber allermeistens dürfen sie spielen.
Ich denke so lernen die Hunde das richtige Sozialverhalten am Besten.Thabo kann aber ein richtig wilder Spieler sein. Er ist zwar immer lieb, aber er spielt mit viel Körpereinsatz und da merkt man eben bei momentanen 26,5 kg und ner SH von etwas über 60 cm, dass er nicht mit jedem spielen kann.
Neulich hat er auch ne Hündin "überrannt" und da diese schon 11 Jahre alt war, aus dem TH (also auch erst seit kurzer Zeit bei der neuen Besitzerin) und Arthrose geschädigt, habe ich ihn lieber wieder angeleint.Bisher versteht er auch gut die "Hundesignale". Wenn ihn ein älterer Hund mal angrummelt, dann ist er (noch?!) recht unterwürfig und beschwichtigt. Heißt er akzeptierts und spielt etwas verhaltener weiter oder läuft nur mal mit.
Ich hoffe das bleibt so.Er ist ja auch täglich für ne Weile mit Cora, seiner Schwester, zusammen. Seit sie jetzt das 1. Mal läufig ist, zeigt sie ihm laut und deutlich schon mal wos langgeht bzw. wenn ihrs zu viel wird. Er hat noch niemals versucht ihr contra zu geben. Im Gegenteil, da bewschwichtigt er auch (hätten wir niemals gedacht!)
Klar wird es immer mal Hunde geben, die sich "nicht riechen können". Finde ich jetzt auch nicht schlimm, wenn es sich in Grenzen hält. So einen hat Thabo auch...allerdings kann der andere Thabo nicht leiden aus unerfindlichen Gründen, sie haben noch nie zusammen gespielt oder schlechte Erfahrungen miteinander gemacht.
Wie gesagt denke ich, dass wir so viel Kontakt zu anderen Hunden möglich machen sollten wie möglich - letztendlich entscheidet dann der Hund, ob er den anderen mag.
Weitere Meinungen würden mich aber auch interessieren.
Ich hoffe auch, dass Thabo weiterhin so toll mit Hunden umgeht. -
Also Othello ist immer noch fürchterlich verspielt. Er spielt jetzt zwar anders als als Welpe, aber ich glaube, er wird immer so ein Kindskopf bleiben. Er liebt fangen und kriegen, dabei ist es ihm auch egal, ob er der Fänger oder der Gejagte ist. Hauptsache, man rennt und es ist Action dabei. Und er rauft gerne. Rumpöbeln tut er eigentlich nie. Er bellt andere Hunde manchmal an, wenn die nicht mit ihm spielen wollen, aber so auffordernd und nicht bösartig. Er war schon immer eher unterwürfig und merkt auch schnell, wenn ein anderer Hund ängstlich ist oder nicht spielen mag. Als er noch kleiner war, war er viel frecher und hat Ansagen von anderen Hunden oft ignoriert, hat die anderen Hunde immer wieder geärgert, auch, wenn die ihn wütend verbellt haben. Frech wie nix, aber wehe, ein anderer Hund wurde richtig böse, da klebte Othello dann plötzlich auf dem Boden und war ganz klein mit Hut
Das macht er zum Glück nicht mehr. Er ist halt so ein typischer Labbi und liebt alles und jeden... Ist nicht immer von Vorteil, es fällt ihm dadurch zum Beispiel tierisch schwer, an anderen Hunden vorbei zu laufen, ohne ihnen hallo zu sagen, weil er sich so über den Artgenossen freut
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Ich sehe halt immer öfter, das meine Maus Dinge - und eben auch Menschen und Hunde - die ihr nicht passen ordentlich ankläfft. Und ich will hat um Gottes Willen keinen Kleinen Kläffer an meiner Seite!!! Ganz abgeshen davon, dass es tierisch nervt, heißt das auch, dass ich sie später nicht mit zur Arbeit nehmen kann.
Ich weiss aber auch nicht, wie ich ihr das verbieten soll. Wenn sie zu Hause zu laut anschlägt, schick ich sie auf ihren Platz - beim Spazierengehen geht das nicht. Davor stellen, ablenken - hab schon alles versucht. Eben wieder: sie sieht irgendwas was, das ihr seltsam erscheint, stellt sich brietbeinig und mit erhobenen Schwanz hin (ist ja fast schon wieder niedlich bei dem kleinen Wutz) und kläfftkläfftkläfftkläfft.
Kann mir bitte bitte jemand erfolgreich versichern, dass das nur ein weiterer Schritt von einem sehr ängstlichen über einen etwas mutigeren hin zu einem souveränen Hund ist?!?
Seufz - es stand drin in der Rassebschreibung der Shelties - ich hab's nur nicht wahrhaben wollen. :lookwrong: -
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Othello hat Mittwoch einen Rentner angebellt wie irre. Der kam uns entgegen, Othello ging vor, voll in die Leine, stellte den Kamm auf und bellte wie verrückt. Dabei hatte der Mann nun wirklich nichts außergewöhnliches an sich, was Othello nicht schon eine halbe Million Mal gesehen hat (braun karierte Mütze und einen Gehstock). Er hatte ja mal vor etwa einem halben Jahr eine Phase, wo er ständig alles und jeden gruselig fand und verbellt hat. Das ging zum Glück von alleine weg. Aber ganz selten findet er einen Menschen dann ganz doof und bellt ihn an. Ich kann da kein Muster erkennen, 99 Menschen mit schwarzen Mänteln findet er völlig ok und der 100. muss dann angebellt werden, so in etwa. Aber wenn der gleiche Mensch im gleichen Outfit noch mal vorbei kommt, ist er nicht mehr gruselig. Dafür dann vielleicht die Frau mit dem gelben Schirm oder der Mann mit der blauen Jeans. Es ist halt nur noch ganz ganz ganz selten, trotzdem wär es mir lieber, wenn es nie mehr auftreten würde, denn ich hab immer Schiss, dass ich mal an die falsche Person gerate und Othellos Bellen uns dann in Schwierigkeiten bringt. "Ihr Hund hat mich fixiert und wollte mich angreifen, Ordnungsamt, Maulkorbpflicht!"
Dabei wär Othello viel zu feige, um irgendwen oder irgendwas anzugreifen. Der verteidigt ja nicht mal sein Futter oder sein Spielzeug vor Artgenossen.
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Na, da bin ich ja beruhigt, dass nicht nur Mischa alte Männer anbellt. So ein netter alter Herr begegnet uns letztens und sie keift wie bekloppt. Ich glaube es hat was mit der etwas steifen Körperhaltung von alten Männern zu tun - mein Dad ist ihr auch immer ein bisschen suspekt. Dabei bemüht der Ärmste sich si sehr um sie. Nix, sie will nichts von ihm wissen und wiehct ihm aus. Nur schönfüttern hilft.
Rassistin ist meine Maus übrigens auch: Wenn keine Deutsch gesprochen wird und die Menschen dann womöglich noch irgendwie schlurfend lauf oder irgendwo rumstehen wird auch sofort Rabatz gemacht.
Und bei einer Sache rastet sie komplett aus: Wenn ein mann irgendwo im Gebüsch steht und pinkelt.Kann einem Hund denn vom Ordnungsamt eine Maulkorb verpasst werden, nur weil er bellt??
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Zitat
Aber ganz selten findet er einen Menschen dann ganz doof und bellt ihn an. Ich kann da kein Muster erkennen, 99 Menschen mit schwarzen Mänteln findet er völlig ok und der 100. muss dann angebellt werden, so in etwa. Aber wenn der gleiche Mensch im gleichen Outfit noch mal vorbei kommt, ist er nicht mehr gruselig. Dafür dann vielleicht die Frau mit dem gelben Schirm oder der Mann mit der blauen Jeans.
So war das heute mit Thabo - ich hab keine Ahnung warum er zu den beiden Walkern (die hatten nicht mal Stöcke dabei!) hingerannt ist, die sogar noch 30 m entfernt waren.
Ich kanns mir wirklich nur damit erklären, dass ich heute unüberlegterweise etwas rumgefuchtelt und in die Richtung geschaut habe...
Vorher waren meine family, ich und die Hunde einen Ausflug machen. Es kamen uns 2 Fahrradfahrer entgegen...Thabo hat die nicht mal eines Blickes gewürdigt! (ok das eine Mal war ein kleiner Yorki etwas weiter entfernt, den er gesichtet hatte)
Das ist auch das ganz normal Verhalten von ihm....bin mal schon auf unseren morgigen Frühspaziergang gespannt.Mein Nachbar, der heute dabei war meinte, dass ich aufpassen muss, das sei Dominanzverhalten, wenn er hinrennt, die verbellt und nicht hört.
Klar ist, dass ich solche Situationen in Zukunft vermeiden möchte...aber wenn er das einmal macht, dann ist er doch nicht gleich dominant...oder???Hab ich schon erzählt, dass ich von dem Bekannten mit dem gleichaltrigen Labrador gesagt bekommen habe, dass Thabo "nicht normal" ist?!
Ich erzähls mal nochmal kurz.
Wie schon weiter oben erwähnt spielt er doch recht wild. Im Freigehege mit seinen erst 11, dann leider nur noch 10 Geschwistern gings eben schon etwas wilder zu.
Der Labrador von meinem Bekannten aus der Huschu ist eben etwas ruhiger. Die zwei kennen sich seit der Welpenschule und dürfen seitdem regelmäßig spielen.
Jetzt war Thabo eben von Anfang an immer wilder und er setzt richtig seinen Körper ein (inzwischen 26,5 kg), das hat er auch schon immer getan.So, die zwei lieben es auch zusammen zu spielen, Champ läuft Thabo wirklich IMMER nach und hat noch nie Angstverhalten oder ähnliches unwohlsein Verhalten gezeigt. Seit die zwei jetzt etwas älter sind, also seit Thabo etwa 8 Monate alt war wird es eben ein Tick wilder (weil auch mehr Größe und Gewicht im Spiel sind).
Vom Gewicht her war Thabo Champ schon immer überlegen. Er ist recht zierlich für nen Rüden, hat neulich erst 23 kg mit 10 Monaten gehabt, Thabo mit 9 Monaten 26 kg.Auf jedenfall müsst ihr euch das Spielen so vorstellen: Thabo rennt zu Champ sie balgen ein bisschen, Champ lässt sich fallen, dreht sich auf den Rücken, Thabo legt oder stellt sich teilweise drüber.
Es ist kein "ernstes" knurren (wenn überhaupt!) dabei oder sonst Anzeichen, dass es gleich zum Rüdenkampf kommt.
In solch einer Situation wollte der andere Rüdenbesitzer dazwischen gehen und Thabo von Champ runterziehen und schimpfen. Da hab ich ihn mal ganz schnell in die schranken gewiesen und ihm erklärt, dass das ganz normales Spielverhalten ist. Die zwei sind nun eben keine Welpen mehr, da gehts schon mal gröber zur Sache (Rangordnung und so...). Außerdem habe ich ihm erklärt, dass viele "Kämpfe" erst beginnen, wenn sich ein Mensch einmischt (das wäre hier noch nicht passiert, da bin ich mir 100 pro sicher, aber trotzdem!)
Er ließ es dann auch sein und siehe da! Champ wollte aufstehen, Thabo ging sofort zur Seite und schon ist Champ Thabo wieder hinterher gerannt!Dann meinte der Besitzer (der übrigens schon ca. Ende 50 ist und anscheinend sein leeeebenlang Hunde hatte), dass Thabos wildes Spielverhalten trotzdem nicht normal sei.
Innerlich war ich leicht genervt von ihm und dachte mir meinen Teil. :irre:Dazu muss ich sagen, dass Champ mit seinem leiblichen Vater zusammen wohnt und ich glaube er darf sonst mit kaum einem Hund spielen, außer mit Thabo. (wenn ich die Besitzer immer reden höre, dann gibts in dene ihrem Ort nur zickige Hündinnen, die ganz blöd sind und um die Rüden machen sie einen großen Bogen, wegen Champs Papa...er würde ihn so beschützen wollen. Ich hab noch niemals erlebt seit wir zusammen laufen (inzwischen etwas über einem halben Jahr), dass Harkon (der papa) auf irgendeinen anderen Hund aggressiv bzw. beschützend gewirkt hat. Er ist schon 9 Jahre und ein richtig chilliger Zeitgenosse!
Den Besitzer nervt es glaub ich, dass Champ so ein kleiner eher Unterwürfiger ist, aber mein Gott es gibt eben verschiedene Charaktere. Das nächste Mal, wenn er wieder was sagt, dass Thabo ja nicht normal sei frag ich ihn wie Champ denn bei den ganzen anderen Hunden reagiert, wenn sie spielen...bin ja gespannt was dann kommt.
Thabo spielt übrigens mit sehr vielen Hunden und bei Erwachsenen hat er ein ganz anderes Spielverhalten, zwar auch wild mit ganz viel rennen (zumindest von seiner Seite aus), aber er spielt auch mit ner anderen Junghündin (Boxer), die sind mal richtig ebenerdig und da ist er aber auch so wild...deren Besitzer finden da gar nix komisch, weil sie auch so ne Wilde haben
Was meint ihr dazu? Kommt euch Thabo auch nicht normal vor von seinem Spielverhalten?
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Sagt mal, fangen eure Jungrüden auch mit Urin auflecken und Zähne klappern an? Moah es nervt mich so! Das hat mich schon immer genervt (bei Fremdhunden) und Pan fängt jetzt damit an
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Sagt mal, fangen eure Jungrüden auch mit Urin auflecken und Zähne klappern an? Moah es nervt mich so! Das hat mich schon immer genervt (bei Fremdhunden) und Pan fängt jetzt damit an
Kenne keinen Rüden, der das nicht intensiv betreibt
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