Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
- UnserCarlos
- Geschlossen
-
-
Lucky war schon total gestresst durch den kastrierten Othello, da war er so fertig und hat gefiept, bis er richtig heiser war. Er musste angeleint und festgebunden werden und konnte gar nicht richtig mit den anderen toben
Deswegen versteh ich nicht ganz, wieso der TA da so eine Spritze gibt :/
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Ach Mensch, der arme...
Was hat denn der TA überhaupt gesagt und warum hat er ihm nicht gleich den Chip eingesetzt?
Na ja, das war wohl eher meine Schuld
Er hatte mich ja beraten und meinte, dass die Spritze die gleiche Wirkung hat wie der Chip, nur eben nicht so lange. Ich dachte dann, dass ich, je nachdem, wie sie bei Lucky wirkt/anschlägt, dann immernoch entscheiden kann, ob ich den Chip setzen lasse (falls es funktioniert) oder ihn gleich operativ kastrieren lasse, falls sie nicht wirkt, weil der Chip ja dann auch nicht wirklich was bringen würde. Zumindest hatte ich es so verstanden und ich dachte, dass 4 Wochen ausreichen, um mich endgültig zu entscheiden. Aber mittlerweile denke ich auch, dass es besser ist, wenn ich ihn komplett kastrieren lasse, dieses auf und ab der Hormone bei der chem. Kastra ist ja auch nicht gerade toll. Wir haben hier nen Hovawart in der Nachbarschaft, der den Chip hat und das Frauchen sagt auch, dass es immer schlimm ist, wenn die Wirkung nachlässt, der ist dann teilweise regelrecht gaga im Kopf und wenn sie es dann nicht rechtzeitig schafft, einen neuen setzen zu lassen, ist es immer blöd. Der TA meinte auch, dass der Chip nur "sinnvoll" ist, wenn man evtl. mal züchten will oder der Hund zu alt oder zu krank für eine OP ist, ansonsten würde er auch zur OP raten, um dass der Hund dieses auf und ab nicht immer hat und sich jedes Mal wieder neu zurechtfinden muss, "was" er denn nun eigentlich ist. Na ja, mal schauen, aber ich denke schon, dass es in die Richtung OP geht, quälen soll er sich ja schließlich auch nicht :/
-
Ja, mach das. Du wirst hier und auch sonst im Netz viele pro und contra Argumente finden, es gibt hier im Forum auch Leute, die dir raten würden, abzuwarten und empfehlen würden, Lucky Zeit zu geben, sich zurecht zu finden. Aber ich sag dir meine ganz persönliche Meinung, ich hab ja gesehen, wie gestresst Lucky war und wie er gelitten hat, und wär es mein Hund, würd ich ihn kastrieren lassen. Für uns war es genau der richtige Schritt und ich bereue es kein bisschen.
-
Zitat
Ja, mach das. Du wirst hier und auch sonst im Netz viele pro und contra Argumente finden, es gibt hier im Forum auch Leute, die dir raten würden, abzuwarten und empfehlen würden, Lucky Zeit zu geben, sich zurecht zu finden. Aber ich sag dir meine ganz persönliche Meinung, ich hab ja gesehen, wie gestresst Lucky war und wie er gelitten hat, und wär es mein Hund, würd ich ihn kastrieren lassen. Für uns war es genau der richtige Schritt und ich bereue es kein bisschen.
Danke dir
Ja, ich denke auch, dass man das individuell entscheiden muss und ich glaube auch nicht, dass sich das irgendwann mal bessern wird bei ihm ...warum sollte es
...und worauf soll ich warten ? Bis er irgendwann mal über den Zaun klettert zu ´ner läufigen Hündin und vom Auto überfahren wird ? Nee nee
-
Wenn ich mich mal kurz einklinken darf...
Was spricht dagegen, den Chip zu setzen, abzuwarten, wie sich der Hund entwickelt und dann nach ein paar Monaten, noch bevor die Wirkung des Chips nachlässt zu kastrieren. So hast du die Möglichkeit, falls sich dein Hund eher zum Negativen unter dem Kastrationschip entwickelt, das ganze Rückgängig zu machen.
Ich habe im Freundeskreis genau beide Situationen erlebt. Bei dem einen Rüde überwogen die positiven Aspekte, der Kerl wurde nun vor ein paar Tagen endgültig kastriert, der andere Rüde bekam seltsames Fell, einen unstillbaren Appetit und trotz Reduzierung der Futtermenge und erhöhter Bewegung Übergewicht.
Bei diesem Hund wurde sich gegen eine Kastration oder einen erneuten Chip entschieden.
Das nur mal so am Rande.Liebe Grüße
NelePS: Wenn das bei Hündinnen auch so einfach wäre, würde ich bei Joda auch testen, ob sie unter einer chemischen Kastration weniger aggressiv anderen Hunden gegenüber wäre oder sie vielleicht eine erhöhte Aggression zeigt.
-
-
Zitat
Wenn ich mich mal kurz einklinken darf...
Was spricht dagegen, den Chip zu setzen, abzuwarten, wie sich der Hund entwickelt und dann nach ein paar Monaten, noch bevor die Wirkung des Chips nachlässt zu kastrieren. So hast du die Möglichkeit, falls sich dein Hund eher zum Negativen unter dem Kastrationschip entwickelt, das ganze Rückgängig zu machen.
Ich habe im Freundeskreis genau beide Situationen erlebt. Bei dem einen Rüde überwogen die positiven Aspekte, der Kerl wurde nun vor ein paar Tagen endgültig kastriert, der andere Rüde bekam seltsames Fell, einen unstillbaren Appetit und trotz Reduzierung der Futtermenge und erhöhter Bewegung Übergewicht.
Bei diesem Hund wurde sich gegen eine Kastration oder einen erneuten Chip entschieden.Na, ich sag mal so: Du hast es ja selbst schon geschrieben (ich habe es mal fett markiert), bei diesem Hund wurde gegen eine Kastra entschieden und es gibt auch keinen neuen Chip mehr. So, das geht bei meinem aber eben nicht, ich muss was tun! Sein Trieb ist echt enorm groß ist und er steht ständig unter Strom. Selbst, wenn er unschöne Nebenwirkungen hat ...was soll ich denn aber sonst machen ? Wenn der Chip weniger Nebenwirkungen hätte als die endgültige OP wäre ich sofort dafür, aber so viel ich weiß, gibt es da keinen Unterschied und auch keinen Vorteil. Außer, dass es eben nicht endgültig ist, das nützt in meinem Fall aber nicht viel, weil mein Hund nicht intakt bleiben "kann", eben weil er solch enormen Stress hat. Weiß du, was ich meine ?
-
Nina meint glaube ich, zu schauen, ob es was bringt. Was wenn er dadurch nicht weniger Streß hat? Was wenn der Streßpegel so hoch bleibt und zusätzlich noch der Streß dazukommt, wenn andere Rüden aufreiten wollen. Weißte was ich meine?
Ich bin nicht gegen Kastrationen, wenn man es sich gut überlegt hat. Gegen das 'der Rüde markiert, also kommen die Eier ab' habe ich definitiv was, aber das ist hier ja nicht der Fall. Da es aber die Möglichkeit gibt, zu schauen ob es überhaupt was bringt, würde ich persönlich auch erst den Chip setzen lassen.
Ich bin echt froh, dass Pan sich bei dem Thema bisher völlig unauffällig zeigt -
Hilft die Kastration überhaupt gegen das markieren? Dann müsste der Hund vermutlich ziemlich früh kastriert werden, oder?
Laufen eure Hunde wenn sie mit einem anderen Hund spielen auch schnell mal zu einem weiteren Hund? Ich versuche dann ja schon immer, sie kurz vorher an die Leine zu nehmen, besonders wenn der andere Hund angeleint ist. Heute hatten wir die Situation, allerdings haben die anderen Leute ihren Hund zum Glück kurz vorher auch abgeleint.
Sie hat heute so schön mit einem anderen Hund gespielt, Leinenführigkeit war auch ziemlich gut (ich bin 2 Tage nur mit der 2 Meter Leine spazieren gegangen, habe etwas an der Aufmerksamkeit, Leinenführigkeit und den Kommandos gearbeitet) und heute durfte sie dann zum Teil an die 5 Meter Flexi.
Aber wenn sie mit anderen Hunden spielt, bzw. danach hört sie immer ziemlich schlecht. Irgendwie ist sie dann auch so schnell überdreht.. es ist immer etwas peinlich, wenn man dann Schwierigkeiten hat, den Hund wieder anzuleinen. Soll man ja auch nicht unbedingt machen, wenn ich aber ohne Leine weitergehe, rennt sie oft noch nach 10 oder 20 Metern wieder zu dem anderen Hund.
Uuuund, war Titus brav?
-
Was man bei der Kastration auch bedenken sollte ist, dass Testosteron beim Abbau von Cortisol hilft, welches ein Stresshormon ist. Das bedeutet, dass ein kastrierter Hund tenenziell schlechter mit Stress umgehen kann.
Muss natürlich nicht sein, bzw. nicht direkt im Verhalten spürbar sein.
Ich würde auch erstmal den Chip setzen lassen, einfach um zu sehen, ob eine Kastration die richtigen Folgen nach sich trägt, oder alles nur noch schlimmer macht. Riechen kann er die läufigen Hündinnen ja immer noch, auch wenn die Eier ab sind
Bei uns ist es im Moment auch heftig mit den ganzen läufigen Hündinnen. Loui hat eigtl. jeden Spaziergang Schaum vor dem Maul, klappert mit den Zähnen, und schnüffelt sich fest...markiert natürlich wie blöd und schlabbert ständig an Pipistellen rum. Aber das ist halt auch er Frühling un die Hündinnen sind ja nicht ewig läufig.
Letzten Spätsommer wurde Loui gechipt weil er extremen Stress mit anderen Hunden hatte und NUR NOCH hinten drauf hing, egal was für ein Hund und ob der ihn runtergbissen hatte, oder was auch immer. Für ihn war es genau die Auszeit die er gebraucht hat. Jetzt wo der Chip nicht mehr wirkt ist er wieder deutlich interessierter, aber dabei kontrollierbar, somit konnte ich ihm Kastration ersparen.
-
Also Othello markiert viiiiel weniger, seit er kastriert ist. Vorher hat er an jedem Grashalm angehalten und drei Tropfen gepieselt
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!