Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
- UnserCarlos
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Ach so!! Schöner Euphemismus!Ich werde mich irgendwie drauf einstellen müssen. Wenn ich rationaler an die Hundeanschaffung rangegangen wäre, hätte ich diese PRoblem nicht (ok, ich hätte dann vielleciht andere) und im Grossen und Ganzen sind meien Maus und ich ein tolles Team und passen gut zueinander (sagen und zumindest immer andere)
Blöderweise verwöhne ich das Biest eben auch, bin nicht konsequent genugn, oft zu langsam zu unklar in meinen Ansagen - wie das halt so ist wenn eine Katzenmensch sich einen Hund anschafft.
Aber wir geben uns beide Mühe und verglichen mit den Problemen, die man mit einem Hund haben KANN geht es noch. Ich habe nur das Gefühl, es verschiebt sich etwas und es fällt mir schwer richtig darauf zu reagieren. Im Moment ist es mehr Härte (ich verbiete zB das Erschnüffeln von Fährten und lasse das Ignorieren eines Rückrufes nicht durchgehen) und bessere Leckerlies, aber langfristig wird das nciht reichenIch glaube ich kratze doch irgendwo Geld für ein paar Trainerstunden zusammen.
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Wo beantragt man hier ein Dauer-Abo???
Thabo hat sich heute mal wieder was Neues einfallen lassen
Wir waren wieder mit meiner Schwester und Cora auf der Alb im tiefen schnee toben.
Die beiden sind wieder im größten Glück über die Wiesen geflitzt und haben sich müde "gekämpft".
Natürlich hat Thabo auch wieder ab und an gebuddelt - macht ja soooo Spaß!
Auf einmal seh ich wie er irgendwas recht kleines davon trägt. Da wir auf einem freien Feld waren und kein Baum in der Nähe, war es schon mal kein Stock.
Ich also wieder zu ihm gespurtet (herrufen hätt in dem Moment eh nix gebracht) und aus gebrüllt.
Er lässt es sogar los (OHAAA!), schaut den Schnee an, geht in eine seiner Spielposen und macht mit der Pfote im Schnee rum. Gerade sehe ich eine aufgrund des überraschenden Wintereinbruchs verlangsamte Maus weglaufen, als er sie wieder in den Mund nimmt und etwas wegrennt.
Mein nächster Aus - Brüller war wohl mal echt souverän ( ), denn er ließ sie fallen und kam zu mir.
Hab ihn absitzen lassen und nach der Maus geschaut. Sie hat zum Glück noch gelebt und war nicht verletzt (zumindest hat sie nicht geblutet).
Sie hat sich dann auch schon wieder langsam in den schnee eingebuddelt, der Boden ist ja zum Glück nicht gefroren. (wollte sie am liebsten selbst wieder auf eine rare stelle ohne Schnee setzen, aber zwecks Hanta Virus und so hab ich sie mal lieber nicht angefasst)Ey mein Thabo! Was kommt denn bitte morgen? Ne Eidechse? Ein Reh? Oder vielleicht ein Vogel?
Thabo hat die Maus meines Erachtens nicht als Beute zum Fressen angesehen. Er hat sie auch vorsichtig getragen und raus gelassen, um mit ihr zu spielen (was dann weiter passiert wäre, also ob er sie nicht doch noch gefressen hätte, kann ich nicht sagen. Mit seinen Kauknochen spielt er auch immer erst ne Weile rum )Die arme Maus - hat sicher ein schock fürs Leben.
Muss wohl doch noch nach den Nebenwirkungen des Kastrationschips forschen ^^(übrigens fällt mir auf, dass Thabo die letzten Tage wieder wie ein Welpe pinkelt - auf allen vieren. Nicht immer, aber so oft, dass es mir auffällt. Seit dem Setzen des Chips sinds am Dienstag 3 Wochen - wirken kann und tut er noch nicht, aber einen Zusammenhang wirds vielleicht schon geben. Wird mein Hund wieder ein Riesen Welpe???
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Zitat
1) Viel Spass beim Jagdkontrolltraining
2) Dein Hund sieht wenigsten nach Jagdhund aus! Wie meine Kröte aus den Genen einer ruhigen Sheltiedame und eines Kleinpudels eine Kaninchenbesessenheit rausgefiltert hat, muss mir auch noch mal jemand erklären.
1) Danke, aber dass das kommen würde, wusste ich ja schon vor der Anschaffung, darum überraschts mich eben nicht und deshalb versuche ich auch, mich nicht zu beschweren. Nur ein bisschen seufzen.
Eine Idee davon wie die Ausbildung in der Richtung laufen sollte, habe ich ja auch schon vorher gehabt. Aber ich denke immer noch, dass eine erfahrene Person die das mal beobachtet und kritisch rückmeldet nicht verkehrt ist als Unterstützung. Weil, wie gesagt, ist halt der erste Hund für mich.2) Sie sieht nicht nur so aus ;-)
Bei einem Mix ist das natürlich vorher schwerer abzuschätzen, das ist klar. Und dann ist es nachher vermutlich nochmal bitterer - aber man wächst an seinen Aufgaben, heißt es.Aber dafür ist mein Abbybienchen überall sonst ein Goldschatz und ich nehme sie überall hin mit ohne Probleme.
Von daher habe ich wohl eher Kummer mit mir als Junghundbesitzerin die manchmal an ihre Grenzen stößt, als mit dem Junghund selbst -
Zitat
Er hat sie auch vorsichtig getragen und raus gelassen, um mit ihr zu spielen (was dann weiter passiert wäre, also ob er sie nicht doch noch gefressen hätte, kann ich nicht sagen.
Mach dir nichts draus... Emily klaut dem Kater die Maus und trägt sie im Nackenfell auf ihre Decke. Ich habe ihr die Maus abgenommen, sie war nur leicht angesabbert im Nacken... Sooo vorsichtg kann sie sein...
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Ich weiß ja, dass es hier nicht gerne gesehen wird, wenn man seinem Hund nicht mit "Bitte, bitte!" kommt, aber ich lass mich von ihr nicht verarschen. Sie beißt mich sonst nicht und weiß genau, dass sie was viel Besseres bekommt, wenn sie mir gibt, was ich haben will. Was immer sie heute geritten hat... Ist mir prinzipell auch ziemlich egal. Ich werde nicht gebissen und ENDE! Das weiß sie und daran hält sie sich auch (meistens). Wenn nicht, gibts halt mal eine auf die härtere Tour.
Ich hatte schon ne Trainerin deshalb hier und das Ende vom Lied war, dass die gute Frau nie mehr hätte gehen können, wenn sie bei Mona hätte Erfolg haben wollen. Jedes Mal, wenn sie wieder gehen wollte, fing der Terrorknödel wieder an rumzuzicken. Ist ja nicht so, als würd ich ihr zum Spaß was wegnehmen. Ich geb der doofen Kuh den Keks ja noch... *augenroll*
Naja, nun hat sie sich das erstmal verspielt - jetzt gibts nämlich gar nichts mehr, außer sie arbeitet dafür... -
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Versteh das jetzt bitte nicht falsch, aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass es mit Mona immer schlimmer und auch gefährlicher wird... Othello hat ein einziges Mal geschnappt, ist noch gar nicht lange her, hab es hier auch geschrieben. Er und mein Kater Rusty haben zusammen eine Schüssel mit Frischkäse-Leberwurst-Mischung ausgeleckt und plötzlich hat Othello geknurrt und gebellt und in Richtung Rusty geschnappt. Ich saß direkt daneben, hab gleich die Schüssel weggenommen und Othello wurde ins Schlafzimmer ins Körbchen verbannt und mit Ignoranz bestraft. Würden solche Vorfälle öfter vorkommen, würd ich mir einen zweiten Job suchen und so viele Trainer verschleißen, bis uns einer weiterhelfen konnte. Und bei Mona scheint es ja offenbar nicht viel zu bringen, wenn du sie wegschickst :/
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Ich seh das wie Claudia und sonst hast du ja meine Meinung dazu oben schon gelesen und für nicht gut befunden. Ich sage zu meinem Hund auch nicht "bitte, bitte" (sondern bringe ihm ein Alternativverhalten und Entspannung auch mit Ressource! bei) und ich strafe nicht ab, wenn ein Hund warnt, ich es ignoriere und dann (für meinen eigenen Fehler!) gebissen werde! Wie gesagt, Titus hat sein Essen und alles mögliche teilweise auch extrem verteidigt - ich weiß also, wie das ist und das es unheimlich viel Arbeit erfordert, das zu ändern. Ich denke nur, dass man mit Körperlichkeit in einem solchen Fall nichts erreicht. Der Hund soll ja lernen, dir zu vertrauen, auch wenn er eine für ihn wichtige Ressource hat - und das schafft man m.M.n. nicht, indem man ihn hart anpackt und rauswirft. Der Schuss kann extrem nach hinten losgehen, nämlich insofern, dass sie die nächsten Male nicht mehr warnt, sondern direkt zubeißt, weil sie die Lernerfahrung gemacht hat, dass du auf ihre Warnung ja ohnehin nicht hörst... Und das sind ja - so wie du es bislang hier beschrieben hast - nicht die einzigen Baustellen, bei denen sie auch euch angeht.
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Hm, was meinst Du denn mit dem 'Rumzicken wenn die Trainerin gehen wollte'?
Ihr dürft wegen einem Misserfolg das mit dem Trainer nicht aufgeben. Vielleicht klappte das mit der Trainerin selber gut weil die klar war in ihren Ansagen? Du erzählst ja immer dass Deine Mutter ein anderes Programm fährt als Du - vielleicht ist der Hudn einfach verwirrt und macht sich jetzt seine eigenen Regeln???Ich muss ja gestehen, ich würde mich auch nicht von meinem eigenen Hund anknurren lassen wenn ich ihm das Futter wegnehmen will. In meinem Haushalt ist erstmal alles meins. Davon kriegt mein Hund von mir was ab, aber nur was and wann ich will. Diese Idee dass das, was der Hund hat, ihm gehört und ich da nicht mehr ran darf (taucht ja öfter auf hier im Forum) kommt mir schon etwas seltsam vor.
Aber, gut, ich hab ja auch keinen Hund, der in irgendeiner offensiven Art und Weise Recourssen verteidigt. Auch bei anderen Hunden macht sie das eher mit 'Lücke in der Aufmerksamkeit finden, zuschnappen und abhauen'
Ich kann deshalb nicht wirklich mitreden.Aber, Mona, irgendwie hat man das Gefühl einer ziemlichen Schieflage wenn man Deine Geschichten liest. Ich hoffe, ihr findet einen Trainer(in) mit der ihr langfristig zusammenarbeitet denn so eine Dauerkampf kann das Zusammenleben ja auf Dauer nicht bleiben.
So und eigentlich gehört es in die Freudenecke aber ich fand's toll wie geduldig meine Maus meinen Versuch ertragen hat ihr die Fäden zu ziehen. Nach ner Weile lag sie (fast) entspannt auf dem Rücken und hat mich fummeln lassen. Die TÄ hat ja gesagt die Fäden lösen sich auf, aber ich hatte die Schnauze voll von dem Knoten und den ganze Schmodder drumrum. Richtig ziehen konnte ich die Fäden nicht, dafür waren sie zu fest eingewachsen aber ich hab den Knoten abgeschnitten und, siehe da, bis auf eine winzige rote Stelle wo der Knoten sass ist keine wirklich Wunde mehr in Sicht - alles schön zu. :-)
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Ich habe auch einen stark ressourcenfixierten Hund. Er war ähnlich wie Mona und fixierte uns und sobald wir uns näherten, wurde er zur Furie, volles Programm mit Schnappen und Knurren und weiß der Geier. Was fehlte, war Vertrauen. Und ich glaube, dass das bei euch ganz ähnlich ist. Wurde ich massiver und auch körperlicher, wurde Hund nur noch aggressiver, nichtmal in dem Moment, sondern im Verlauf. Natürlich hat mein Hund mich nicht zu beissen, aber dafür gibt es meistens einen Grund und den gilt es herauszufinden.
Wir haben unser Training zB komplett umgestellt und heute einen Hund, der nicht mehr das Bedürfnis hat nach uns zu schnappen, da er gelernt hat, dass Kooperation mit uns für ihn gewinnbringend ist. Wir haben ganz viel Bindung aufgebaut, aber das war tatsächlich ein ganz wichtiger Faktor.
Und Monas Verhalten ist nicht pubertär, sondern gefährlich für euch. Die Kurze wird ja noch älter und seit Wochen, Monaten fährt sie diese Schiene. Daher holt euch noch einmal einen kompetenten Trainer ins Haus. Wir hatten auch über lange Zeit einen, aber lieber jetzt, als später das ausbügeln, was man zuvor verpasst hat. -
waaah - bisher hatte ich noch keinen Anlass diesen Fred zu füllen. Aber nun muss ich mir selbst eingestehen, wir sind angekommen. In der Pubertät.
Warum? Weil Inuki sich seid gestern denkt, das man nicht unbedingt immer kommen oder mitgehen muss wenn Frauchen das will. So stand ich heute doch, wie so ein Depp, am Strand und wollte Inuki abrufen. Bis gestern klappte das auch einwandfrei. Nie Probleme gehabt. Ich war doch immer sooo stolz. Aber heute, ich rufe - er bleibt stehen und schaut mich an. Ich warte. Rufe nochmals. Er starrt. Ich geh weiter. Er starrt immer noch. Ich geh weiter. Er starrt immer noch. waaaah, dann bin ich nach 100 m umgedreht und zack an die Leine. Da habe ich mir erstmal ins Fäustchen gelacht. Aber zu früh gefreut. Später habe ich ihn wieder los gemacht. Lief auch anfangs ganz toll, naja als es Richtung Auto ging hat er alles gemacht außer mitzukommen. Jeder Abruf wurde ignoriert. Irgendwann hatte ich ihn dann. Und ich war sowas von sauer.
Verdammt, ich würde sagen 1:0 für Inuki. Bin ich ihm doch tatsächlich hinterher gedackelt mit permanenten Komm her geblubber. Dämmlicher Anfängerfehler. Aber einfach weiterlaufen habe ich mich nicht getraut, zu viele Fußgänger und andere HH. Hätte aber, glaub ich, eh nichts gebracht. Fürs nächste mal habe ich mir vorgenommen, bei egal welchem Fehltritt gleich an die Leine und dann nix mehr, außer Fuß.
Außerdem erweitert er seit neuestem seinen Radius immer mehr. Vielleicht war das das erste Anzeichen? Ich weiß es nicht, aber damit ist jetzt Schluss. Bisher hatte er immer die Freiheit, sich seinen Radius selbst auszusuchen (sofern nicht iwelche Gründe dagegen sprachen), immerhin klappte der Abruf immer zuverlässig und sein Radius betrug immer so ca. 15 m. Aber heute ... wahh.
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