Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
- UnserCarlos
- Geschlossen
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Um den Bezug von Alltagsproblemen zu Junghundekummer herzustellen: Als ich Dienstag so gestresst durch die Gegend gerast bin und dann noch den Hund vorm Laden anbinden musste, war Othello eine absolute Pest an der Leine. Er hat gezogen, war unaufmerksam, hat von links nach rechts gezogen und war nur nervig. Als ich abends entspannt vom Café nach Hause gefahren bin, bin ich unterwegs dauernd von Leuten angesprochen worden, was für einen schönen, braven und entspannten Hund ich doch hab.
Mein Problem mit dem Wasser war auch ein Hundeproblem: Ich konnte den Hundenapf nicht waschen, der Hund saß nervig in der Küche rum und hat mich belagert, weil er Hunger hatte und ich ihn nicht füttern konnte, weil sein Futter alle war und er drauf warten musste, dass ich mit kochen fertig bin, die Katzen haben rumgeplärrt, also hab ich sie gefüttert, da war der Hund dann wieder rappelig, weil er normalerweise gleichzeitig mit den Katzen fressen darf...
Das hängt alles zusammen. Wenn ich jetzt gestern einen Thread eröffnet hätte: "Mein Hund nervt mich, wenn ich in der Küche bin", dann wären tausend Ratschläge gekommen, ich solle den Hund aus der Küche aussperren, nerviges rumsitzen und Frauchen anstarren unterbinden, zu unregelmäßigen Zeiten füttern uswusf. Hier im Kummerkasten kotzt man sich einmal allumfassend aus und dann ist auch gut, das Problem, dass der Hund mich gestern genervt hat, lag nämlich nicht daran, dass er nie gelernt hat, mich in Ruhe zu lassen, wenn ich in der Küche beschäftigt bin, sondern daran, dass ich von einer anderen Sache genervt war und sich das auf den Hund übertragen hat.
Aber ich lasse das in Zukunft und stelle nur noch das Problem in den Raum. Etwas anderes wird hier offenbar nicht mehr gewünscht. Echt schade -
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Hi
hast du hier Kummerkasten für alle Junghundebesitzer* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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kikt1: Die Sache ist ganz einfach. Dieser Thread heißt 'Kummerkasten für alle Junghundebesitzer'! Er heißt nicht 'ich kann nicht duschen, weil ...' und er heißt auch nicht 'Alltagsprobleme der User'!!
Und wie Terra schreibt, geht durch dieses Geschnatter die ein oder andere Frage unter, User sind genervt, weil sie zuviel überlesen müssen, usw.
Und damit ist die Diskussion beendet!
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Ba-Dum Tss!
So und mit meinem Junghund Kida gehts gleich auf den Hansemarkt in Dortmund. Bin gespannt, wie stressig das wird Hab a) keine Ahnung, was mich erwartet oder b) wie sie sich anstellt. Meistens ist sie superbrav, wenn ich das Schlimmste erwarte. Und da unsere Junghunde uns ja gern überraschen... werdet ihr ja nachher sehen, ob ich mich hier ausheule oder nicht
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Große Menschenansammlungen sind meistens Stress für Hunde. Mein Chef auf dem Weihnachtsmarkt hat ja meinen Hund in der Hütte erlaubt und war total begeistert von ihm. Er ist gern mit ihm spazieren gegangen und hat dann mit meinem ungestümen Jungspund eine Runde über den Markt gedreht Ich hab nicht nachgemessen, aber ich glaub, sein rechter Arm war danach ein bisschen länger
Ich wünsch dir auf jeden Fall, dass du dich nachher nicht ausheulen musst sondern nachher, ganz angemessen da wo es hingehört, in der Freudenecke für Junghundebesitzer einen euphorischen Jubelbericht schreiben kannst -
IM Getümmel ist immer blöd - aber ich denke das gilt nicht nur für Junghunde, sondern für alle. Aber etwas abseits, das kann zumindest meine ganz gut. Ich musste sie mit 4 Monaten mal mitnehmen als ich einen Stand betreut habe, und sie hat die ganze Zeit entweder unter dem Stand geratzt oder direkt daneben gestanden und Passanten beobachtet:
Aber am selben Abend sind wir nur nah an der Hauptveranstaltung vorbeigelaufen und die Massen an Leuten auf dem Platz und der Lärm haben den Hund voll aus der Fassung gebracht.
Machst du das mit Kida denn zu Übungszwecken, oder weil keine Betreuung da ist, oder nur so?
Allerdings, da war sie eben auch wirklich erst 4 Monate alt. -
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Deswegen hab ich ja von Hunden geschrieben. Ich hab so viele Jahre Weihnachtsmarkt gemacht und was ich da an bemitleidenswerten Vierbeinern gesehen habe ist echt nicht mehr feierlich. Auch auf Straßenfesten im Sommer bei lauter Musik und Scherben auf dem Boden. Und mitten drin Hunde, die am ganzen Körper zittern...
Man kann das sicher trainieren. Othello war letztes Jahr kaum ruhig zu kriegen, die ganzen Gerüche haben ihn wuschig gemacht und wir waren ja fast täglich auf dem Markt. Wenn man das wirklich üben will, muss man glaub ich viel Geduld und Zeit mitbringen, je nachdem, wie der Hund allgemein so drauf ist. Für den Hund ist es einfach schwierig, sich bei den ganzen Beinen eine Übersicht über das Umfeld zu verschaffen. Im Stand sein und Ruhe halten war für Othello gar kein Problem, das haben wir ganz gut hingekriegt. Er hat seinen Liegeplatz gekriegt unter der Auslage, das war wie eine Höhle, da konnte er sich warm und geschützt einkuscheln und hatte seine Ruhe. -
Also: Wie erwartet war es eben kein entspannter Spaziergang, aber da die Kleine noch nie Straßebbahn gefahren ist, hab ich die dann auch noch zusätzlich mitgenommen. Mal davon ab, dass der Markt erst um 16uhr geöffnet hat und wir also über eine Stunde warten mussten (da bin ich dann einfach ein wenig so rumgelaufen), war es aber zu 60% ein relativ akzeptabel. Meine Große zieht ohnehin zu Beginn meist mehr, weil so aufgeregt.
Also auf den Weihnachtsmarkt oder auf diese großen Trödelmärkte würde ich meine Hunde nie mitnehmen. Sie sind zwar groß und werden nicht so schnell übersehen, wie die kleinen Fußhupen, aber das muss dennoch nicht sein. Und der Markt da war von der Menge der Menschen okay. Und sie haben sich auch gut geschlagen. Klar wurde gezogen, gezerrt und stehengeblieben, wenn was Leckeres auf dem Boden lag. Ich weiß nur nicht, wie ichs erreichen kann, dass meine Große entspannter wird - die hat eine Angst und es ist ihr auch nicht gruselig. Sie ist dann total fixiert auf die Umwelt. Gerüche, andere Hunde. Kaum ansprechbar in den Momenten. Aber das ist auch, wenn wir normal spazieren gehen. Lässt sich kaum durch mich beeindrucken.
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Gerade ist irgendwie was komisches passiert, was ich nicht wirklich einordnen kann.
Lisa war mit ihrem Kauknochen beschäftigt und ist dann was trinken gegangen. Nach dem Trinken ist sie wieder ins Wohnzimmer gekommen und hat alles zuvor getrunkene wieder auf den Boden befördert.
Ich dachte im ersten Moment, dass sie sich übergeben hat und bin dann direkt hin, um es wegzuwischen, habe aber dann gesehen, dass es wirklich nur das Wasser war - klare Flüssigkeit, keine Essensreste oder irgendwas anderes.Hat sie sich da jetzt einfach nur verschluckt und es wieder ausgehustet? Obwohl mir die Menge (auf den Boden verteilt war es eine Lache in der Größe von zwei Handflächen) etwas zu viel dafür erschien, dass es nur Verschlucken hätte sein können. Oder hat sie es womöglich aus der Speiseröhre wieder hoch gehustet, bevor es in den Magen hätte kommen können?
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Hatte ich auch schonmal...da hat meiner zuviel zu schnell getrunken und das Wasser kam postwendend wieder raus...
So gesehen würde ich mir nicht gleich Sorgen machen, aber im Auge behalten.
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Zitat
Ja, so eine zweite Pubertät gibt es, allerdings hab ich davon nur mit dem Zeitraum 1, 1,5 Jahre gehört. Man sagt ja, spätestens mit 3 wären sie fertig. Nun hat meine Nachbarin heute gemeint, das dritte Jahr wär das schlimmste Hundejahr
Mach mir keine Angst!!! :help:
Maya ist jetzt im August 2 Jahre alt geworden und Podencos werden ja eh erst so mit 3 Jahren erwachsen.. daher "freue" ich mich schon ein wenig dadrauf (wenn sie mal wieder total am Rad dreht und nur am pöbeln und zicken ist und nuuuuuull konzentriert ist), das 3. Jahr ist also meine Hoffnung auf Besserung.. und dann les ich sowas -
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