Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
- UnserCarlos
- Geschlossen
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Gestern hat sich Fibi und Kuhscheiße gewälzt und als wir nach Hause kamen und ich noch im Flur damit beschäftigt was meine Schuhe auszuziehen sprang sie ins Bett! nicht lustig
Nicht böse sein: Doch lustig
Natürlich ärgerlich und eklig, verstehe ich gut. Aber ich hab mir angewöhnt, über solche Dinge nur noch zu lachen, weil ich sonst mit meiner Pestbeule verrückt werden würde. Ich hab Othello mal an einem heißen Tag auf der Hundewiese was aus seiner Flasche zu trinken gegeben und ihm den Rest über den Kopf gekippt. Auf dem Boden war nur Erde, kaum noch Gras, es wurde mit dem Wasser zu ein wenig Matsch. Die Hundewiese hat mehrere hundert qm, aber Othello musste sich genau auf dem Fleck wälzen und sah danach aus, als hätte er ein Bad im Moor genommen. Wir gingen nach Hause, ich musste noch mal weg und dachte, der Hund ist müde, der wird jetzt schlafen, später schmeißt du einfach seine dreckige Decke in die Wäsche und gut. Ich kam wieder: Matschstreifen an der Heizung, am Couchtisch, Flecken auf dem Wohnzimmerboden - hier hatte er wohl zeitweise gelegen - und dann, als Krönung, der Küchenfußboden. Überzogen mit Dreckabdrücken in Felldekor, er muss sich einmal quer durch die Küche gewälzt haben
Mein Hund hat übrigens in seinem ganzen Leben noch nie eine Ressource verteidigt. Kein Futter, kein Spieli, kein Stock, nix. Bleibt das so? Ich finde das nämlich eigentlich ziemlich angenehm
Er klaut gerne mal was und türmt damit, aber sobald der "Besitzer" ihn einkriegt, lässt er es auch wieder fallen. Für sein Futter muss er sich setzen und darf erst fressen, wenn ich es freigebe. Auch Leckerlis muss er sich erarbeiten (außer bei meiner Oma und meinem Schwager) und muss sich mindestens dafür setzen.
Genau heute vor einem Jahr war ich übrigens zum ersten Mal bei unserer Züchterin und hab Klein-Othello kennen gelernt!
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Mein Hund hat übrigens in seinem ganzen Leben noch nie eine Ressource verteidigt. Kein Futter, kein Spieli, kein Stock, nix. Bleibt das so? Ich finde das nämlich eigentlich ziemlich angenehm
Er klaut gerne mal was und türmt damit, aber sobald der "Besitzer" ihn einkriegt, lässt er es auch wieder fallen. Für sein Futter muss er sich setzen und darf erst fressen, wenn ich es freigebe. Auch Leckerlis muss er sich erarbeiten (außer bei meiner Oma und meinem Schwager) und muss sich mindestens dafür setzen.
Macht meiner auch nicht, kein Spieli, kein Fressen, kein Leckerchen nix! Da bin ich auch richtig froh drum! :) Meiner ist erst 11 Monate, aber ich würde mir schon denken, dass das so bleibt.
Warum sollte er auf einmal anfangen etwas als Ressource zu sehen, was er bis dato nicht getan hat bzw. diese verteidigen?
Ich könnte mir sowas höchstens vorstellen, wenn sich die Lebensumstände ändern - z.B. ein Zweithund dazukommt und er anfängt Futter zu verteidigen oder Frauchen, weil er Angst hat, dass er zu kurz kommt / ihm was weggenommen wird.Das einzige Manko was meiner hat - irgendwie geht er davon aus, dass bei anderen Hunden Ihnen Ihr Spielzeug oder Leckerlie etc. auch nicht so wichtig sein kann...da ist er ein "Mopskönig". Natürlich als Spielmotivator, "Fang-mich-doch"-Hampel und zu zeigen wer der Tollste ist. So schnell im unterbinden / wegnehmen kann man da gar nicht sein...besonders wenn er in dem Spielmodus ist.
Ich hoffe nur er gerät da mal nicht an den falschen........ -
hallo ihr junghundegeplagten :-)
ich war lange nicht mehr hier, aber heute gehts nicht mehr anders....ich könnte meinen beyley an die wand klatschen...
er ist zuhause ein soo lieber, macht kein stress liegt faul rum kommt mal kurz um zu schmusen und ist einfach zufrieden wenn radio läuft und frauchen bissel mit singt und ihren haushalt macht....
aaaber, legt man ihm sein halsband an und die leine, läuft man mit ihm aus dem haus, scheint er die fähigkeit zu haben sich zu verwandeln, plötzlich habe ich keinen lieben trägen berner mehr der nur zu hause rum liegt und keiner fliege was tut, neine ich habe dann ein monster ein immernoch liebes monster, aber eines das mich nicht mehr wahr nimmt, es ziet, es fiept es hüpft es quängelt es schaut mich in keiner situation an, es springt leute an es macht das ganze spazieren gehen, üben oder auch leckerchen suchen zur sau...leckerchen?? pff neee dort drüben riechts viel besser such du mal schön...
selbst fleischwurst, scheint ihn nicht zu interessieren, seine beisswurst die er bis dato noch soo toll fand, tzzz was ist das was wilst du mir mit??? nee ich schnuffle mal lieber dort drüben muss dich halt bissel rumziehen aber bin ja sowieso stärker als du....
heute war es so, dass ich die ganze nacht mir gedanken gemacht habe, wie ich seine aufmerksamkeit auf mich lenken könnte, mit einem durchdachten plan gieng ich voller motivation auf den spaziergang, nach einer viertelstunde sass ich auf ner bank mein hund irgendwo am buddeln und konnte nicht mehr, ich scheine zurzeit einfach nicht auf der empfangswelle zu sein die mein hund gerade eingeschaltet hat...
selbst ein energischeren ton oder auch mal mit der fleischwurst an seine nase und zu mir hochziehen dass blickkontakt entstehen könnte ist doch dem so was von wurst
zu hause angekommen, ist er wieder wie ein lamm....
so und nun sagt mir euch geht auch so und wie ihr das meistert.... -
Kenn ich....
Mir gings (auf Holz klopf) auch so...war einer der tollen "ich bin in der Pubertät und Mutti kann mich mal am Popo kitzeln" Phasen...Ich bin genauso verzweifelt und hab alles versucht mich zum Honk zu machen, zu schimpfen, mit Leckerchen zu bestechen...ächzzzz*.
Momentan lässt er sich wieder ganz gut motivieren! :-)Also-ich würd sagen Phase! Das wird!! Ohren steif halten und durch!
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so und nun sagt mir euch geht auch so und wie ihr das meistert....
Willkommen im Club....Ich meistere das, indem ich weniger von ihm verlange, und ihn zeitweise nur manage. Übungssequenzen habe ich zeitweise an sterbenslangweilige Orte verlegt. Er hat viel Zeit gekriegt, in der er seinen hündischen Interessen nachgehen konnte, ich frage nicht ständig aus nichtigen Gründen Kommandos ab oder verlange ständige Aufmerksamkeit. Wir haben nur wenige eiserne Regeln, zB am Halsband nicht ziehen. Da ist Splash halt bis auf wenige Minuten am Geschirr gelaufen.
Ablenkung ist ein sehr oft unterschätzter Faktor bei Kommandos, und gerade im Junghundealter wechseln die Prioritäten sehr stark. Ich habe (etwas zu spät) akzeptiert, dass ich einen ungezogenen Rowdy am Strick habe, und habe unbeirrt die Ablenkung nur in kleinsten Schritten gesteigert, bzw. auf den richtigen Moment gewartet, um ein Signal zu geben. Ich wollte ihn oft an den nächsten Baum tackern, weil er scheinbar immer noch nicht begriffen hat, dass die Regeln auch heute gelten. Ich habe tief geatmet, durchgehalten und eines Tages bemerkt, dass der Lümmel tatsächlich beachtliche Fortschritte macht.....
Wir sind noch nicht angekommen, aber ich sehe unverkennbar das Licht am Ende des Tunnels!
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daaankeee....geht mir schon viiiel besser !!!!
also da muss ich durch...die problematik liegt auch noch daran, dass mein grosser an der schleppleine kaum zu führen ist, da ich euch echt sagen muss, er hüpft wie ein rodeopferd herum, da sind die 6 m schlepp schnell ausgenutzt und er rast voll rein und ich fliege voll hinterher... daher läuft er nur an der 2 m leine am halsband und dort soll er eigentlich nicht ziehen und nicht am boden rumschnüffeln...sobald ich ihm das frei zeichen gebe, hüpft der wie blöd herum und ich gehe 3 mal am tag ne stunde raus, manchmal denke ich echt ich hab ein pony (von der grösse her würds ja noch hinkommen)
die übungen und sonstige kommandos, verlange ich von ihm nur in gegenden in denen er total entspannt ist ( also in garkeiner momentan nur zuhause)aber wenn es euch genau so geht ist es ein kleiner trost für mich...
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Bawa, ich find 6m Schlepp auch sehr kurz.
Ich hab ja auch so ein hüpfendes, rennendes Laufmonster, die wird auf Dauer sogar von 10m Schlepp gefrustet.
Bin sher froh dass sie im Moment auf unserer Hauptstrecke auch mal frei laufen und rennen kann, dann ist sie ein bisschen entspannter. -
und ich dachte nur mein junger Bluthund wäre anstrengend aber dann bin ich ja erleichtert!!! Der berner klingt etwas nach meinem
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und ich dachte nur mein junger Bluthund wäre anstrengend aber dann bin ich ja erleichtert!!! Der berner klingt etwas nach meinem
och mann schon schlimm ne.... -
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Bawa, ich find 6m Schlepp auch sehr kurz.
Ich hab ja auch so ein hüpfendes, rennendes Laufmonster, die wird auf Dauer sogar von 10m Schlepp gefrustet.
Bin sher froh dass sie im Moment auf unserer Hauptstrecke auch mal frei laufen und rennen kann, dann ist sie ein bisschen entspannter.ja du hast recht habs schon mit 10m versucht aber da kriegt er immer so viel speed drauf und dann sind 45kg mit 10m anlauf nicht ohne
aber ich bin für jede idee dankbar...
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