*Zeigen und Benennen*
-
-
So jetzt habe ich mal die ersten beiden Seiten gelesen und finde es wahnsinnig spannend. Heute Abend werde ich mich mal in Ruhe durch den Rest lesen und gucken ob ich das irgendwie auf Butchis anschlagen in der wohnung anwenden kann.
Für den Plüsch draussen werde ich es auch mal testen. Ich glaube auch dass ich zumindest beim Plüsch schnell Erfolg haben werde. Bei Butch, hmm naja. Der ist halt nen Dackel
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ok, danke für eure Antworten, jetzt bin ich ein bisschen beruhigter.
Aber solche Zwischenfälle ärgern mich schon ziemlich.
Heute ist mir schon wieder sowas passiert. Ich glaub ich hab gerade ne Pechsträhne oder einfach nur die falschen Nachbarn.
LG Michi
-
Ich kann diese Methode auch nur weiter empfehlen. Vorallem bei unsicheren Hunden wie bei meinem hat es super funktioniert bis jetzt.
Allerdings lasse ich den Clicker weg. Bei uns hat das Wort "fein" die gleiche Bedeutung.
Ist ein Rüde im Anmarsch sage ich nur " Kuck mal, wie FEIN ein Hund", wird das Fixieren sein gelassen, Oskar sieht zu mir und freut sich übers Leckerchen. Der andere Hund wird dann ignoriert.
Ich denke, wenn er bei mir sieht,dass es toll ist,wenn ein HUnd kommt, muss er es genauso sehen.
Machen das jetzt seit 2 Wochen und er hat seitdem vielleicht noch 3-4 mal Hunde angebellt.
ich hoffe jetzt,dass das der Weg ist, das Problem entgültig in den Griff zu bekommen. Wenn das klappt, sind wir dem Ableinen wieder einen Schritt weiter -
*Lesezeichen setz*
-
gibt es weitere Fortschritte zu verzeichnen?
ich habs heute einmal angewendet, als uns ein Mali oder Schäfimix oder so was entgegenkam, Gipsy angeleint
Gipsy mag keine Schäfis, sonst mag sie alle Hunde, plustert sich aber schon mal gerne auf (angespannte Körperhaltung)
hab gemarkert, noch nich mal geclickert, und sie hat sich sofort (verdutzt) zu mir umgedreht, sich ihr Leckerli abgeholt und wieder hingeschaut, wieder Marker - Umorientierung - Leckerli
mal sehen, wie es sich so entwickeltbislang hab ich immer ein Alternativverhalten (meist: wir sehen einen anderen Hund - Gipsy schaut mich an und geht mich anschauenderweise an dem Hund vorbei oder ich gebe halt irgendwann das Auflösungssignal und sie geht den begrüßen), was auch gut klappte; sie hat dann bei Hundesichtung sogar schon von sich aus das Frauchen-angucken angeboten
aber wenn ich ihre Emotionen bei Hundesichtung noch etwas positiver gestalten kann, bzw. es so machen kann, dass sie entspannter ist (und nicht einen auf dick macht, körpersprachlich), wär ja superbei Tardis möchte ich das auch anwenden, die gehört ja eher zur Angstfraktion, orientiert sich aber ganz toll an der Gipsy ("die geht schnüffeln, dann trau ich mich da auch mal ran") und sie soll ja auch bei Fremdhundesichtung mehr entspannen
und die "Vorwarnfunktion" find ich auch super, wenn der eigene Hund abgelenkt ist
-
-
Bei uns läuft das Zeigen und Benennen suuuuper! Bruno kennt mittlerweile Schaf, Pferd, Kuh, Schwein, Kind, Kinderwagen, Fahrrad, Mensch, Auto, Roller, Katze und Hund. Und kein Reiz wird draußen mehr angeschrien, es wird maximal gewufft- ein toller Erfolg!
Jetzt müssen wir Bruno nur noch beibringen, dass der Staubsauger kein Hundefresser ist.
Euch allen weiterhin ganz viel Erfolg und vor allen Dingen Spaß beim Training!!!
-
Bei uns schleppts immernoch ein bisschen. Wir arbeiten ja besonders an anderen Hunden. Solang diese auf größerem Abstand sind (so 20 Meter sind ok), klappts echt gut, Klick - umorientierung - klick - umorientierung, ... Sobald der Hund aber näher kommt, macht irgendwas in Shiras Kopf den Schalter auf "Aus" und sie starrt nurnoch, da kann ich ihr die Fleischwurst in die Nasenlöcher schieben und es juckt sie nicht. Aufs Klicken hin zuckt nichtmal das Ohr.
Da hilft dann nurnoch das Übliche: Weiterziehen.Aber wir üben immer, wenn sichs auf Entfernung anbietet, vielleicht wird so ja der Abstand nach und nach kleiner...
-
Zitat
Bei uns schleppts immernoch ein bisschen. Wir arbeiten ja besonders an anderen Hunden. Solang diese auf größerem Abstand sind (so 20 Meter sind ok), klappts echt gut, Klick - umorientierung - klick - umorientierung, ... Sobald der Hund aber näher kommt, macht irgendwas in Shiras Kopf den Schalter auf "Aus" und sie starrt nurnoch, da kann ich ihr die Fleischwurst in die Nasenlöcher schieben und es juckt sie nicht. Aufs Klicken hin zuckt nichtmal das Ohr.
Da hilft dann nurnoch das Übliche: Weiterziehen.Aber wir üben immer, wenn sichs auf Entfernung anbietet, vielleicht wird so ja der Abstand nach und nach kleiner...
Versuch in dem Moment wo die "Starre" herrscht, zb. eine Drehung(schnell oder langsam) zu machen und den Hund dabei ein wenig zu locken, so das seine Aufmerksamkeit wieder auf dich gelenkt wird, dann wieder clicken.
...eventuell kannst Du sie währenddessen(während der Drehung) die Fleischwurst vor die Nase halten und sie zusätzlich dabei lenken... -
Ich kanns versuchen...
Mit weiterZIEHEN ist übrigens genau DAS gemeint: Wenn sie mal die Scheuklappen aufhat, kann ich sie meist auf dem Hintern hinter mir herziehen, ganz übel, wenn der andere Hund hinter uns läuft, da bremst sie nurnoch mit dem Hintern :-/ Aber es wird immerhin seltener.
Bisher belohne ich auch immer sofort, wenn sie beim Weiteziehen den Kopf wieder anschaltet und in irgendeiner Weise den Blick vom Objekt der Begierde abwendet. -
für mich hört sich das so an, als wenn sie da ins Hinterhirn kippt
da hatte Shoppy doch was zu geschrieben, oder? ich erinner mich jetzt aber auch nicht mehr genau an die Stelle, aber ich mein, mit dem Ghandi hatte sie das auch, dieses umkippen ins Hinterhirn = nicht mehr ansprechbar sein, und hatte das auch toll gelöst -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!