*Zeigen und Benennen*
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Ich wühl mich nachher mal hier durch und schau, ob ich dazu was finde. Ins Hinterhirn kippen klingt jedenfalls sehr lustig und passend
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Ich kanns versuchen...
Mit weiterZIEHEN ist übrigens genau DAS gemeint: Wenn sie mal die Scheuklappen aufhat, kann ich sie meist auf dem Hintern hinter mir herziehen, ganz übel, wenn der andere Hund hinter uns läuft, da bremst sie nurnoch mit dem Hintern :-/ Aber es wird immerhin seltener.
Bisher belohne ich auch immer sofort, wenn sie beim Weiteziehen den Kopf wieder anschaltet und in irgendeiner Weise den Blick vom Objekt der Begierde abwendet.Das kenn ich nur zu gut...meine Hündin hat auch so einen "Plattars.." in solchen Situationen...aber nach einer Weile geht es.
Du mußt Bewegung in dem Moment rein bekommen und dich irgendwie interessant machen...ich meine jetzt nicht einfach weiterrennen...irgendetwas unvorhergesehenes, vielleicht ein quietschendes Geräusch oder was anderes, Pfiff, schnalzen...irgendwas und dann würde ich, wenn sie sich umlenken lässt ganz schnell hintereinander die Superleckerchen geben...im Sekundentakt sogesagt...aber eben nur in diesen Situationen...vielleicht ist die Fleischwurst für solche Situationen schon "abgenutzt".
Das wäre jetzt mein Rat...Shoppy wird sicher auch noch einen besseren Rat geben können. -
@Icephoenix...du hast Post
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Zitat
Ich wühl mich nachher mal hier durch und schau, ob ich dazu was finde.
Ich hau dir mal zwei Links rein, wo du bissl was lesen kannst wegen einem Entspannungssignal:
http://www.easy-dogs.net/home/…tspannung_grundlagen.html
http://www.easy-dogs.net/home/…ionierte_entspannung.html
Wir hatten das Problem in ähnlicher Form. Bruno war so angespannt/aufgeregt, dass eine Umorientierung zu mir nicht mehr möglich war. Es kam einfach keine Reaktion, auch die Ohren haben sich nicht bewegt, er hat mich also gar nicht wahr genommen.
Wir haben das Entspannungssignal eingeführt und nach ungefähr 3 Wochen hat es auch unter größerer Erregung gewirkt. Zuerst gingen nur die Ohren in meine Richtung, dann hab ich sofort geclickt, darauf hin kam der Blick zu mir und es gab ne Party!Wir hatten es z.B. dann auf dem Seminar vor 3 Wochen. Insgesamt 10 Hunde in einer großen Halle und als ein Hund anfing zu bellen drehte sich Bruno zu ihm und stimmte mit ein. Er konnte den Kopf auf Signal nicht abwenden, aber sein Ohr ging zu mir. Also Click und sofort war er bei mir.
Das Entspannungssignal war da gar nicht mehr nötig. -
ich hab jetzt die Gelegenheit genutzt und verschiedene Sachen angeclickt
wir raus - Donner - Gipsy (hat Angst vor Knall- und Schussgeräuschen) Angst (Rute hing unten, die ist sonst immer oben), ich hab dann geclickt und als sie sich umwandte, auch sofort Lecker gegeben, was sie auch nehmen konnte
dann kam ein Mann mit Essen aufm Arm - Gipsy wollte hin, sprang ins Leinenende - Click - sie kam zu mir
ich hab ja immer noch im Kopf, dass ich damit das unerwünschte Verhalten bestärke
aber wie sagte Trillian? einfach mal ausprobieren
Alternative wäre ja gewesen (bei dem Mann jetzt, wo Gipsy hin wollte, sie liebt alle Menschen) : sie im Leinenende toben lassen oder Abbruchsignal
mal sehen, ob sie mir irgendwann Menschen anzeigen kann, und Katzen - bestimmtund Tardis freute sich, dass sie auch immer schön Leckerlis kriegte
außerdem will ich vermeiden, dass der kleine Angsthase auch Angst vor Gewitter kriegtdas Schöne ist ja, dass man alles clickern kann: Angst und neg. Aufregung (dabei ändert sich dann das Emotionale, was dahinter steckt), pos. Aufregung (der Hund wird wieder ansprechbar und kann irgendwann ruhig zeigen statt wie wild im Leinenende zu hängen)
werde das mal ein paar Wochen machen und euch berichten
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Warum MUSS der Hund weitergehen, wenn er nicht KANN?
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meine Hunde sind da nicht so extrem, stell ich fest
zwar reagiert Gipsy auf einige Auslöser mit stehenbleiben und angespannter Körperhaltung und gucken, ließ sich aber durch Click fast immer sofort umlenken
wenn sie danach wieder hinsah, ok, wieder Click, Futter
und nach ein paar Mal (oft genug, weil der Reiz sich dann eh von selbst entfernt hatte ) hab ich dann gefragt "können wir weitergehen?" und hab probeweise einen Schritt gemacht und wenn sie an lockerer Leine mitkam, super, wenn sie sich entschied, doch noch mal in die Richtung des Reizes zu schauen, auch ok -
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So wir üben bei jeder Gelegenheit weiter mit diesem System.
Bisherige Erfolge:
- Wir standen vorhin 15 Minuten an einem Reitplatz, wo zwei Pferde geritten wurden... Madamchen hat sich durch einige Runden "Blick - Click" sehr schnell total entspannt, statt (wie sonst) völlig hohlzudrehen. Ihr gesamtes frühstück wurde auf diese Art verclickert und wir konnten danach ganz locker weitergehen.- Ebenso standen wir gestern abend 5 Minuten am Rehgehege(!), für meine Maus mit Jagdambitionen ganz schwer, normalerweise fängt sie an wie bekloppt den Zaun hoch und runter zu wetzen, sobald sich was bewegt. Gestern saßen wir also irgendwann am Zaun, sie zwar angespannt, aber nicht am ausflippen. Hier ging auch das gesamte Abendessen drauf
Kann ich in diesen beiden situationen, sobald wir soweit sind dass sie sofort zu mir schaut, gleich die Namen dazusagen, sobald sie guggt?
Mit Hunden wird es nur minimal besser, es gibt immernoch einen gewissen Abstand (so ab unter 20 Meter) ab dem sie nichtmehr ansprechbar ist, die leckerchen fallen lässt, die Ohren nichtmal in meine Richtung bewegt. Ich versuche sie dann irgendwie in Bewegung zu halten, ein kurzes Stück joggen hilft meist, die Anspannung abzulegen und sie wieder auf mich zu konzentrieren.
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Mit Rocky habe ich vorgestern auch fremde Hunde geclickert, denn es ist bei ihm unregelmäßig, ob er zum Hund will oder nicht.
Er hat beim ersten Hund (20m entfernt) hingeschaut - Click - er guckt zu mir - Leckerchen.
Ist das so die richtige Reihenfolge?
Denn im Prinzip schaut er dann zu mir, sobald der Klick kommtBeim zweiten Hund habe ich ihn absitzen lassen und Blickkontakt geklickert bzw. ein wenig geshaped.
Den dritten Hund habe ich nicht geclickert (hab das Ding irgendwo in der Tasche vergraben gehabt ) Allerdings ist er dort ohne Anstalten vorbei, leider ohne Anzeigen.Aber für das erste Mal war/bin ich mehr als zufrieden.
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