*Zeigen und Benennen*
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Wieso bezeichnest du es als "Dein" Fehler?
Es ist mein Job, meinem Hund dieses Verhalten abzugewöhnen. Um ein Alternativverhalten aufzubauen und systematisch gegen zu konditionieren ist es hilfreich, das alte Verhalten möglichst nicht mehr auftreten zu lassen, um den "Extinktionsprozess" zu beschleunigen. Ich hätte also die Distanz zum Auslösereiz vergrößern sollen oder die Dauer der Konfrontation begrenzen. Hab ich doch oben ausführlich begründet...
In der Humanpsychologie war man auch mal ne Weile begeistert von den vier Quadranten. Da haben wir das Thema Aversion/aktive Strafe aber seit den späten 60ern aufgegeben... mangelnde Evidenz Und "Clockwork Orange" hat dem Thema dann den Rest gegeben... *g* (Ein Film von 1971, in dem eine Aversionstherapie eines Straftäters dargestellt wurde)... egal... das ist hier nicht Thema, finde ich. Das gehört in andere Threads, von denen es hier reichlich gibt.... ich reiss mich jetzt zusammen. *mir selbst ganz aversiv auf die Finger hau*
Lieben Gruß
Kirsten
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Was ich gerade gar nicht verstehe: was ist im Rahmen dieses Themas "Zeigen und Benennen" deine Intention? Was genau möchtest du mitteilen?
Braucht man eine Intention um hier mitdiskutieren zu dürfen? Ich glaube nicht
Gruß Perkeo
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Um ein Alternativverhalten aufzubauen und systematisch gegen zu konditionieren ist es hilfreich, das alte Verhalten möglichst nicht mehr auftreten zu lassen, um den "Extinktionsprozess" zu beschleunigen. Ich hätte also die Distanz zum Auslösereiz vergrößern sollen oder die Dauer der Konfrontation begrenzen. Hab ich doch oben ausführlich begründet...
Nö, Du schreibst jetzt wieder von "Alternativverhalten bestärken" und "gegenkonditionieren". Damit fokusierst du wieder nur den einen Teilbereich der positiven Bestärkung. Also ich denke, wir drehen uns hier im Kreis.
ZitatIn der Humanpsychologie war man auch mal ne Weile begeistert von den vier Quadranten. Da haben wir das Thema Aversion/aktive Strafe aber seit den späten 60ern aufgegeben... mangelnde Evidenz Und "Clockwork Orange" hat dem Thema dann den Rest gegeben... *g* (Ein Film von 1971, in dem eine Aversionstherapie eines Straftäters dargestellt wurde)... egal... das ist hier nicht Thema, finde ich. Das gehört in andere Threads, von denen es hier reichlich gibt.... ich reiss mich jetzt zusammen. *mir selbst ganz aversiv auf die Finger hau*
Ahso, dann wurde das Lernen über aversive Reize also in den 60er Jahren bzw. mit dem Film "Uhrwerk Orange" also abgeschafft? Interessant! Scheint nur noch nicht überall angekommen zu sein? Es gibt immer noch Radarfallen, ein Strafgesetzbuch und Wespen und Hornissen stechen immer noch und haben ihre schwarz/gelbe Warnfärbung nicht gegen himmelblau und rosarot getauscht...
lg PerkeoPS: Im Übrigen gehört das genauso viel oder wenig hier her, wie Shoppys Ausflüge in alle möglichen Richtungen oder Nicoles Erfahrungen bzgl. der Dentalhygiene. Nur scheint's dich dort nicht zu stören...
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Nabend :)
Nur kurz: Perkeo: Ich schrieb von Humanpsychologie, nicht von Strafrecht und nicht von Bienchen und Blümchen.
So, zum Thema:
Heute morgen haben wir einen Fahrradboten "gestalkt" *g*
Zuerst hab ich die Hunde sein geparktes Fahrrad beschnuppern lassen (ich habs ein bisschen mit Keksen gespickt). Dann haben wir mit reichlich Abstand den Boten beobachtet mit "Wo ist der Mann?" und sind ihm sogar rund um den Block gefolgt.
Zwischendurch hatten wir zweimal Hunde "dazwischen", so dass ich wechseln konnte zwischen "Hund" und "Mann"... Das finde ich immer so cool, dass Dana und Frieda diesen Unterschied echt kennen.Andere Menschen auf Fahrrädern auf der Straße sind für Dana gar kein Thema. Schon länger nicht mehr. Auch im Wald nicht. Ich hab mal überlegt, was an Postboten und so eigentlich so "anders" ist... einmal ist das Fahrrad "anders", aber bedeutender könnte sein, dass die auf dem Gehweg fahren, immer wieder anhalten und in die Hauseingänge gehen und wieder los fahren. Das gehört irgendwie nicht so... für Dana jedenfalls. Könnte ja sein...
Ich glaube auch, der fremde Paketbote heute morgen war weniger aufregend als "unsere" Postbotin. Klar, die hatte mich nämlich gegrüßt. Und die schellt jeden Morgen und ruft dann nur "Poohooost" nach oben. Das hat die Hunde früher immer sehr aufgeregt. (andere Baustelle, die wir gerade höchst erfolgreich bearbeiten) "Kennt" Dana also die Postbotin an der Stimme und am Geruch und findet die deshalb besonders doof? Kann sein... ist das alles spannend...
Lieben Gruß
Kirsten
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Nur kurz: Perkeo: Ich schrieb von Humanpsychologie, nicht von Strafrecht und nicht von Bienchen und Blümchen. Ja und? Ich schrieb vom Hundetraining. Wer ist nun näher am Thema?
Egal, wenn Du ohnehin kein Interesse an einer Diskussion hast, spar ich mir zukünftig die Zeit, dir zu antworten.
Gruß Perkeo
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Braucht man eine Intention um hier mitdiskutieren zu dürfen? Ich glaube nicht
Gruß Perkeo
Naja. Ich dachte bisher schon, dass irgendwie eine Absicht hinter Beiträgen stecken sollte.
Also man schreibt entweder um Tipps zu geben, Lücken aufzudecken, aber auch bei Erfolgen anderer mitzufreuen.Ich wollte nur verstehen, was deine Absicht ist, da sich mir diese nicht erschließt. Willst du erfolgreiches Training schlecht reden? Das will ich nicht glauben.
VG
arnie -
Zitat
Also man schreibt entweder um Tipps zu geben, Lücken aufzudecken, aber auch bei Erfolgen anderer mitzufreuen.
Ist doch von allem was dabei.
ZitatIch wollte nur verstehen, was deine Absicht ist, da sich mir diese nicht erschließt. Willst du erfolgreiches Training schlecht reden? Das will ich nicht glauben.
Nein, im Gegenteil!
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Immerhin schein ich zum Nachdenken anzuregen Am Zeitmangel kann's also nicht liegen...
http://umtali.wordpress.com/20…ren-wir-problemverhalten/
lg Perkeo
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Nabend :)
Wir waren eben in einem ehemaligen Industriegebiet... ewig weites Brachland und wir konnten kilometerweit gucken. Wir waren da ganz alleine und Dana konnte ohne Mauli und ohne Leine richtig weit rumflitzen.
Dann sah ich aus weiter Ferne 12 (in Worten: ZWÖLF!) junge Leute auf diesen Elektroscootern kommen. So was hatten meine Hunde noch nie gesehen... aber die schnüffelten auch noch rum und hatten die noch nicht entdeckt.
Ich fragte also: "Wo ist der Rolli?" (Unsere Kategorie umfasst Rollatoren, Einkausrollwagen, Rollstühle, Kinderroller und Skateboards). Beide Hunde guckten sich verdutzt um, entdeckten die Elektroscooter, kam zu mir und wollten ihren Keks.
Wir blieben noch eine Weile auf diesem Platz und die Scootergruppe tauchte immer mal wieder auf, mal näher, mal weiter weg... und immer mal wieder kamen die Hunde an und "zeigten" die "Rollis" um einen Keks zu kriegen. Kein Fixieren, keine Andeutung von Unsicherheit... nur Spaß.
Ich hab kurz daran gedacht, Dana doch lieber wieder anzuleinen oder wenigstens den Mauli wieder aufzusetzen, aber sie war so entspannt-fröhlich...und ich hab beschlossen, diesem Eindruck zu vertrauen.
Als es sehr plötzlich begann zu regnen liefen wir zurück zum Auto. Die Hunde waren immer noch unangeleint und blieben auf ein einziges "Stopp!" am Straßenrand stehen. (Da war weit und breit kein Auto, da ist total tote Hose) Hach... so coole Hunde!
Auf dem Heimweg sahen wir eine Frau, die ihren Schäferhund am Halsband hochzog, so dass fast die Vorderpfoten vom Boden abhoben... während der einen weit entfernten Dackel fixierte. Sogar bei geschlossenen Autofenstern drang das "Aus! Aus jetzt!..." Geschrei zu uns.
Haben wir ein Glück....
Lieben Gruß
Kirsten
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