*Zeigen und Benennen*



  • Vielen Dank für deine lange Antwort... :gott: Ich denke die Kernbotschaft ist angekommen :ugly:


    Was ist Free-Shaping? |) & ja Frustgrenze & Impulskontrolle, da nehme ich gerne viele verschiedene Übungen an - sein Spezialgebiet :muede:



    Das würde mehr Schmerz als Freude bringen... :winken:

    • Neu

    Hi


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    • Yepp, das geht. Aber ich würde erst einzeln üben, bis 1. du die Technik raus hast, und 2. der "Sünder" deutliche Fortschritte gemacht hat. Denn es kann immer mal passieren, dass der zweite Hund dem Pöbler sekundiert, und dann ist man als Halter meist leicht überfordert. ;)


      Es schadet nicht, wenn der brave Zweithund für sein Wohlverhalten auch mal bestätigt wird. :smile:

    • Hm, wir haben unser Ziel erreicht dank Zeigen und Benennen, denke ich. Er ist auch älter geworden, bellt keine Fremden mehr an, sie interessieren ihn kaum noch, er ist auch viel offener geworden und geht ab und an auch mal neugierig, aber immer freundlich, auf Menschen zu. Radfahrer sind immer noch ein wenig gruselig, aber daran arbeiten wir :) und bei euch?

    • Gemischt... Also wir sind noch lange nicht am Ziel, aber es wird besser!


      Gestern zum Beispiel kam uns auf der anderen Straßenseite ein Hund im Freilauf entgegen - den Hank vor mir gesehen hatte. Ich ihn also zum Sitzen aufgefordert & gezeigt & benannt. Es fällt ihm manchmal noch schwer seinen Blick abzuwenden, aber da ich den Blickkontakt zum Hund klicke, kann er sich meistens doch irgendwann losreißen.
      & dann war der Hund etwa auf unserer Höhe, als Menschen an Hank vorbei gingen & er aufstand. & ich dachte nur: oh nein, er wird sich nie wieder hinsetzen. Aber ich hab ihn gebeten & er hat es gemacht :wow: & dann konnte ich auch direkt die Umorientierung zu mir klicken. Wenn erstmal die Spannung bei ihm raus ist, dann geht das sehr einfach.



      Andererseits hatten wir heute 2 naja nicht so tolle Begegnungen. Bei der ersten ist mein Freund vorgegangen um zu fragen, ob der Hund verträglich ist. Das fand Hank schon sehr schwer, weil ja eine*r von uns sich entfernt hat. Aber es hat bis zu nem Punkt immer noch geklappt. Als ich merkte wie schwer es ihm fällt (mein Freund hatte das derweil abgeklärt) hab ich Hank nach einem Blickkontakt das Freizeichen gegeben... FAIL! Er ist übelst losgeprescht, das werd ich nicht nochmal machen. Zum Glück hat es die Hündin (die wir übrigens doch schon kannten) es sehr locker genommen...



      & ja dann später kam noch der Hundefreund & da geht es auch nur bis zu einem Punkt & dann kann er seinen Blick nicht lösen. Ich hab alles versucht & gegeben & war gerade in dem Moment ihn nochmal anzuleinen & mit mir mitzunehmen: Raum schaffen. Da springt Hank auf & ich dreh mich um & sehe, dass sein Kumpel schon hinter mir stand - dann ist klar warum es nicht funktioniert... & ich frage mich, wie oft ich der HHin noch sagen soll, dass das so doof ist. Die belohnen sich beide jedes mal selber... GRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

    • So bin nun auch hier angekommen.


      Vielleicht hat der eine oder andere meinen aktuellen Thread gesehen: https://www.dogforum.de/busch-…zt-gehts-los-t159391.html


      Kurz: es geht um Arnold, 3 1/2 und seit gut 4-6 Wochen lässt die chemische Kastration nach bzw. ist abgebaut. Er war während der Zeit extrem entspannt was Hundebegegnungen an ging. Kein jaulen, kein zerren, kein gar nichts. Ganz ruhiges aufeinander zugehen (okay, manchmal stürmisch, kam auf den Hund an) - sofern von mir erlaubt. An der Leine fand noch nie Kontakt statt.


      Nun meine Frage, ob ich bei einem (eventuell) Hormon-gesteuerten Hund das Spiel "zeigen & benennen" anwenden kann.


      Es ist halt momentan so, dass er bei Hunden für meine Begriffe schon fast unsicher wirkt (Bürste, kurzes Bellen und einmaliges in die Leine springen). Im Freilauf stellt er die Bürste auf und macht sich groß - hatte er vor der "Chemiekeule" auch nie gemacht. :ka: Da hat er sich ins Platz begeben und auf mein "ok" oder "nein" gewartet und sich entsprechend verhalten. Alle Bemühungen ihn wieder dazu zu bringen schlugen bisher fehl. Bereits das erste "Fehlverhalten" habe ich korrigiert - bisher ohne Erfolg.


      Würde das Klickern was bringen, oder ist das der falsche Ansatz für so etwas?

    • Ich habe eine Frage dazu:


      Als meine Ronja klein war, habe ich, weil ich wollte das sie mit anderen Hunden spielt, immer gesagt in glücklicher aufmunternter stimme " kugg mal da ist ein Hund" und sie ist freudestraheldn hingerannt und hat mit dem Hund gespielt.
      Zu dem Zeitpunkt hat sie andere Hunde ignoriert oder lief nur auf mein Kommando hin sowohl offline als auch online.


      Leider ein gravierender Fehler wie sich bald herrausstelle.
      Durch ihre Freundin Lea noch verstärkt ( die bell Hunde an die entgegenkommen, sowohl off als auch online und Ronja hat immer wen Lea mit dabei war mitgemacht, alleine nie)
      Jetzt ist es so ist ein anderer Hund da, nicht immer kommt auch auf die Entfernung an und wie sie Lust hat, aber wenn der Hund nah ist, rennt sie freudig auf den Hund zu und will spielen, leider will das nicht jeder Hund. Gerade an der Leine geht mir das auf den Nerv, das hat sie früher nie gemacht.


      Jetzt bin ich am trainieren, das wieder abzugewöhnen, den Mist den ich fabriziert habe :'(
      Ich beschriebe euch mal wie ich das mache, ich denke das ist eig indirekt dasgleiche , was ihr hier beschreibt, aber vllt könnt ihr mir ja einen tip geben was ich anders machen sollte, es ist aber schon besser geworden.


      Also leckerlies oder andere sachen interessieren sie nicht so sehr, aber ihren Ball, den ich immer zur Belohnung einsetze ( balljunkie, sie bekommt ihn nur als belohnung)


      Hund in sicht, ich bleibe ganz gelassen und ruhig und beobachte sie wie sie reagiert wenn er weiter weg ist bzw nicht entgegenläuft auf gleich strecke reicht ein kurzes "nah!" oder "fuß!" wenn der Hund uns direkt entgegenkommt und ich sehe jetzt hat sie ihn gesehen dann bleibt sie stehen und sieht mich an ich sage fein nehem den ball raus und halte ihn in der hand bis der hund vorüber ist und wenn sie nicht hingerannt ist und mich angekuckt hat und brav mitgelaufen ist gibt es den Ball.


      Wenn es Hunde sind die sie kennt, bzw sie laufen offline auf einem Feld nicht direkt auf uns zu, lass ich sie fuß laufen bleibe dann stehen wenn geklärt ist das der andere hund lieb ist und wenn sie mich ansieht in Grundstellung, gebe ich ihr das kommando zum hinlaufen und spielen sozusagen als Belohnung.


      Ist das so richtig? bin mir dahin gehend noch unsicher und hätte gerne Tips, Kritik oder Hinweise was ich anders machen müsste.

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