*Zeigen und Benennen*

@ Nicole: solche Tage gibts - vllt findet nala zur Zeit auch sich schneller bewegende Hunde aufregend

magicmidnight: Das ist bei uns das selbe - wir treffen nur wenige Hunde außer ich gehe ganz gezielt auf die Lauer hab ich wirklich ne zeit lang gemacht, als ich semesterferien hatte, bin dann immer strategisch paar gassistrecken abgefahren so ne runde durch den ort und hab geguckt ob grad Hunde unterwegs sind - ich sag ja stalker Ich glaub v.a. für einen selber bringt es am Anfang schon was, ich glaub für den Hund macht es aber fast keinen Unterschied Ich denke wichtiger ist es die Begegnungen die sich geben wirklich effektiv zu nutzen und auch blöde Situationen (bei uns heranschießende Hunde) als Trainingssituation zu sehen.

Totoro: Na das hört sich doch super an

ja kitty, ich hab das damals auch gemacht, gezielt hunde gesucht.. (bevor wir den "rückfall" hatten durch ne blöde situation..)
leider ist das eben nur noch am wochenende möglich, unter der woche laufe ich 2x im dunkeln (morgens / abends) und da treff ich niemanden, herzaubern geht ned wirklich und mittags hab ich leider keine zeit gezielt wo hinzufahren, geschweige denn das ich in dem ort in dem ich arbeite wüsste wohin ich fahren sollte ^^ also irgendwie nervig
aber bald kommt der frühling und die hundehalter spriesen wieder aus dem boden - perfekte versuchsobjekte für uns :fies:

Ja das kann sein Kittycat

Mal sehen

Gestern Abend kam eine Freundin mit den Hund ihrer Mutter vorbei und sie meinte ich soll mir mal anschauen was schlimm ist

Denn sie kann es nicht haben wenn Nala mal einen schlechten Tag hatte das ich über sie mecker
Also sollte ich mir ihr mal einen Spaziergang machen mit dem Hund ihrer Mutter.
Ich kann nur sagen das war der Horror, dieser Hund fängt an zu bellen wenn der Hund am anderen Ende der Strasse ist. Wir haben diesen kaum wahr genommen weil er noch so weit weg war und auf der anderen Str.Seite.
Der Hund er ist ein Labrador bellt ebenfalls weil er hin möchte.

Allerdings war das wirklich schon Wahnsinn und dann sieht man doch erstmal wie toll der eigene Hund ist

Ich lese ja gerade das "Impulskontrolle"-Buch & da steht drin, dass wenn eine Situation nicht positiv bewältigt werden kann, der Hund möglichst schnell hindurchgebracht werden sollte = Management.

Zitat: "Management bedeutet nichts anderes, als dass man die Situation mit dem geringstmöglichen negativen Erfolg durchquert. [...] Man macht es dem Hund so leicht wie möglich, mit dieser Situation zurecht zu kommen, & ohne weitere Aufregung die Situation zu durchqueren."

Sie schreibt zum Beispiel von einer Futtertube, wenn ein Hund an anderen Hunden vorbei muss & eben noch nicht auf dem Trainingsstand ist, diese Situation zu bewältigen. Da kommt wohl später noch ein weiterer Teil in dem Buch der sich dem Management widmet...

futtertube vor die schnute würde bei uns nichts bringen...

Mag sie nicht?
Also ich halte von diesem Ablenken überhaupt nichts(!) - eine Trainerin riet uns das ja dauerhaft ...
Aber ich denke in solchen Moment wo einfach nicht geübt werden kann, kann es Sinn machen. Beispiel: Wir fahren mit Hank Zug & müssen aussteigen. Auf dem Bahnsteig stehen Hunde, also voll die Konfrontation & sowieso keine tolle Sache, viel Trubel, Streß, Menschen & da kann ich ihm nicht mit: "Guck mal ein Hund" kommen... & ich glaube in so einer Situation wäre Ablenken einfach das Richtigste was getan werden kann.

Oder eine Aufgabe geben. Wir haben hier so voll die Riesenwiese & wenn wir uns auf den Weg dort hin machen ist Hank wie verrückt am Ziehen & Warten ist dann absolut das beschissenste was es geben kann. Aber neulich hab ich ihn dann einfach in den Übungsmodus "Leinenführigkeit" gebracht. (Wo er mich nicht überholen darf) & TADAAAA, er lief ruhig neben mir, korrigierte sich, wenn er mich überholte & war einfach konzentriert darauf zu laufen... Der Reiz Wiese rückte in den Hintergrund.

Leslie McDevitt benutzt dafür ein Handtarget. (Was ich auch mal probieren wollte, aber Hank lüllert lieber die Hand oder die Taschentuchpackung an, anstatt die Nase dranzuhalten -.-) Darauf kann sich der Hund dann auch konzentrieren. Sie meinte dazu, dass sie mal mit einer Freundin & übelst viel Zeug zu irgendeinem wichtigen Ereignis musste. Sie war megaaufgeregt & meinte zu ihrer Freundin: Du fährst vor, ich folge dir. Sie hat sich also nur auf das Auto vor ihr konzentriert & das hat sie beruhigt...

Ich glaube, Du gehst von einer anderen Ausgangsvoraussetzung aus. Selbst wenn ich dem Hund die Futtertube in den Rachen schieben würde, wäre das in dem Moment keine Alternative. Bei einer so hohen Reizlage geht Ablenken einfach nicht, da hilft nur noch Augen zu und durch. :)

Ja wahrscheinlich, weil das DAS THEMA bei unseren Hunden ist. Aber mit ner Tube im Mund lässt es sich vielleicht leichter aushalten?!

Genau sowas habe ich heute erlebt da half keine Ablenkung. Uns kam um eine Kurve direkt ein hund entgegen auf unserer Seite das einzige was ich machen konnte war zu verhindern das nala hinkommt. Der click kam bei dieser Situation auch nicht an.

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Ja aber du hast geclickt... Das würde ich in so einer überrumpelnden Situation nicht tun.

Es kommt ja noch mehr zum Management in dem Buch - welches ich bisher regelrecht verschlinge...