*Zeigen und Benennen*


  • Wie @Nightstalcer schon geschrieben hat, es kann dauern bis sich das Verhalten ändert...du mußt ein bischen ausprobieren in welchen Abstand es noch klappt und deinen Hund dann möglichst schnell hintereinander abfüttern (oder halt bespielen).


    Oft ist es ja so das man die ersten 2-3 Monate damit zu tun hat, raus zu finden mit welchen Mitteln und in welchen Abstand es funktioniert....das ist erstmal ein heilloses Durcheinander (im Kopf).


    Es kann (muß aber nicht) wirklich ein paar Monate dauern bis sich eine gewisse "Routine" entwickelt hat.
    Dann wird es leichter zu handhaben sein.

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      hast du mal versucht die leckerchen zu werfen? das findet meine verrückte nudel richtig toll


      Ne, das ist leider nix für Anjou. Der findet das dann zu gruselig so lange den Blick abzuwenden und nicht zu sehen, was der andere macht. Ihm fehlt auch die Konzentration dann zu "suchen". Da kann ich ihn länger bei mir halten, indem ich ihn anspreche, wenn er ein mal "bei mir" ist und er weiß, es gibt gleich ein Leckerli und er muss dafür eigentlich nur weiter gucken und nicht noch groß "arbeiten".



      Zitat

      bei uns klappt's auch schon ganz gut - allerdings: wenn wuffel direkt!!!! auf uns zukommt und wir müssten direkt!!!! dran vorbei - daran habe ich mich noch nicht gewagt.


      Jep, das ist es bei uns auch. Wenn die Wege recht eng sind und die Konfrontation potentiell möglich... (Weil auch immer wieder Deppen ohne Vorwarnung auf ein mal die Leine locker und ihre Hunde vorpreschen lassen :motz: ). Können wir ein paar Meter in die Wiese wandern oder sind auf der anderen Straßenseite oder so, ist er aufgeregt, aber nicht zu vergleichen mit ersterer Situation.



      Zitat

      Wie @Nightstalcer schon geschrieben hat, es kann dauern bis sich das Verhalten ändert...du mußt ein bischen ausprobieren in welchen Abstand es noch klappt und deinen Hund dann möglichst schnell hintereinander abfüttern (oder halt bespielen).


      Oft ist es ja so das man die ersten 2-3 Monate damit zu tun hat, raus zu finden mit welchen Mitteln und in welchen Abstand es funktioniert....das ist erstmal ein heilloses Durcheinander (im Kopf).


      Es kann (muß aber nicht) wirklich ein paar Monate dauern bis sich eine gewisse "Routine" entwickelt hat.
      Dann wird es leichter zu handhaben sein.


      Danke =) Die Entfernung kenne ich auch schon ganz gut. Die Frage ist aber, ob ich danach "einfach laufen lasse", wenn ich weiß, ich kriege ihn über´s klicken nicht mehr. Also einfach wortlos dran vorbei und ihn machen lassen? Oder weiter klicken, auch wenn es in der Regel vergeblich ist?

    • also ich würd jetzt ja behaupten, weiter-clickern, wenn er dann in solch einer situation gar nicht auf den clicker reagiert ist contra-produktiv - ich würd's sein lassen u. dann halt einfach augen zu und durch.


      aus diesem grund habe ich die direkte leinen-konfrontation auf dem gehweg noch nicht wieder geübt. ich möchte mir eben meine erfolge nicht kaputtmachen, indem die 2 beim engen aneinander vorbeilaufen wieder in ihr altes muster fallen. denn da hörten die auch nicht mehr - da konnte ich machen, was ich wollte. ich hab da dann auch nicht mehr geclickert bzw. gemarkert, sondern bin halt einfach weiter. :ops:

    • Weiterclicken! ;)


      Das clicken ist mit positiven Emotionen verknüpft. Das willst Du in dem Moment an den Hund weitergeben.
      Nicht immer können diese Veränderungen (die leichten Verschiebungen der Emotionen in Richtung "netter" an der "Oberfläche" = im Verhalten des Hundes, z.B. durch "kann futter nehmen" oder "kann auf Signale reagieren" sehen. Aber im "Untergrund" verändert sich eben doch etwas.


      Damit sich die Wirkung des Clickers durch solche Aktionen nicht abnutzt, darf man ihn halt nicht NUR in solchen Situationen verwenden, sprich - in anderen Situationen großzügigst mit "Tolle Sachen passieren nach dem click" aufladen.


      In einem anderen Thread habe ich mal Dresche dafür bekommen, dass ich schrieb, dass ich z.B. clicke, kurz bevor mein Hund irgendwas für ihn großartiges erleben wird, (fast) ganz unabhängig von seinem Verhalten in der Situation. zum Beispiel könnte man clicken, bevor man die Futterschüssel gibt, bevor man den Ball wirft, bevor man den Hund in den Garten läßt, bevor der hund an einer interessanten Stelle schnüffelt, bevor er an einem mauseloch graben darf...... und so weiter und so weiter. Dabei geht es darum, tolle Sachen "auf den Clicker aufzuladen" - Klassische Konditionierung.
      Die Dame, die mich dazu verhaute, hatte leider nicht verstanden, was dabei der wesentliche Punkt war...



      zu dem "was mache ich, wenn es zu eng wird" schreib ich heute abend was, jetzt muß ich erstmal mit den Hunden in der Stadt Zeigen und benennen spielen ;D

    • Zitat

      Weiterclicken! ;)


      Danke! =)


      Prinzipiell (für den Moment) hätte ich das auch dem Bauch raus auch so entschieden. Hatte eben nur Angst, dass es negativ belegt wird. Aber du hast wohl recht. Ich finde das macht Sinn =)
      Hab auch den Eindruck, dass Anjou das meistens sehr wohl wahrnimmt, aber eben nicht reagieren "kann" indem er sich umwendet.


      Auf den Rest warte ich gespannt =)

    • Also wir kommen mitlerweile echt GUT durch auch enge Hundebegegnungen.
      Madamche legt sich ab einem bestimmten Radius meist von selbst am Wegrand ab (Beispiel: Enger Feldweg) und bleibt da dann auch liegen, bis der andere Hund vorbei ist. In der Zeit guggt sie zwar und reagiert nicht aufs clicken, aber ich clicker fröhlich weiter, solang sie ruhig ist.
      Ist der Andere vorbei, steht sie auf und will kurz hinterher, ist drann aber soweit ansprechbar, dass ich den Blickkontakt clickern kann und sie einem fliegenden Futterbrocken hinterherhüpft - danach hat sie den Anderen oftmals komplett vergessen und es geht locker weiter. Alles MIT Leine wohl bemerkt, ohne Leine wird noch lang dauern.


      Aber im Vergleich zu vorher ein wirklich heftiger Unterschied. Vorher: Entweder 2-3 Minuten lang völlig hypnotisiert stehen bleiben oder -öfter- total ausflippen und fiepsend in der Leine hängen.



    • shoppy: ich warte auf deinen bericht, wenn's zu eng wird :pfeif: :smile:

    • Zitat

      shoppy: ich warte auf deinen bericht, wenn's zu eng wird :pfeif: :smile:


      Das würde mich auch interessieren! Chicco hat leider sehr viele schlechte Erfahrungen mit großen Hunden gemacht und pöbelt auch ganz gerne mal an der Leine aus Unsicherheit (meistens Rüden) an. Es klappt schon echt gut und er ist zu 90 % ruhig, aber wenn ein Hund frontal auf uns zukommt, fällt er wieder ins alte Schema und hängt sich in die Leine. *schnüff* :( : Meistens wechsel ich die Straßenseite, aber manchmal geht es einfach nicht.

    • Zitat


      das mit den umdrehen und rennen ist echt ganz gut du belohnst ihn fürs zu dir schauen mit einem spiel und er darf danach wieder hund schauen
      du kannst ihn auch ruhig animieren zu dir zu schauen.


      ich habe da irgendwo mal ein video dazu gefunden ich such das mal und setz es dann hier rein.


      http://www.youtube.com/watch?v=Co8hfl9NgPI


      :smile:


      Liebe Grüße
      Nicole

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