*Zeigen und Benennen*
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Huhuu Eileenchen!
Schön, dass ihr schon so nen tolles Erfolgserlebniss hattet! Gratulation!
Ich wollte dir eigentlich auch noch was schreiben, wegen den Leuten, die immer auf deinen Hund zulaufen und tätscheln wollen- bei uns hat am besten strenges Ignorieren geholfen- also ich ignorier die Leute komplett, konzentrier mich nur auf meinen Hund. Dann kommen die garnicht auf die Idee meinen Hund zu betätscheln und ein gutes Vorbild für meinen Hund bin ich auch noch
Zu den Alternativen können hier die Pros bestimmt mehr sagen. Bei mir ists meist "weiter" und Schrittempo erhöhen. Mein Hund hat aber auch keine Spielabsichten bei jedem Hund, und ist leinenaggressiv aus anderen Gründen wie deiner. Sie ist auch froh, wenn die Situation durch ist. Deswegen erhöh ich Schrittempo wenn es möglich ist und laufe den Bogen. Ein Touch kann Jacky zwar, ist für sie aber keine gute Alternative... Und die Umorientierung zu mir sehe ich auch schon als Alternative zum in die Leine hüpfen..
Gestern hat uns ein Bauer mit seinem 7 monatigem Hund eingeholt, und dieser arme Knopf wollte ganz dringend zu uns (waren wieder mit 3 Hunden unterwegs). Es gab sogut wie keine Möglichkeit auszuweichen (ich wusste nicht was der Bauer dazu sagt, wenn ich in sein Feld mit Hund flüchte). Mir blieb als nicht viel übrig als Jacky am Wegrand abzusetzen. Es war sogar ein relativ schmaler Weg. Der Bauer kam dann mit hechelndem, jungen, verrücktem Hund am Fahrrad angeheizt und blieb DIREKT vor uns stehen und quatscht uns auch noch an. Es war kein Meter zwischen Jacky und dem sehr aktiven Junghund- und Jacky ist fast die ganze Zeit ruhig geblieben (wobei sie schon sehr steif war und ihren Blick nicht lösen konnte). Trotzdem war ich extrem stolz, das wäre vor Monaten undekbar gewesen. Sie hat dann ganz kurz gebellt und geknurrt, aber ich fands vollkommen okay. Ist dabei sogar sitzen geblieben!
Regnerische Grüße-
Caro und die schlafende Jacky.. -
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Ich mache das mit dem Alternativverhalten so:
Nach dem Hinsehn, sag ich sowas wie "Sitz" oder "Touch" o.Ä. (der Vorteil bei Sitz ist für Rocco, dass er dabei weiter hinsehn kann und trotzdem das Alternativverhalten ausführen), wenn sie so ansprechbar sind, dass sie es können tun sie es und ich belohne das dann.
Wenn sie nicht reagieren bestätige ich nochmals das Hinsehen und versuche es erneut bzw werfe ggf das Entspannungssignal ein.
Hier in dem Video von Nadine Bihn sieht man es ganz gut sie benutzt den Touch und irgendwann später mal noch "Leine geben" als Alternative http://www.youtube.com/watch?v=g1__qWzY6E0
Lenkt den Focus mehr vom "Auslöser weg.
Ich habe Wochen und Monate nur das Hinsehn belohnt - wieder und wieder.
Ist ja soweit nciht falsch, aber weiter kamen wir eben auch nicht.Als ich dann angefangen habe, das Alternativverhalten einzubauen hat uns das nen Mega Kick nach vorn verschafft. DIe Hunde sehen nicht wieder und wieder zum Auslöser hin sondern lernen stattdessen etwas andres zu tun.
Ich weiß nicht wie ich es korrekt beschreiben soll. Als wir nun "Gucken" und "Click" gemacht haben waren sie jetzt auch nicht mega angespannt, aber seit wir das mit den Alternativen machen ist alles nochmal ein Stück lockerer und entspannter.Heut morgen böser Rückschlag:
Ich hatte Nachtdienst und war mit den Hunden daher ungewöhnlich früh draußen. Es war noch dunkel. Meine waren mit ihren Leuchties ausgestattet.
Gerade waren wir auf dem Rückweg als ein dunkler Mann mit dunklem Hund im dunklen um die Ecke biegt.
Rocco nimmts recht gelassen. Duncan hat es leider total ausflippen lassen. :|Er hat - schon mitten im Wohngebiet - wild gebellt und geknurrt. Ich war auf Grund von Schlafmangel sowieso eher gereizt und dann wars mir natürlich noch hochpeinlich, da der ein oder andre sicher auch noch geschlafen hat zu der Uhrzeit, naja. Dann hab ich geschimpft wie wild mit ihm
BLÖD!
Duncan hatte sich dann irgendwann wieder beruhigt und ich bin denen hinterher, mir ist es immer total wichtig, so ne Situation zu bereinigen. Wie geht euch das?
Jedenfalls ist der Mann uns davon gelaufen. Ich hatte mich echt bemüht ihn nochmal einzuholen, aber er war weg. (Weiß nicht, mir kommt es ja dann nach solchen Situationen eh immer vor als würden die Leute flüchten)
Bin also total demprimiert heim.
Beim Mittagsgassi war hier die Hölle los. Überall Hunde.
Folglich hatten wir heut mittag ein tolles Training. Zweimal den Erzfeind Hovi aus einiger Entfernung be"guckt" - traumhaft entspannt
Dann ein Stück parallel mit dem Labbi vom Gartenzaun spaziert.
Duncan vollkommen relaxt, Rocco etwas aufgeregt. Er hat den Labbi zweimal angekläfft, weil der von Frauchen ne Frisbee zum Tragen bekommen hatte. Fand Rocco eher - nicht so dolle.Vielleicht kann mir einer helfen zwecks Verstärker:
Rocco WILL Kontakt.
Ich hab mich heut beim Labbi nicht getraut ihn direkt hinzulassen, weil Duncan dabei war. Hatte Angst, WENN es eskaliert, eskalieren gleich beide.
Sie sind aber sehr nah beieinander gelaufen.Findet ihr das nun eher negativ für Rocco, weil er ja nie GANZ hinkonnte - also eher frustig?
Oder kann das trotzdem als Verstärker fungiert haben, weil er ja immerhin ganz nah hinkonnte und wir ein Stück in die selbe Richtung sind (sonst "muss" er ja immer in die andre Richtung gehn oder die Hunde von der Ferne ansehn).Hat jemand Tipps wie ich es trotzdem bombensicher als Verstärker einsetzen kann ohne dass er wirklich ganz zum andren Hund hin kann?
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Ich bin ja so stolz auf die Plüschis :fondof:
Gestern Training, es war schon du kel und wir haben und deshalb in einem beleuchteten Industriegebiet getroffen.
Rider sieht unseren 1. Trainingshund (irgendwas kleines, helles) aus dem dunkleren bereich raus kommen. Rider macht einen Wuff (mehr so ein "BAH", das ist oft sein Ventil und für mich vollkommen ok). Wir gehen nochmal zwei Schritte weg, Rider schüttelt sich, sein Zeichen für "ich bin bereit zum Arbeiten". Er hat dann so schön angezeigt und er wollte auch mal hinterher schnüffeln und wollte vermutlich auch mal hin. Selbst als die anderen Hunde gebellt haben (da hallt es extrem), war er ganz toll umzuorientieren.
Als 2. Hund hatten wir einen großen Schwarzen, der nach einem Beissvorfall extrem gestresst ist. Er hat bisschen gefiept, gebwllt und hochgesprungen. Das war für Rider schwerer, ich musste ihm beim Umorientieren helfen. Richtig interessant war, dass er zu diesem Hund absolut nicht hin wollte. Wir sollten drauf zu pendeln, aber das ging nicht bis zu einem gewissen Bereich. Er hat dabei konsequent vom Hund weggeschaut und hat mich regelrecht vom Weg abgedrängt. Genau das was wir wolllen!! Er hat gelernt mir anders als mit Gebrüll zu zeigen, dass es ihm zu dicht ist!
Roonchen war auch toll! Vor ihr standen 3 kleinere Hunde und selbst als einer angefangen hat zu bellen konnte sie die Hunde schön anzeigen. Einmal hat sie sich erschreckt und ist leicht(!) in die Leine gesprungen (ohne einen mucks!), hat sih dann aber sofort wieder von alleine umorientiert!
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Läuft doch voll super bei euch! Rückschläge gehören einfach dazu. Und wir Menschen sind eben auch keine Maschinen, handeln dann mal emotionsbedingt und machen Fehler :flehan:
Ne Situation muss ich nicht unbedingt bereinigen, manchmal will ich einfach nur die Situation verlassen. Wenn Nachts aus dem nichts plötzlich ein fremder Hund ums Eck kommt. Dann noch in UNSEREM Revier
Dann verlass ich die Situation und such am nächsten Tag bzw in nächster Zeit gezielt diesen "Übeltäter" auf und übe dann nochmal. Eine neue Situation, neue Chance. Vorallem wenn ich weiss, ich bin spät abends total müde und Jacky ist eh schon gereizt. Dann vermeide ich lieber Rückschläge.Bei uns läufts wie meistens, durchwachsen. Mal so, mal so, aber die Aufregung springt schon schnell mal über. Dann erhöhen wir wieder den Abstand.. immer und immer wieder. Ich glaube, es liegt auch etwas an der schlechten Sozialisierung. Anscheinen verändert sich dadurch ja das Lernverhalten. Lernen wie ein Streber ohne Ablenkung, aber gerät mal was aus dem Muster in irgend einer Form sind wir wieder wie im Trainingsstand vor langer Zeit.
Wobei die positiven Begegnungen eigentlich überwiegen.Ein kleines, Video mit schlechter Quali von unserem Begegnungstraining- den Fremdhund sieht man relativ spät. Falls ernsthaftes Interesse bestehen sollte kann ich es auch mal versuchen mit ner besseren Quali- aber so spannend ists dann auch wieder nicht ;-)
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Zitat
Ein kleines, Video mit schlechter Quali von unserem Begegnungstraining- den Fremdhund sieht man relativ spät. Falls ernsthaftes Interesse bestehen sollte kann ich es auch mal versuchen mit ner besseren Quali- aber so spannend ists dann auch wieder nicht ;-)
Merci für's Video zeigen - genau das ist es doch, was wir sehen wollen... dass es nicht sooo spannend ist, weil deine Hündin einfach keinen Grund zum massiven Ausflipper sieht
Liebe Grüße,
Anni -
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Leute, wie würdet ihr folgendes anstellen?
- Die Angst vor'm Auto nehmen -
Hund hat seit kurzem (aus nicht ersichtlichem Grund, vermutlich Wespenstich am Auto oder wehgetan beim reinspringen) Angst, ins Auto einzusteigen. Allein der Anblick versetzt ihn in einen Depri-Modus.Wie genau würdet ihr diese Angst erstmal auflösen?
a) Auto ansehen aus Entfernung - click - Leckerchen geben
b) Auto ansehen aus Entfernung - click - dem Hund mehr Abstand geben
c) Auto ansehen aus Entfernung - click - zum Auto hin belohnen, sprich Leckerchen Richtung Auto werfen -
Huhu ich hab beim HerdiThema schon grob über die Sache drüber gelesen... Geht er denn überhaupt noch ins Auto? Wie wäre es wenn ihr ihn nur noch in der Nähe vom Auto & später im Auto füttert?
Ich denke tatsächlich dass da irgendwas doof mit einander verknüpft wurde (Streß vom Urlaub, Wespe)
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Ja, das ist jetzt die nächste Sache, die ich versuchen will.
Nein, er geht überhaupt nicht mehr ins Auto... so ein Sack!Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk 2
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habt ihr es mal mit einem fremden auto probiert?
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Jaein. Beim Trailen sollte er mal ins Auto der Trainerin (da klappte es mit unserem aber gut bzw. war dies noch vor unserem Urlaub, wo alles begann) und da ist er schonmal partout nicht eingestiegen, weil nicht "sein" Auto.
Heute Abend der Knaller: wir sind am Auto, markern uns das Auto schön (hat er ziemlich flott verstanden), da kommt unsere Nachbarin samt Hündin ums Eck, sagt einmal "hopp" und der Hund steht wie eine Eins im Auto. Manchmal fühle ich mich so veräppelt... -
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