*Zeigen und Benennen*
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Wir hatten auch eine Trainerin, bzw 2 Einzelstunden und dann ein paar mal Begegnungstraining.
Ich fande es echt wertvoll, da ich von Anfang an wusste: es sind gestellte Trainingssituationen, und dadurch war ich selber schonmal viel entspannter!
Ausserdem hat unsere Trainerin das Gesamtpaket betrachtet, und uns auch Aufgaben gegeben, die ich erstmal mit dem eigentlichen Problem nicht in Zusammenhang gebracht hätte.
Ich kanns also nur empfehlen, aber ich denke man kann auch ohne Trainer/in Erfolge erzielen.
Irgendwann machen wir eine riesen Begegnungsrunde mit all den fast kurierten Hunden aus dem Fred hier Das wär mal was...
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Zitat
Wir möchten nun auch Z&B aufbauen.
Welche Kommandos verwendet Ihr? „Wo ist …“ benutzen wir bereits beim Mantrailing.
Habt Ihr alleine geübt oder hattet Ihr einen Trainer?
Danke im Voraus!
Wir haben eine ganz tolle Trainerin und haben erst in gestellten Situationen geübt und sind dann mal gemeinsam auf "Opfer-Suche" gegangen, da Plüschis es schnell raus hatten, dass die bestellten Hunde eben bestellt sind
Ich fands fürs handling wichtig, also das man ungefähr einen Plan hat, was man im Falle von xy macht.
Als Wort benutze ich "wo ist der Hund?", allerdings warne ich eher vor, da ich den Hund vorher sehe, da heißt es dann "Achtung, da kommt ein Hund"
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Ich mach ähnliches Training und ich warne Finn auch immer vor. Einfach damits nicht plötzlich ist, dass der Hund auftaucht.
von unterwegs..
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Hallo Bardenca,
Ich habe damit ohne Trainer angefangen, nachdem ich hier alles durchgelesen habe.Bin beileibe kein Profi bei dem Thema, machen wir erst sei 5 Monaten oder so Ich kann also nur sagen wie wir es so handhaben.
Zu den Kommandos:
Bei uns waren es erstmal gar keine. Erst erblickt Hund etwas Interessantes, was sie in einen unansprechbaren Zustand versetzt hätte (diese "Zustände" waren auch meine Motivation mit ZuB anzufangen). Und noch BEVOR sie sich hineinsteigert KLICK&Belohnung. Ohne Kommentar. Einfach nur positiv verknüpfen, umorientieren und vor allem ansprechbar bleiben.Erst jetzt nach einiger Zeit, wenn sie sich bei Sichtung zu mir orientiert, sage ich einfach nur "Katze", "Hund", "Pferd", "Menschen" oder was auch immer, aber jetzt weniger als "Kommando", sondern einfach als eben Benennen.
Bei Bedarf folgen weitere Blicks und Klicks und Kekse und Benennungen und dazu parallel ein "weiter" (gehen oder laufen ohne in die Leine zu hüpfen).Das mache ich so, weil mein Ziel vor allem ist, dass sie beim Fahrrad ziehen ohne Aufregung zuverlässig vorbei kommt. Das kann sicher bei jedem was anderes sein. Was möchtest du erreichen?
Viel Erfolg auf jeden Fall!
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Bei uns schlich sich das "Signal" auch erst später ein.
Angefangen haben wir ohne. Das "Schau"-Signal ist die Hundesichtung selber. Mittlererweile ist es so, dass sie sich automatisch umorientiert, wenn sie merkt, dass die Anspannung anflutet (bei vielen Hunden, nicht immer). Das Signal nutze ich meist nur dann, wenn ich den Hund früher sehe und vorbereitet bin.Beim Training ist das Timing ziemlich wichtig- jedenfalls wirkt sich gutes Timing sehr positiv aufs Training aus. Auch hierbei kann eine Trainerin eine gute Hilfe sein!
Und vendai-ich hab das gleiche Ziel wie du, also mit dem Fahrrad!
Wobei ich mich schon Sonntags früh wenn kaum jemand draussen ist mit dem Fahrrad durch den Ort wage-
Letztens haben wir kurz vor der Haustür die Erzfeindin getroffen. Joa, leider hatte ich schlechtes Timing. Jacky war relativ ruhig, doch in dem Moment als ich absteigen wollte, sprang sie in die Leine
Haben dann mehr oder weniger den Asphalt geküsst, also ich und das Fahrrad zusammen- da hat sie sich dann aber richtig erschrocken, ist dannach aber tapfer weiter am Rad gelaufen. Ich glaube, das war eine echte Lernerfahrung aus einer echten Situation heraus...
Ich hab nicht absichtlich gestraft, aber vllt kann sie sogar ansatzweise nachvollziehen, warum es wichtig sich am Fahhrad zusammenzureissen und Contenance zu bewahren.Generell reisst sie sich schon am Fahrrad viel mehr zusammen :)
Übrigens sichere ich am Fahrrad doppelt- einmal am Dogrunner am Geschirr und einmal mit Halsband und dünner Leine. Die benutze ich aber nur als Absicherung.
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Erst einmal DANKE für Eure Antworten.
Bei mir geht es hauptsächlich um das klassische unkastrierte-Rüden-Problem.
Es gibt hier aber auch sehr viele angsteinflößende Verkehrsschilder ;-)Wahrscheinlich werde ich doch einen Trainer dazu nehmen. Timing gehört nämlich nicht zu meinen Talenten.
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Ich finde den Trainer neben den bereits genannten Argumenten auch einfach sinnvoll, da er/sie bei entsprechender Erfahrung Aussagen zu möglichen Ursachen und auch Verstärkern machen kann. Nicht nur Klick&Keks, sondern vor allem funktionale Verstärker bringen im Training viel.
Wir üben grade ganz allgemein daran, "beweglich" zu bleiben.
Also Richtungswechsel, "rüber" (Seitenwechsel), Handtouch, Fußtouch (soooo süß, er macht das manchmal, als wäre mein Fuß ein Buzzer in einer Quizshow! )... das hilft bei uns auch viel, da Fixieren ein grooooßes Problem ist.Liebe Grüße,
Anni -
Zitat
Haben dann mehr oder weniger den Asphalt geküsst, also ich und das Fahrrad zusammen- da hat sie sich dann aber richtig erschrocken, ist dannach aber tapfer weiter am Rad gelaufen. Ich glaube, das war eine echte Lernerfahrung aus einer echten Situation heraus...
Oh weiha, so eine Situation kann ich mir zu gut vorstellen! Hab mir extra ein Helm angeschafft (ich glaube als einzige im Dorf, dementsprechend werde ich auch angeschaut Aber seit dem fühle ich mich deutlich besser)
Ich dachte mir beim Lesen, wenn das Umfallen wirklich dem Hund eine Lehre sein sollte, würde ich es sogar ein paar mal in Kauf nehmenFayhu hat mich neulich angenehm überrascht am Rad. Auf einem Parallelweg unterhalbunserer Strecke ist ein Hund gewesen, der sie sonst immer herzhaft anbellt. Ich habe mich schon durch die Büsche runterkullern gesehen, aber wahrscheinlich war das Arbeiten und Ziehen und mein (ehm, gebe ich zu, selbstüberzeugendes) "weiter" wohl in dem Moment wichtiger
Ein anders mal ist uns ein anderer hinterher gerannt. Puh, da habe ich auch schon einen Knoten aus der Zugleine, dem Rad und den zwei Hunden vor meinem inneren Auge gehabt. Aber entweder hat Fayhu beschlossen, mal cool zu sein, oder (glaub ich eher) zu flüchten und noch schneller zu rennen. Also nur halbert als Erfolg zu verbuchen...Aber bei Frontalbegegnungen steige ich lieber noch ab. DAS wäre für uns im Moment noch das Hundeabitur
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Wir haben heute auch intensiv mit zeigen und benennen angefangen
Junie bellt nämlich ca 1/3 der Kunden an, die in der Arbeit reinkommen (meist solche, die sie erschrecken, weil sie zB grade gedöst hat oder welche die sie "fixieren"), auf der Terrasse bellt sie manchmal und mittlerweile bellt sie draußen teilweise auch Hunde an (immer die, die sie fixieren - wenn die nur doof rumspringen, spiegelt Junie das, was mir natürlich auch nicht gefällt).
Sie war grade einigermaßen verwundert, dass sie sich jetzt auf was anderes als die Hunde und Kinder konzentrieren soll (Kinder liebt sie und will immer hinrennen, deshalb bau ich das auch gleich ein), war aber immer wieder gut ansprechbar und hat sich einen Keks ins Maul werfen lassen
Ein Hund, der sie fixiert hat, wurde kurz angebellt, als er vorbei war, haben wir ihm nachgeschaut und es hab weiter Kekse fürs anschauen Ich sag auch "wo ist der Hund/das Kind". Menschen sind draußen kein Problem, in der Arbeit werd ich es jetzt auch mal mit zeigen und benennen versuchen...
Wie waren denn eure Anfänge und wie lange hat es gedauert, bis ihr eine Besserung festgestellt habt?
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Wenn die Antwort auf meine Fragen hier schon zu finden ist, dann darf man mich gerne darauf verweisen ... ich weiß jetzt nur nicht, wie ich den Thread danach durchsuchen soll
Mit ZuB möchte ich mit beiden Hunden (12jähriger Mischling und 10 Monate alter Großpudel) beginnen.
Balou - der Ältere - ist nicht uneingeschränkt verträglich, rennt aber in der Regel auch nicht zu anderen Hunden hin. Nur manchmal scheints ihn zu überkommen. Ich hätte deswegen gerne für ihn, dass er einfach lernt mir andere Hunde so anzuzeigen bevor er auch nur daran denkt hinzurennen. Das wäre für uns eine große Hilfe.
Und bei Rusty fände ich es schlicht und ergreifend einfacher, wenn er mir andere Hunde so anzeigen würde. Bei ihm würde ich das gerne auch auf auf Raben und Menschen ausweiten. Er rennt zu keinem der drei "Objekte" hin, aber so weit will ich es nun auch gar nicht erst kommen lassen.
Vor allem in einem Mehrhundehaushalt sehe ich halt einen Vorteil im ZuB. Denn bevor ich dann hektisch anfangen muss die Hunde zu sortieren, wenn was ist könnten sie so lernen sich sowieso erstmal zu mir umzuwenden. Und dann kann ich immer noch entscheiden ob sie hindürfen oder nicht.Und damit ist hier meine erste Frage:
Wie baut man es mit zwei Hunden auf?
Ich clicke weil Hund A guckt, aber Hund B guckt ja nicht, reagiert dann aber auf den Click und guckt mich an. Ich habe dann heute nur Hund A was gegeben.Und die andere:
Mit Rusty habe ich das Problem, dass er oft weiter von mir weg ist. Das ist im Prinzip nicht schlimm, weil er gut hört und es einfach aus dem Grund ist, dass ich mich immer eher in Balous Nähe aufhalte. Denn wenn ein anderer Hund, ein Auto o.Ä. kommt muss ich Balou schnell griffbereit haben. Während Rusty in einem Affenzahn angesaust kommt, wenn ich rufe kann Balou das einfach nicht mehr. Und Balou läuft natürlich nicht mehr so schnell wie Rusty.
Durch die Distanz habe ich dann aber das Problem, dass ich Rusty nicht gut umlenken kann wenn er etwas sieht. Ich habe heute ins Gucken reingeclickt, aber daraufhin wandte er sich noch nicht um. Durch die Distanz kann ich dann kein Leckerlie vor die Nase halten, also habe ich kurz seinen Namen gerufen und dann,also er umguckte, das Leckerlie geworfen. Aber macht das so Sinn?
Ich habe schon überlegt erstmal mit einem Teddy oder Ähnlichem zu trainieren um rein das "du guckst was an, ich clicke, du kriegst was" zu üben, einfach damit er sich ggf. auf einen Click auch draußen schneller umorientiert. -
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