*Zeigen und Benennen*
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Hihi war das jetzt mein Stichwort Ich lieeebe Videos Das Entspannungsbuch hört sich interessant an, vielleicht wenn ich mal wieder bisschen Geld über hab.
Ich finde er macht das sehr gut - was ich vor allem super finde ist, dass er die Entspannung und das berühren / isometrische Übungen in Gegenwart der Hunde so gut annehmen kann und dadurch runterfährt
Die Trainerin macht auch nen sehr guten Eindruck auf mich und ich finde auch den Übungsaufbau soweit man sieht sehr gut.
Das Gurkenschnitzel ist wirklich ein sehr hübscher Mir ist auch aufgefallen, dass er sehr schön deeskaliert. Dieses genaue Starren, was er auch manchmal zeigt kommt mir sehr bekannt vor (kommt das vom Schäfi *g*), ich finde es da dann auch manchmal schwer zu entscheiden ob der Hund jetzt fixiert oder nur genau guckt.
Wegen dem Wegschauen - wenn der Hund gar nicht zum anderen hinschaut ist das ein "Alarmzeichen" weil Meideverhalten und auch nicht gut. Bei Dr. Ute BB auf dem Seminar hat sie es so gemacht: es gab verschiedene Situationen für die Hunde aktiv auf den Auslöser zu gehen (was für die Hunde einfacher ist) Auslöser bewegt sich nicht, und der Hund in der passiven Situation der Auslöser kommt auf den Hund zu "am Höhepunkt der Belastung" wird geclickt, der Hund kommt ne Belohnung aber vor allem entfernt sich der Auslöser nach dem Click (= funktionaler Verstärker).
In der aktiven Situation war es dann immer so, dass man nicht weiter gegangen ist bis der Hund geguckt hat. Also man sollte auf keinen Fall wenn der Hund den Auslöser gar nicht anguckt (=meiden) immer weiter drauf zu, weil "Hunde gucken nicht mit den Augen sondern mit den Pfoten" sondern warten bis der Hund mal hin guckt, das dann anclicken und mit Distanzvergrößerung/verringerung (ich denke bei euch auch Distanzvergrößerung) belohnen.
Jukon ist in so Platzsituationen auch häufig so, dass er die anderen Hunde kaum oder gar nicht anschaut. Draußen guckt er aber immer Wie ist das denn bei Titus?
Der einzige "Tipp" der mir jetzt so einfällt wäre vielleicht die Umorientierung/Geschirrgriff/Entspannungswort in verschiedenen Situtionen von der Ablenkung her sehr hochwertig zu belohnen (muss ich selber auch mal wieder machen) um ihn aus dem Einfrieren etwas schneller rauszuholen. Wobei ich es schon super finde, denn er reagiert nicht und kann sich dann abwenden
Weiß noch, dass Jukon mir da früher immer explodiert ist und mittlerweile kann man es trotz einfrieren meistens retten.
Hi Caro,
danke für deine Einschätzung zum Video und die Tipps! :)
Titus starrt draußen auch mehr, aber mit der richtigen Distanz klappt das Abwenden richtig gut. Auf dem Platz sind wir ja auch mit mehreren Hunden, er hat etwas Zeit, sich zu settlen und so... das ist also schon anders als im realen Leben, wo auf einmal ein Fiffi um die Ecke geschossen kommt.
Noch dazu achtet unsere Trainerin sehr darauf, dass der Aufbau einer Übung möglichst so gestaltet ist, dass ein Hund gar kein doofes Verhalten zeigen MUSS - das ist es richtig klasse!Mir ist mal aufgefallen, dass wir gar kein wirkliches UO-Signal haben (gut, dass du es noch mal erwähnt hast...!) Lustigerweise habe ich Titus' Aufmerksamkeit bei der Verlorensuche/Rückspursuche (oder wie man das nennt...) immer durch einen kurzen Pfiff (nicht mit der Pfeife, sondern so) erlangt und da die Verlorensuche ja soooo toll ist, nehme ich jetzt einfach diesen Pfiff als UO-Signal, habs eben schon geübt und er findet es tooooll, insbesondere da es den übrig gebliebenen Knödel von Sonntag abend als Lecker dafür gab.
Den GG haben wir auch noch nicht wirklich in Angriff genommen, der kommt dann aber als nächstes...
Heute hatten wir eine richtig gute Begegnung auf Distanz: Labbi mit älterem Mann und ZUM GLÜCK FÜR UNS ein Bällchenjunkie. Titus war zwar ziemlich aufgeregt, hatte aber keine Bürste stehen und konnte sogar nur das schnöde TroFu, dass noch übrig war, nehmen - war gegen Ende des Spaziergangs, da hatte ich nix tolleres mehr.
Dann eben vorm Nachmittagsgassi: Der ziemlich aggressive Hund des Vermieters meiner Nachbarn sitzt im Auto auf dem Parkplatz und fängt sofort an, richtig krass Theater zu machen, als er uns sieht. Darauf war ich natürlich nicht vorbereitet - Titus polterte also erstmal zurück. Durch reinmarkern und das Angebot, dass wir uns gemeinsam vom Auslöser entfernen & "Eaaaaasy!" gings dann - so haben wir uns Schritt für Schritt und in Schlangenlinien (vor-zurück-seitwärts-vor-zurück-seitwärts... ) in unser Auto reinge-z&b-t
und je länger das dauerte, desto besser wurde es. Ich denke, mir fiel es auch sehr viel leichter, selbst locker zu bleiben, da ich wusste, dass der andere, egal wie schlimm der abgeht, nicht an uns ran kommt... Diese Ruhe fehlt mir auf dem Spaziergang leider häufig, wenn andere Leute trotz deutlichem Ausweichmanöver meinerseits und obwohl man eigentlich sehen müsste, dass wir trainieren, geradewegs auf uns zusteuern...
Viele Grüße,
Anni -
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Ich danke Caro auch für ihre Worte! =] Sie trifft es einfach & ich hab auch nochmal nen Blick fürs Detail bekommen... =]
& das was du schreibst Annika, fällt mir auch - leider zu - oft auf: Dass Menschen kein Feingefühl für das Training anderer Leute haben...
Eine Frau (die hab ich heute morgens übrigens wieder getroffen, da war Hank super ruhig & ich kam aus dem loben gar nicht mehr raus...) ist mal mit ihrem Hund uns entgegen gekommen. Da war ich gerade unten am Wald auf dem Parkplatz. & habe mich an die Seite gestellt, so dass, egal welchen Weg sie genommen hätte, einen guten Bogen um uns hätte laufen können (ihrer war währenddessen mehr auf 2 als 4 Beinen unterwegs)... Sie hat ihren Hund dann ins Auto geladen & meinte: Ihr könnt ruhig vorbei gehen...
& ich: Nee wir üben gerade
Sie: achso& die Frau von Hanks Kumpel, rafft das auch nie. Henry ist ja noch sehr jung, hat aber stets Erfolg damit zu anderen Hunden zu ziehen, weil sie dann einfach die Schleppleine lang lässt (dass der Hund so niemals lernen wird, gescheit an der Leine zu laufen, weil sie absolut keine unterschiedlichen Rituale hat, aber das erwähne ich gar nicht
) & Henry auf alle zustürzen kann.
& ich habe es ihr auch schon oft erklärt, dass es schön wäre, wenn wir sie gemeinsam loslassen & ich übe... Mich macht das so wütend, sie hat nen kleinen Hund & sagt dann: Er hat so gezogen, da konnt ich ihn nicht mehr haltenMir tut der Hund einfach nur Leid...
Ähm ja, so viel dazu... Wahrscheinlich üben andere Menschen einfach nicht mit ihren Hunden
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... Wahrscheinlich üben andere Menschen einfach nicht mit ihren Hunden
Ich kenne hier so einige Leute, die definitiv noch nie mit ihrem Hund etwas geübt haben - zumindest nicht sehr erfolgreich.
Basko ist ja absolut unverträglich mit Artgenossen und würde wahrscheinlich immer noch so ziemlich jeden Hund beissen, der in seine Reichweite kommt. Da wir in einem kleinen Dorf leben, kennen die Hundehalter in der Nachbarschaft uns natürlich alle - so ein Aggro mit Maulkorb (trägt er jetzt nur noch bei Dunkelheit) fällt natürlich total auf zwischen all den "meiner will nur spielen ...".
Sonntag sind wir jedenfalls auf der so genannten Hundewiese (keine ausgewiesene Freilauffläche, aber Treffpunkt für Hunde aus der Nachbarschaft) auf einen mittelgroßen Rüden aus der Nachbarschaft gestoßen. Der Rüde ist seit ca. 1 1/2 Jahren bei seiner (Rentner-) Familie und hört nicht für 5 Cent. Natürlich muss er überall frei laufen, damit er schön rumrasen und sich verausgaben kann.
Jedenfalls kam er wieder auf uns zugerannt. Herrchen war noch mindestens 50 m entfernt, hatte uns auch gesehen, machte aber keine Anstalten, seinen Hund zurückzurufen. Warum auch, der würde ja eh nicht hören. Ich konnte seinen Hund durch Zuruf zwar ein paar Mal stoppen, aber letztendlich kam er halt doch immer näher. Die geworfenen Leckerchen haben ihn auch nur mäßig interessiert. Mittlerweile war sein Herrchen auch fast bei uns und ich habe ihn angezischt, er solle jetzt doch endlich mal seinen Hund anleinen. Das hat er dann auch tatsächlich geschafft, geht mit seinem Hund 2 oder 3 Schritte weiter, dreht sich zu mir um und fragt mich, ob ich meinen Hund nicht mal ableinen möchte. Als ich ihn dann fragte, ob er dann zuschauen möchte, wie mein Hund seinen beisst, meinte er nur lakonisch, dass das wohl nicht passieren würde, da sein Hund ja so schnell rennen kann
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Also ich zweifele öfter mal am Verstand anderer Hundehalter. Wir sind diesem spielfreudigen distanzlosen Rüden ja schon öfter begegnet und Basko hing mehr als einmal fletschend und knurrend in der Leine, weil der andere immer bellend oder knurrend um ihn herum gerast ist. Sein Herrchen weiß, dass mein Hund keine anderen Hunde mag und fragt mich allen Ernstes, ob ich meinen Hund nicht ableinen will ...
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Also ich zweifele öfter mal am Verstand anderer Hundehalter. Wir sind diesem spielfreudigen distanzlosen Rüden ja schon öfter begegnet und Basko hing mehr als einmal fletschend und knurrend in der Leine, weil der andere immer bellend oder knurrend um ihn herum gerast ist. Sein Herrchen weiß, dass mein Hund keine anderen Hunde mag und fragt mich allen Ernstes, ob ich meinen Hund nicht ableinen will ...
Ich habs aufgegeben, mich darüber aufzuregen und schüttele nur noch kurz den Kopf. Bringt eh nix. Wir treffen aber im Moment auch vermehrt auf solche Leute, muss am Wetter liegen.
Bei uns läuft es semi-gut. Wir haben jetzt noch einen Pflegehund dabei, er alleine an der Leine unauffällig ist, aber auf Caspars Gekläffe anspringt. Mit zwei tobenden Terriern ist z+b im Alleingang sehr schwierig, daher arbeite ich da gerade vermehrt mit Weggehen.
Dafür läuft es im Freilauf bzw. an der Schleppleine ausgesprochen gut. Gestern war bis auf einen Aussetzer (heranstürmender unfreundlicher Fremdhund) gut und heute konnte ich Caspar an kurz gehaltener Schlepp an 3 Hunden vorbeiführen mit einem Abstand von vielleicht einem Meter.
Zwischenzeitlich belohne ich auch bei richtig großem Abstand (20-50m) noch hochwertig, wenn er den Hund anguckt und dann mich. Muss ihm ja irgendwie vermitteln, was er tun soll. :) -
So News von uns.
Sins ja nun seit ca zwei Wochen fleißig am Üben.(Nicht nur die Ressourcen Sache, sondern auch entspannt an andren Hunden vorbeigehn - er ist nicht leinenaggressiv, aber schon immer irgendwie hampelig im direkten Vorbeigehn an andren Hunden)
Also er spricht wirklich wunderbar darauf an. Ich bin begeistert.
Der Kerl ist seit der Clickerei im Alltag allgemein viel entspannter geworden.
Ich clicke weiterhin jede "positive" Aktion mit dem Spielie in Verbindung mit nem anderen Hund, jedes Gelassen bleiben etc. Wort hab ich dafür noch keins eingeführt. Sollte ich schon tun, oder?
Gestern hatte Rocco den Ball und im Rennen hat er ihn irgendwie verloren. Duncan war direkt dran, Rocco brät ihm kurz eins über (wirklich harmlos im Vergleich zu dem was ich schon von ihm gesehen hab), nach 2 Sek. hatte er schon von ihm abgelassen und stand mit "Leckerlie" Blick vor mir
Seit ich mit ihm "Hunde anzeigen" mache schaut er nicht nur immer hin, wenn er irgendwo nen Hund sieht sondern winselt auch noch
orientiert sich dabei aber wunderbar zu mir um.
Kurz gesagt: Der Hund ist wunderbar gelaunt, im Vergleich zu vorher. Da war er eher ein Stinkstiefel.
Es ist wie als würde jeder Click ihm irgendwie ne Ladung Glückshormone verpassen (dabei haben wir vorher auch schon geclickert, halt nur auf dem Platz)Also wir machen fleißig weiter!
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Hach, schön von euren Fortschritten zu lesen =]
Ich habe auch mal wieder eine Frage: Derzeit sind wir auf dem Stand, dass ich Hank sehr oft nur fürs Hund anschauen clicke. (Einfach weil er sich selten abwendet & zu lange warten will ich nicht!)
Sollte ich dann unterschiedlich hochwertig belohnen? Von wegen: Hund anschauen = Bröckchen
Hund anschauen & dann von sich aus mich anschauen = EiweißleckeryummiIch rede sehr viel mit ihm & sage ihm, dass er das suuuuuper *brumm* macht & ganz toll & so, aber ich würde mir schon wünschen, dass er es auf Dauer mehr schafft, mich ohne den CLICK vorher anzusehen... Wenn er das schafft, dann meistens nur mit Fiepen...
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@ titus: Das mit dem pfiff finde ich genial
Kannst du super verwende, da es ja unterschiedlich und hochwertig belohnt wird (Verlorensuche, Knödel,...).
@ElRocko: Ja ich glaube auch andere Leute trainieren nicht mit ihren Hunden, die einzigen HH die ich kenne die trainieren, sind die mit denen ich gassi geh und das sind nicht viele
Es ist echt ein doofer spruch aber leider treffend: "Man kann das Verhalten der anderen Leute nicht ändern nur seinen eingenen Umgang damit." Kenne das selber mit dem schlechten Ruf weghaben, einige Leute flüchten wenn sie uns sehen. Möchte gar nicht wissen was für geschichten über meinen Hund kursieren
Ich habe am Anfang bei solchen Situationen total die Panik bekommen (hatte in der schlimmen phase auch große Angst, dass er einen anderen Hund verletzt) - mittlerweile stören mich die Tutnixe nicht mehr. Allerdings gibt es bei uns auch einige Tutwasse und ganz ehrlich, das ist meine horrorvorstellung, dass so einer mal ohne Leine zu uns herschießt
Hat es sich denn an sonsten wieder etwas entspannt bei euch beiden?
@ Aussi1987: Freut mich sehr, dass es so gut bei euch klappt
Du musst es nicht unbedingt benennen. Bei Jukon nutze ich, dass benennen auch nur, wenn er den anderen Hund von selbst nicht sieht, das ist vielleicht bei einer von 100 Begegnungen. Wichtiger finde ich, dass man Distanzvergrößerung bzw. verringerung einbaut in die Belohnung, bei Jukon Distanzvergrößerung, weil er die anderen Hunde vertreiben will. Auch bei der Ressourcensache würde ich nach Möglichkeit versuchen "weg" von der Ressource zu belohnen, also auch wenn du anclickst, dass er sich von selbst abwendet nicht das Leckerlie wieder auf den Ball oder was auch immer zu werfen. Distanzvergrößerung ist aber auch schon den Kopf vom Auslöser/Ressource wegdrehen, dass müssen jetzt keine Meter sein.
Denke ihr macht das aber schon super - wirklich tolle Fortschritte *g*
Totoro: Ja solche Abstufungen machen schon Sinn. Ich würde allerdings auch beim nur Hund angucken was du anclickst ruhig was höherwertiges nehmen als das normale Trofu zumindest stückweise. Das freiwillige Abwenden würde ich auch höherwertiger belohnen zumindest so oft wie möglich, dh. z.B. mit einem beliebten Spielzeug, ihn aus der Tüte fressen lassen, rennspiel, evtl. auch noch ne richtige Jackpotfutterbelohnung (Jukon steht z.B. auf Camembert, Göttinger, selbst getrocknete Lunge (gut weil länger haltbar als das frische zeug) oder sehr beruhigend und das nonplusultra dörrfleisch, weil ihn das kauen in schwierigen Situationen sehr beruhigt).
Dr. Ute BB hat mal in nem Seminar gesagt, dass einige Leute langsam vorwärts kommen, weil sie mit den Belohnungen geizen - da hab ich mich damals sehr ertappt gefühl *fg*
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Also Hank steht total auf Futter & wenn ich mit ihm clickere, muss ich oft aufpassen, dass er selbst bei seinen normalen Futterbröckchen nicht zu schnell hochdreht. Essen ist einfach seins - genau wie meins ^^
Heute hatten wir einige Hundesichtungen & da ich nicht so schnell aussortieren konnte, was jetzt was in meiner Hand hat, hat er einfach immer das bekommen, was ich grad hatte - er war trotzdem motiviert.
(Mein Freund clickert auch Hundebegegnungen nur mit Bröckchen -.-')& es hat total gut funktioniert, auch mit selbst abwenden =]
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Unser Z&B-Objekt des Tages: Ein Koffer, der auf einer Straße stand, die Menschen etwas abseits und wir mussten auf der letzten Piprunde geradewegs darauf zu. Da Titus wieder mal nicht weiter gehen konnte, sind wir halt auf und ab gependelt, aber nur ein bisschen und dann immer näher dran. Beim Vorbeigehen: Kurz Nackenfell hoch und ein Beller und das war's. Passt!
@ Totoro: Ich gebe auch viel normales TroFu, habe mir das Superlecker für Hundesichtung und andere "gruselige Dinge" (siehe Koffer) aber mittlerweile in eine kleine Plastiktüte gepackt, die ich IN der Bauchtasche rumtrage. So finde ich das tolle Zeuch schneller, wenn ich es brauche.
Und an die Aussiefrau, deren genauen Nick ich grade vergessen habe ;): Das klingt echt wahnsinnig toll und genau so muss es sein, von wegen Glückshormonen beim Clickgeräusch - der Hund sollte das mit wirklich tollen Emotionen verknüpft haben - so rettet man auch potenziell brenzlige Situationen durchs "reinclicken". Klappt bei uns auch bei manchen Auslösern echt gut - einfach stoisch klicken, klicken, klicken und zwischendrin ruhige Lobworte.
Ich habe grade was ausprobiert, dass ich gelesen habe - von wegen geordneter Rückzug... In einer "Ooooooh, wir müssen weg"-Situation Leine mit den Händen in Richtung Bauchnabel nehmen, entspannt atmen und rückwärts gehen, natürlich möglichst ohne Zug. Klappt - der Hund geht mit!!! Hammer!
Viele Grüße,
Anni -
Muss auch mal schnell nen kleinen Erfolgsbericht abgeben
Waren gestern mit ner großen Hundegruppe Gassi und Jukon neigt ja unter anderem auch zur Ressourcenverteidigung, was wir leider nicht oft üben können, da wir bei uns in der Gegend eigentlich nur eine regelmäßige Gassibekanntschaft haben. Hab meinen Hund nicht wiedererkannt, er hat sich angestellt gewartet und geduldig zugeschaut, wenn ich erst mal an die anderen Hunde Leckerlie verteilt habe, sogar bei höherwertigen Sachen. Geworfene Leckerlie hat er eigentlich immer den anderen Hunden überlassen, und ausgestreute friedlich neben den anderen gesucht. Ich glaube mein Hund ist krank
ist wirklich ein enormer Trainingsfortschritt, vor allem weil wir das nur selten üben können
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