Hund am Pferd

  • OK ich fang mal an!
    Meine Stute ist ein Thüringer Reitpferd 8 Jahre und der "Dicke" ist ein Schweres Warmblut 10 Jahre alt meiner Tochter ihr Liebling.
    Unser Hund begleitet uns bei jedem Ausritt und passt auf "seine Pferde"auf. :freude:
    LG Ronjaxx

    • Neu

    Hi


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    • Wir haben bei unseren Ausritten, auch Tages- und Mehrtagesritte fast immer unsere Jack-Russell Hündin dabei. Man muss nur aufpassen wann der Hund müde ist. Danach sollte man ihn bei geeigneter Größe aufs Pferd nehmen, damit er sich nichts überlastet.
      Wenn Dein Hund Abstand vom Pferd hält finde ich das sehr gut. Unsere hat nämlich überhaupt keinen Respekt vor den Pferden und ist dadurch schon einmal mit ihrer Pfote unter dem Huf gelandet.
      Unsere Hündin geht überall mit. Vorne hinten seitwärts.
      Wir haben von Anfang an darauf geachtet, dass sie die Wege nicht verläßt bzw. den Wegrand darf sie schon mitbenutzen. Wo wir ausreiten ist nämlich sehr viel Wald und ich möchte nicht, dass sie vom Jäger erschossen wird. Hier in Österreich ist nämlich ein Hund ohne Leine überall grundsätzlich verboten.
      Angeleint wird unsere Hündin vom Pferd aus nie. Sie folgt im Gelände sehr brav und kann aus jeder Situation abgerufen werden. Sie geht inzwischen auch brav Fuß am Pferd, nur noch nicht so lange. Wenn wir länger an Straßen entlang gehen, steige ich ab und nehme sie an die Leine. Schließlich mache ich ja Wanderritte *g*.


      Lg,


      Bernhard

    • Hey Ihr,
      das ist ja mal ein sehr interessantes Thema.
      Ich habe auch 2 Pferde und 2 Rottis.
      mein Max ist nun aber schon 12,5 Jahre und daher bleibt er lieber zu Hause.
      Aber mit meinem kleinen Benno ( nun schon fast 7 Monate ) würde ich gern auch mal einen Ausritt machen.
      Allerdings hab ich damit noch keine Erfahrung und weiß nicht so richtig wie ich anfangen soll.
      Hier kann mir doch bestimmt jemand ein paar Tipps geben ?
      Obwohl der Rottweiler sicher kein typischer Reitbegleithund ist. Man muss ja auch nicht stundenlang durch galoppieren :)


      LG und auf Tipps hoffend
      Anett mit Benno und den Hottis Cavallo und Corano

    • Hallo Gazelle,


      wichtig ist ersteinmal, dass Du Deinen Hund erst zu richtigen Ausritten mitnimmst, wenn er ausgewachsen ist.
      Zweitens ist ganz wichtig, dass er eine sehr gute Erziehung genießt und wirklich sehr gut folgt! Mit einem Hund, der beim Ausreiten ein unstörbares Eigenleben entwickelt, bringst man nämlich leider alle Reiter und Hundebesitzer in Misskredit und so werden diese weiter eingeschränkt.
      Drittens würde ich von Beginn an, den Hund mit auf den Reitplatz gehen, um alles mit ihm dort zu üben, was Du normalerweise mit Deinem Hund übst.
      Da Du den Hund natürlich nicht gut von oben belohnen kannst, sollte eine zweite Person Dich dabei unterstützen.
      Wenn Du dann anfängst mit dem Hund kurze Strecken auszureiten, ist es sehr wichtig, dass er auf jeden Fall auf "hier" oder einen anderen Befehl sofort zu Dir kommt.

    • Hi,


      ja, bei einem Ausritt den Hund dabei zu haben, wertet den Ausritt nochmal richtig auf. Zudem kommt es dem Bewegungsdrang eines Hundes wunderbar entgegen.


      Mein 2 Jahre alter Bardino-Mix-Rüde Pablo ist immer schon ganz aufgeregt wenn es los geht. Auch mein vor knapp zwei Jahren verstorbener (Schnief) Bardino Rüde Rasta, liebte es am Pferd zu laufen.


      Allerdings sollte mit längeren, flotteren Touren nicht zu früh begonnen werden.


      Außerdem sollte der Hund, bevor er am Pferd läuft, ein gutes Grundgehorsam haben und auf Ruf sofort kommen. Sonst ist es nicht nur gefährlich, es macht auch keinen Spaß.


      Mit meinen Hunden habe ich, bevor ich sie mit ins Gelände genommen habe erst einmal auf dem Reitplatz, vom Pferd aus, geübt. Außer das ich dort mit ihnen das Abrufen, Sitz und Platz geübt habe, haben sie dort auch gelernt, zum An- und Ableinen, am Pferd hoch zu springen. Wer mag schon jedes Mal absteigen... Auch habe ich ihnen gelernt, auch am Pferd, ordentlich an der Leine zu laufen.


      Rasta war und Pablo ist ein wunderbarer, begeisterter, zuverlässiger und flotter Begleithund.


      Allerdings habe ich auch schon festgestellt, dass einige "Nichthundebesitzer" es gar nicht so gerne haben, wenn ein Mitreiter seinen Hund auf dem Ausritt dabei hat.
      Deshalb frage ich, wenn ich mit anderen ausreite, ob jemand ein Problem damit hat, dass mein Hund mitläuft. In meinem jetzigen Stall ist dies gar kein Problem.


      Am meisten habe ich mich vor einigen Jahren gefreut, als ich in einen neuen Stall kam und mich dort mit meiner "Boxennachbarin" das erste Mal zum Ausreiten verabredet hatte. Damals hatte ich noch meinen wunderbaren Rasta.
      Ich fragte sie, ob sie ein Problem damit hätte, wenn Rasta mitkommt. Sie sagte daraufhin: Überhaupt nicht. Rastas Anwesenheit wäre immer eine Bereicherung.




      Dies sind Pablo und mein Pferd Gamil.


      Grüße an die Hunde
      Diana

    • Hallo


      unser Hundele ist bei jedem Ausritt dabei.
      Das klappt supertoll.
      Hundi hört genial, so dass ich keine Leine benötige. Er geht brav auf Kommando "Fuß" neben dem Pferd und wechslet auch auf mein Kommando die Seite.
      Leine wäre etwas problematisch, da mein Pferdchen nicht unbedingt den Hund ganz nah neben sich duldet. Etwas Abstand ist da besser.
      Auch die Herren Jäger und Förster kennen uns und wissen, dass sie nicht um ihr Wild fürchten müssen.
      Schön, dass es noch mehr Reitbegleithunde gibt.


      Gibt es nicht sogar Wettbewerbe für Reitbegleithunde? Wer kennt sich da aus?

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