Was ist ein Vermehrer?
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Interieur = Innenleben, Charakter
Exterieur = ÄusseresIch sehe, dass in Deutschland nur noch sehr wenige Gebrauchshunde gebraucht werden. Okay, da gibt es dann Arbeitslinien und Showlinien - warum nicht Familienhundelinien?
Noch mal, ich bezog mich auf die Aussage, "netter Familienhund" sei kein Zuchtziel. Warum nicht? Es sollte eins sein! Wieviel Hunde kennst du persönlich, die nicht als Familien-Begleithunde gehalten werden? Mehr als 10% der Hunde in D?Alle Rassen sind ursprünglich durch "Mischen" vorhandener Rassen entstanden. Man kann entweder durch gezielte Inzucht Merkmale herauszüchten und die Rasse dadurch verändern/verbessern (mit der großen Gefahr des verkleinerten Genpools), oder durch Einbringen bestimmter Eigenschaften von aussen die Rasse verändern/verbessern und auffrischen. Beides ist Zucht.
Das Anpaaren von zwei Tieren der gleichen Rasse, aber mit ungeeigneten Charaktereingenschaften oder gar Krankheitsdisposition, ist für mich keine verantwortungsvolle Zucht! Geschieht aber in Verbänden durchaus.Ich weiß, dass Hundeleute immer glauben, nur reinrassige Verpaarung sei Zucht. Da hilft der Blick über den Tellerrand zu anderen Tierarten. Bei der Pferdezucht sind offene Zuchtbücher oder Veredelung z.b. durchaus üblich.
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Aber warum sollte ich denn die Familie meiner Hündin NICHT schöner reden als den Polen-Vermehrer mit seinen Holzverschlägen?????weil es beides vermehrer sind und es hier nur um zucht oder vermehrung geht, nicht darum, wer der schlechteste und der vermeintlich bessere vermehrer ist.
vor deinem gewissen, für dich, kannst du deinen vermehrer natürlich in den himmel heben - nur dadurch wird er kein züchter.
gruß marion
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@ mara2011
Wenn du das immer noch nicht verstehst, kann ich dir auch nicht helfen!Ich jedenfalls kenne keinen einzigen Züchter, dessen Welpen ausschließlich im Garten gross werden. In meinem Verein ist sowas aber auch verboten. Und unter "viel Aufwand" verstehe ich auch etwas anderes als die Welpen einfach im Garten laufen zu lassen.
Und ich bin nicht diejenige, die an jeden Satz 10 Fragezeichen dranhängt, also bin ich auch nicht diejenige, die unfreundlich ist. Tut mir aber trotzdem Leid, wenn du ein Problem mit der Realtiät hast.
LG Eva
Nein. Aber das hier jetzt war der erste Post von dir, der tatsächlich mal etwas aussagt ohne nur ironisch zu sein. Ich mag zu dumm dazu sein, aber deine vorherigen Posts habe ich nicht verstanden.
Und ja, es ist ein Aufwand die Welpen im Garten groß zu ziehen. (Ich habe nicht geschrieben, dass sie sie einfach nur da rumrennen lassen, das hast Du lediglich rein interpretiert). Denn das, was bei den guten Züchtern im Haus stattfindet fand in diesem Fall - aus Platzmangel - im Garten statt. Die Welpen waren so gut wie nie alleine. Einer der Familie war imm bei ihnen und hat sich mit ihnen beschäftigt. Morgens die Mutter, nachmittags die Töchter. Sie sind mit ihnen Gassi gegangen, haben ihnen die Welt gezeigt. Okay, staubgesaugt haben sie im Garten jetzt nicht, ist aber auch kein Problem, mein Hund hat trotzdem kein Problem mit dem Staubsauger. Bei uns lebt sie im Haus, hatte aber nie Probleme mit der Umstellung.
Und mit welcher Realität habe ich jetzt ein Problem ? (extra für Dich nur 1 Fragezeichen).
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weil es beides vermehrer sind und es hier nur um zucht oder vermehrung geht, nicht darum, wer der schlechteste und der vermeintlich bessere vermehrer ist.
vor deinem gewissen, für dich, kannst du deinen vermehrer natürlich in den himmel heben - nur dadurch wird er kein züchter.
gruß marion
Ich glaube nicht, dass ich ihn jemals Züchter genannt habe. Für mich ist sonnenklar, dass er kein Züchter is
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Also der Züchter unserer früheren Deutschen Doggen (Haus Fresena, relativ bekannt bei Doggen) hat die erste Woche neben der Wurfbox geschlafen. Und der hätte auch nen Hund nach 5 Jahren noch zurück genommen, das wird wohl ein Vermehrer egal ob jetzt in manchen Augen "guter" oder "schlechter" Vermehrer nicht machen. Aber gute Züchter machen es.
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Gartenaufzucht wäre für mich im Verband oder außerhalb ein Weglaufkriterium.
Darf ich fragen warum? Also jetzt ernstgemeint.
Wie schon geschrieben hat die Familie sich sehr um die Welpen bemüht. Aus Platzmangel konnten sie nicht ins Haus, also ging die Familie in den Garten. Die Hunde mussten niemals frieren. Sie waren kaum alleine, einer war immer draußen, entweder vormittags die Mutter der Familie, nachmittags die Kinder. Sie haben ihnen die Welt gezeigt, sind Gassi gegangen. Bei uns lebt sie im Haus und hatte keine Probleme mit der Umstellung. Auch solche Dinge wie Staubsauger usw. sind kein Problem.Wo liegt denn der Haken?
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Darf ich fragen warum? Also jetzt ernstgemeint.
Wie schon geschrieben hat die Familie sich sehr um die Welpen bemüht. Aus Platzmangel konnten sie nicht ins Haus, also ging die Familie in den Garten. Die Hunde mussten niemals frieren. Sie waren kaum alleine, einer war immer draußen, entweder vormittags die Mutter der Familie, nachmittags die Kinder. Sie haben ihnen die Welt gezeigt, sind Gassi gegangen. Bei uns lebt sie im Haus und hatte keine Probleme mit der Umstellung. Auch solche Dinge wie Staubsauger usw. sind kein Problem.Wo liegt denn der Haken?
Weil du Glück gehabt hast....es hätte acuh ein Hund werden können,der mangels Sozialiesierung ständig Angst hat vor Alltagsgeräuschen...
LG
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Das immer jemand bei den Welpen ist, ist ebenfalls eine Selbstverständlichkeit. Und es ist wesentlich mehr Arbeit Welpen im Haus aufzuziehen, aber da du von dem Thema keine Ahnung hast, kannst du das auch nicht wissen. Welpen im Garten aufzuziehen macht so gut wie keine Arbeit im Vergleich zu einer Hausaufzucht.
ZitatUnd mit welcher Realität habe ich jetzt ein Problem ? (extra für Dich nur 1 Fragezeichen).
Mit welcher kann ich dir nicht sagen, da ich nicht weiß, in welche du lebst. Ich meinte, aber das hier:ZitatSchade, dass diese Familie in Euren Augen kein bisschen besser dasteht als der Polen-Vermehrer mit seinen Holzverschlägen und kranken Hunden drin.
Wo ich ja immer noch drauf warte, wo hier irgendjemand außer dir das gesagt hat...
LG Eva
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Mal noch ein paar Situationen: Alles Vermehrung?
- Der Ups-Wurf beim Züchter
- Der Ups-Wurf in der privaten Familie
- "Osteuropäische Massenerzeugung der übelsten Sorte"
- Der (geplante) Bauernhof-Wurf a la "Einmal im Leben werfen lassen"
- Verpaarung außerhalb eines Zuchtvereins
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Darf ich fragen warum? Also jetzt ernstgemeint.
Wie schon geschrieben hat die Familie sich sehr um die Welpen bemüht. Aus Platzmangel konnten sie nicht ins Haus, also ging die Familie in den Garten. Die Hunde mussten niemals frieren. Sie waren kaum alleine, einer war immer draußen, entweder vormittags die Mutter der Familie, nachmittags die Kinder. Sie haben ihnen die Welt gezeigt, sind Gassi gegangen. Bei uns lebt sie im Haus und hatte keine Probleme mit der Umstellung. Auch solche Dinge wie Staubsauger usw. sind kein Problem.Wo liegt denn der Haken?
ZitatJa, kenne ich. Und die sind wirklich toll.
Ich mache den wirklich seriösen Züchter doch auch gar nicht schlecht.
....*seuftz*.... wo setzt du den Maßstab den an ?
ZitatInterieur = Innenleben, Charakter
Exterieur = ÄusseresIch sehe, dass in Deutschland nur noch sehr wenige Gebrauchshunde gebraucht werden. Okay, da gibt es dann Arbeitslinien und Showlinien - warum nicht Familienhundelinien?
Noch mal, ich bezog mich auf die Aussage, "netter Familienhund" sei kein Zuchtziel. Warum nicht? Es sollte eins sein! Wieviel Hunde kennst du persönlich, die nicht als Familien-Begleithunde gehalten werden? Mehr als 10% der Hunde in D?Alle Rassen sind ursprünglich durch "Mischen" vorhandener Rassen entstanden. Man kann entweder durch gezielte Inzucht Merkmale herauszüchten und die Rasse dadurch verändern/verbessern (mit der großen Gefahr des verkleinerten Genpools), oder durch Einbringen bestimmter Eigenschaften von aussen die Rasse verändern/verbessern und auffrischen. Beides ist Zucht.
Das Anpaaren von zwei Tieren der gleichen Rasse, aber mit ungeeigneten Charaktereingenschaften oder gar Krankheitsdisposition, ist für mich keine verantwortungsvolle Zucht! Geschieht aber in Verbänden durchaus.Ich weiß, dass Hundeleute immer glauben, nur reinrassige Verpaarung sei Zucht. Da hilft der Blick über den Tellerrand zu anderen Tierarten. Bei der Pferdezucht sind offene Zuchtbücher oder Veredelung z.b. durchaus üblich.
Jaaaa... Hundeleute sind da kleinkariert....auch was die Begrifflichkeiten betrifft
Susanne
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