Was ist ein Vermehrer?
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klar, ist bei vielen vermehrern so.
verantwortung ist etwas anderes.gruß marion
Okay, ich kenne einen VDH-Züchter, der vor ca. 10 Jahren einen Ups-Wurf hatte. An die genauen Hintergründe dieses Wurfes erinnere ich mich nicht mehr, ich weiß aber noch dass er eben nicht geplant war. Andererseits züchtet der Mann seit was über 20 Jahren und er züchtet so verantwortungsvoll und hingebungsvoll wie ich es mir wünschen würde (Problem ist nur, ich will keinen Pudel).
Ich würde diesen Mann jetzt nicht wegen einem Wurf als Vermehrer bezeichnen. Auch nicht als verantwortungslos. Das wäre für mich ein klarer Fall von "Shit happens".
Aber das ist das worauf Mara2011 meines Erachtens hinaus will. Die fehlende Unterscheidung zwischen schwarz und weiß. Die Unterscheidung zwischen bester Verpaarung aus VDH-Zucht und totkrankem 5 Wochen alten Kofferraumwelpen bei Minus 20 Grad auf dem Polenmarkt.
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Weil du Glück gehabt hast....es hätte acuh ein Hund werden können,der mangels Sozialiesierung ständig Angst hat vor Alltagsgeräuschen...
LG
Okay. demnach reicht es also nicht immer aus, wenn der Hunde diese Geräusche erst ab der 9. oder 10. Lebenswoche kennen lernt? Also bei behutsamer Gewöhnung natürlich. Wir hatten natürlich auch den Vorteil, dass wir wussten dass sie den Staubsauger noch nicht kennt und haben sie deshalb langsam dran gewöhnt.
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Das hat ja nicht nur was damit zu tun ob im Garten oder Haus. Da geht es um alles, das Futter (hochwertig oder vom Discounter), die Tieräztliche Versorgung, das hintergrundwissen über Welpenaufzucht ect. pp.
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Mal noch ein paar Situationen: Alles Vermehrung?
- Der Ups-Wurf beim Züchter
- Der Ups-Wurf in der privaten Familie
- "Osteuropäische Massenerzeugung der übelsten Sorte"
- Der (geplante) Bauernhof-Wurf a la "Einmal im Leben werfen lassen"
- Verpaarung außerhalb eines Zuchtvereins
...vom Grundsatz her ja :ua_nada: ...
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Das hat ja nicht nur was damit zu tun ob im Garten oder Haus. Da geht es um alles, das Futter (hochwertig oder vom Discounter), die Tieräztliche Versorgung, das hintergrundwissen über Welpenaufzucht ect. pp.
Das war alls gewährleistet. Die Familie hat sich sofort nach Bekanntwerden der Trächtigkeit mit einem Züchter in Verbindung gesetzt und wurde von diesem unterstützt.
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Ich zäume das Pferd mal von hinten auf:
Ein ZÜCHTER ist für mich jemand, der ein klar definiertes echtes Zuchtziel hat und dieses mit jeder Verpaarung verfolgt und vor allem Hunde verpaart mit denen dieses Zuchtziel auch erreichbar ist.
Alles andere fällt für mich unter die Rubrik Vermehrer.
Als Beispiel keine echten Zuchtziele sind in meinen Augen u.a.:- Mein Hund ist so lieb, ich will Nachwuchs
- Mein Hund ist reinrassig und hat VDH Papiere, also los geht's
- Ich will süße, pflegeleichte Familienhunde züchten ohne große Ansprüche (und verpaare dann NSDT Retriever und Aussies)Im Gegensatz können auch Mischlingswürfe unter die Kategorie Zucht fallen, wie z.B. die Xer Zucht. Es gibt ein klares Zuchtziel (gesunde Gebrauchs- und Diensthunde), es gibt strikte Selektion in Leistung und Gesundheit und es werden Hunde miteinander verpaart, mit denen das Erreichen des Zuchtziels möglich ist.
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...vom Grundsatz her ja :ua_nada: ...
Jepp. Leider. Alles die gleichen Verbrecher.
Nein nein, das hat hier keiner geschrieben, das lese ich nur heraus. Mein Fehler.
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mara2011, warum so kompliziert wenn es doch so einfach sein kann..?
Und mal eine ganz ehrlich gesagt: Was hättest du gemacht wenn es so nicht geklappt hätte? Wenn Mara ängstlich geblieben wäre?
LG
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Darf ich fragen warum? Also jetzt ernstgemeint.
Wie schon geschrieben hat die Familie sich sehr um die Welpen bemüht. Aus Platzmangel konnten sie nicht ins Haus, also ging die Familie in den Garten. Die Hunde mussten niemals frieren. Sie waren kaum alleine, einer war immer draußen, entweder vormittags die Mutter der Familie, nachmittags die Kinder. Sie haben ihnen die Welt gezeigt, sind Gassi gegangen. Bei uns lebt sie im Haus und hatte keine Probleme mit der Umstellung. Auch solche Dinge wie Staubsauger usw. sind kein Problem.Wo liegt denn der Haken?
Klar darfst Du.
Weil ich einfach Wert darauf lege, dass ein Welpe sich auf jeden Fall an ein Leben im Haus gewöhnen kann und einfach bestenfalls schon darauf vorbereitet ist.
Weil wir tatsächlich schon einen Hund vom VDH-Züchter hatten, leider keinem guten, der nicht rechtzeitig an das Leben im Haus gewöhnt war, und daher auch Probleme machte und vor einigen Dingen sehr ängstlich war. Das ist eventuell schwer auszubügeln, wenn der Hund panisch abhaut, weil der Mülleimer scheppert beim Öffnen.
Wie gesagt: wenn ich einen Welpen kaufen würde, dann würde ich da wie dort auf Haltung im Haus achten, aber ebenso Wert darauf legen, dass die Welpen auch nach draußen kommen. -
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Okay, ich kenne einen VDH-Züchter, der vor ca. 10 Jahren einen Ups-Wurf hatte. An die genauen Hintergründe dieses Wurfes erinnere ich mich nicht mehr, ich weiß aber noch dass er eben nicht geplant war. Andererseits züchtet der Mann seit was über 20 Jahren und er züchtet so verantwortungsvoll und hingebungsvoll wie ich es mir wünschen würde (Problem ist nur, ich will keinen Pudel).
Ich würde diesen Mann jetzt nicht wegen einem Wurf als Vermehrer bezeichnen. Auch nicht als verantwortungslos. Das wäre für mich ein klarer Fall von "Shit happens".
Aber das ist das worauf Mara2011 meines Erachtens hinaus will. Die fehlende Unterscheidung zwischen schwarz und weiß. Die Unterscheidung zwischen bester Verpaarung aus VDH-Zucht und totkrankem 5 Wochen alten Kofferraumwelpen bei Minus 20 Grad auf dem Polenmarkt.
Genau !!!! Das ist es.
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