mein Hund der Bewegungsmuffel
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Hallo ihr Lieben,
wir haben momentan ein kleines "Problemchen".
Mein kleiner Shih-Tzu (12 Jahre) ist ein richtig "faul" geworden. Klar ist sie in dem Alter nicht mehr so aktiv, aber ich glaube ihn ihr steckt einfach noch Energie, nur wissen wir nicht, wie wir sie richtig fordern koennen.
Lange Spaziergaenge sind nicht mehr wirklich drin, weil es fuer sie schon anstrengend ist, da sie sehr sehr schlecht sieht (Licht nimmt sie wahr, aber wenn ich meine Hand vor ihr Gesicht halte, reagiert sie erst, wenn sie mich riecht).
Die meiste Zeit schlaeft sie eigentlich, aber ich bin mir sicher, dass sie das nicht nur aus Muedigkeit macht, weil sie sehr oft aufspringt, wenn man sie ruft und sie somit nicht im Tiefschlaf liegt :D. Also denke ich, dass es mehr oder weniger ein Tagtraeumen aus Langeweile ist.
Spielen will sie gar nicht mehr, leider. Sie ruehrt keines ihrer Spielzeuge mehr an, weder allein, noch wenn wir mit ihr spielen wollen. Sie waelzt sich ab und zu ein bisschen auf dem Teppich, das ist so ihre Tobphase.
Oft kommt sie auch richtig erwartungsvoll zu uns und macht den Eindruck, als wolle sie beschaeftigt werden, aber wir wissen einfach nicht wie wir sie zum Spielen mit uns motivieren koennen :(.
Frueher hat sie sehr gern mit uns gespielt und hat sich ueber jedes Spielzeug gefreut.
Sie hatte auch immer ihre "5 Minuten" am Tag und ist durch die ganze Wohnung gerannt, das war immer so ultra suess :D.Wir nehmen uns auch immer ganz viel Zeit fuer sie, meine Eltern und ich, aber den ganzen Tag nur schmusen muss fuer sie doch auch langweilig sein. Sie kann sich ja nie richtig auspowern, ausser beim Gassi gehen.
Oft sitzt sie bei uns auf dem Schoss und fiepst dann ein bisschen so als ob sie uns sagen will "jetzt tut was gegen meine Langeweile".
Nur was koennen wir machen. Irgendwelche Dinge holen will sie nicht und kann sie nicht, weil sie nicht mehr viel sieht, durch die Wohnung rennen macht ihr auch keinen Spass mehr, Ball oder Baumwollknoten ruehrt sie gar nicht mehr an, beisst nicht mal rein.
Ich hoffe ihr koennt mir ein paar Tipps geben :)
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Hey,
mein kleiner Senior (fast 10 Jahre jung und sehr bewegungsfreudig
) liebt Suchspiele. Ich habe einen Snackball den ich mit Futter befülle und auch zwei Inteligenzspielzeuge. Das liebt mein Wauz!
Genauso gut findet er Leckerchen in der Wohnung, im Garten oder unterwegs auf dem Spaziergang zu suchen!Hast du das schonmal probiert?
Ist mit weniger Bewegung verbunden, dafür muss sich der Hund sehr konzentrieren und wird geistig ausgelastet.
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Meine Oma wird auch zwölf Jahre im April. Wandert auch immer noch ein paar Stunden mit, kriegt danach immer einen Oma-Tag mit kleinen Gassi-Gängen. Sie macht bei den Wanderung aber Ihr Tempo, mal drösselig(schnüffel hier und da) und guckt uns manchmal an, als ob Sie überrascht ist, das wir auch im Wald sind
Ganz wuschig wird Sie wenn Ich mit dem Futterbeutel werfe. Zu Anfang versucht Sie zwar, das zerbröselte Trockenfutter durch den Beutel zu inhalieren, aber dann bringt Sie ihn (aber erst wird er totgeschüttelt)
LG Katja
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Leckerlies suchen, ob im hohen Gras, Laub, in der Wohnung, egal wo, halte ich auch für eine ziemlich gute Idee, vor allem, wenn die Augen nicht mehr richtig mitmachen.
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Finde Dich damit ab, dass Du einen Senior zu Hause hast.
Ist mir bei Teddy (wird jetzt im April 15) auch schwer gefallen. Vor einem halben Jahr spielte er noch mit anderen Hunden, konnte mit ihm auf dem Hundeplatz arbeiten...das hat bei ihm rasant abgebaut. Mitlerweile sieht er kaum noch, hört kaum noch, und "kann" einfach nicht mehr so wie er will. Da zieht sein Körper einfach die Notbremse.
Ich habe ihm zur Beschäftigung einen Futterball gekauft. Da füllt man Leckerlies ein und er lernt, wenn er den Ball mit der Nase anstupst und zum Rollen bringt, dass dabei etwas für ihn rausspringt ;-)
Da kann er sich stundenlang mit beschäftigen (vorrausgesetzt, ich fülle den Ball regelmäßig)
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Ich glaube auch das kleine Suchspielchen wie Leckerlies in einer zusammengeknüllten Decke verstecken oder so für deine Maus das richtige sein könnte. Das ist ruhige, konzentrierte Arbeit bei der sie nicht "aufdrehen" muss
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danke fuer die Antworten :)
hab mal auf die Schnelle improvisiert und ein Loechlein in einen Tennisball gemacht und Leckerlis rein, aber das hat sie gar nicht intressiert. Dann hab ich eins in ein Papiertaschentuch gewickelt, sie liebt es die zu zerfetzen und das hat sie so lange gemacht, bis sie ans Leckerli kam :). Waere ein bisschen Verschwenderisch auf Dauer gesehn, deshalb such ich mal ein duennes Stofftuch, dass sie aufwickeln muss.
Ich hab mal wieder mit ein bisschen Kommandotraining angefangen, damit sie mal ein bisschen beschaeftigt wird, denn in der letzten Zeit hat sie immer jedes Kommando ignoriert, so lernt sie mal wieder auf uns zu hoeren und wird ein bisschen gefordertAllerdings muss ich aufpassen, dass sie nicht zu viele Belohnungen bekommt und zum kleinen Fettklops wird
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Oh, das mit dem Tennisball lass mal lieber....hab nun schon desöfteren gehört, dass dieses Gummi oft Allergien hervorrufen kann.
Futterst Du Trockenfutter? Teddy kriegt eine seiner Mahlzeiten immer aus dem Futterball. Der hat nämlich auf Grund der Bewegungsabnahme auch leichte Gewichtsprobleme.
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vielen Dank, ich werd heut mal mit meinem Hund in eine Tierhandlung fahren und was feines aussuchen :)
Trockenfutter kriegt sie eigentlich nur selten.Aber mal kurz was Anderes, moechte jetzt nicht noch einen Thread aufmachen.
Ich geh ein paar mal die Woche ins Tierheim zum Helfen (Hunde ausfuehren) und da hab ich mich in 2 super suesse Australian Shepherds verliebt. Meine Mutter findet die 2 auch ganz toll (war 2x mit beim Spazieren) und meine Papa ist auch nicht abgeneigt. Natuerlich stellt sich erstmal die Frage ob sich die 2 mit meiner kleinen Peeggy verstehen. Es ist ein Geschwisterpaar, 6 Jahre alt, Ruede und Huendin.
Habe ich mal eine Anfrage dort hin geschickt um mich zu erkundigen, ob sich die 2 mit einem anderen Hund verstehen. Dann kam nur ganz plump "Unser Ruede vertraegt sich nicht mit anderen Rueden". Habe nie irgendwas von Ruede geschrieben. Habe ich geantwortert, dass wir eine kleine Huendin haben, kam dann "die Huendin mag andere Huendinen eher nicht so". Ist ja okay, kann ja auch gut sein, dann hab ich gefragt ob man denn mal mit unserem Hund vorbeikommen kann, damit man sieht, wie sie sich verhalten, wenn sie meine Peggy in der Naehe haben (mein Hund ist uebrigens total unkompliziert, bellt und knurrt nie jemanden an ist immer total gleichgueltig anderen gegenueber. Das einzige Problem waer eventuell anfaengliche Angst, aber die kann sich ja legen). Naja auf jeden Fall kam vorhin dann die Antwort "Wozu? Wuerde nix bringen,die wuerden Ihren Hund nur anklaeffen, die 2 dulden keinen weiteren Hund" Hallo?! bin ich im falschen Film? Also die kennen die Hunde vll ein bisschen, aber die sind noch lange nicht in der Lage, pauschal zu sagn, die koennen andere Hunde absolut nicht ab, die sind erst ein paar Monate da und in der Internetbeschreibung stand auch nix mit Hundeunvertraeglichkeit. Es muss doch in ihrem Sinne liegen, dass die Hunde vermittel werdn. Man kann doch nicht einfach sagen, die vertragen sich nicht mit anderen. Nur weil sie vll mal einen anderen Hund angebellt haben? Als wir mit den 2 Gassi waren, ist nie irgendetwas passiert. Nicht mal schief geschaut, wenn ein anderer Hund vorbei gelaufen ist.
Ich mein, vielleicht ist es echt so, dass sie sich mit keinem weiteren Hund verstehen, aber man muss es doch probieren? Nicht jeder Hund hasst ALLE Hunde. Mit manchen kommt ein Hund vielleicht nicht klar, aber manche mag er dann doch und wenn ich da so einen friedlichen kleinen Wau wau habe, der nicht mal zurueckbell und auch nicht provoziert. Find ich unverschaemt. Sorry, ich musste mich mal ausheulen
Die haetten es hier so toll, grosser Garten, entweder wuerden sie in meinem einen 50quadratmeter Zimmer ihren Schlafplatz haben, oder wir wuerden so ein kleines Hundehaeuschen in den Garten Bauen. Wir wohnen auch in nem Dorf, also sehr viele Felder drum rum und sind ein 3 Personen Haushalt, also total viel Zeit.
Dass einem net mal ne Chance gegeben wird. -
Hi!
Da ich hier ein Mitglied bin und auch mal Rat wegen meines Hundes gesucht habe, moechte ich euch auch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.
Mein Hund ist leider am 23.07.11 mit 13 Jahren an einem aggressiven Krebs verstorben. Alles kam ganz ploetzlich. Ihr ging es super gut und innerhalb von einer Woche hat sie immer mehr nachgelassen mit Fressen und hat sogar an Gewicht verlorn und dann ist sie verstorben.
Fuer die gesamte Familie ist es das Schlimmste was uns haette passieren koennen.
Unsere Peggy war mehr als nur ein Hund. Sie war ein vollwertiges Familienmitglied und der Schmerz sitzt deshalb soo tief.Wir lieben dich ueber alles meine Peggymaus. Du wirst immer ein Teil dieser Familie sein und wir sind so gluecklich, dass du dein komplettes Leben mit uns verbracht hast und uns so viel Liebe geschenkt hast.
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