Aussie und das Bellen und Stress

  • Puhh also ich klinge unsicher ich bin es auch wobei ich es nicht sein müsste :hust:
    Mit Murphy wahren wir noch nicht auf der hundeschule aber haben in 2 Wochen endlich unsere erste einzelstunde und danach wird entschieden in welche Junghundegruppe wir kommen*freu*


    Ganz klar ich hab mich für einen Aussie entschieden weil ich einen Hund wollte mit dem man Arbeiten kann später mal Agility oder Dogdancing machen kann.
    Dogdancing hab ich mit meiner ersten Hündin auch schon gemacht auch habe ich eine BH mit meiner damaligen Hündin gemacht.
    Ein bischen wissen ist also da :smile: aber manchaml stehe ich mit Murphy da als ob ich nix mehr weiß :???: klingt jetzt komisch ist aber so.


    Murphy ist jetzt dann 7 Monate alt.


    Unser Tag und Training sieht so aus.


    Morgens gehen wir die erste runde (7:00 Uhr) wenn wir meine Tochter in den Kiga bringen dann gehts wieder Heim dann gibt es Futter 2 Stunden ruhe Phase dann ab nach draußen zur großen runde bei der wie auch im moment das Fuß mit wendung üben sitz,abliegen und bleib.Das üben wir ca.20-30 Min dann wird gespielt zur belohnung mit seinem Ball sind dann in etwas so 1 1/2 Stunden draußen.
    Zuhause schläft er dann meist erstmal bis wir gegen 13:20 meine kleine wieder vom Kiga holen bis zum Kiga sind es 20 Min Fußmarsch.
    Am Nachmittag gehen wir nochmal unsere Runde zwischen drin lass ich ihn öfters mal zum lösen rauß weil er ja noch nicht so lange hält. :( :
    Dann bekommt er wieder sein Futter und Abends gegen 19:00 Uhr gehen wir noch mit seinem besten Kumpel (Border Collie)eine längere runde.
    Dann noch mal gegen 22-23 Uhr zum lösen.


    Was ich noch sagen wollte Zuhause ist Murphy ein sehr ruhiger Hund absolut kein kläffer und bleibt auch schon prima mal 1-2 Stunden allein Zuhause.

  • Hm. Ich würd sagen, das ist zu viel... Also meiner ist 10 Monate und wir machen lange nicht so viel... :/ Schaumal, 1,5h raus und dann Abends nochmal ne große Runde mitm Bordercollie? Drehen die da auch ordentlich auf? Spielen die da vielleicht und drehen so richtig hoch? Könnt ich mir irgendwie gut vorstellen.
    Ich mein, dein Tropf ist 7 Monate alt, das is nichts für nen Aussie, das ist nen Mega-Baby...

  • Ich habe jetzt etwas von konditionierter Entspannung gehört. Kann aber noch nichts über den Erfolg aussagen, da ich es selbst erst seit kurzer Zeit durchführe.


    Aber ich denke,dass sollte auch deinen Hund in gestressten Situationen zum runterfahren bringen.

  • Also mit dem Border dreht er nicht voll auf , da dieser sehr schnell genug von dem ganzen hat und eher seinen weg ruhig geht( er ist schon 4 Jahre)
    Die große runde ist so ne halbe stunde war etwas falsch dargestellt :gott:


    Wir sind Vormittags zwar 1 1/2 Stunden draußen laufen aber nicht so viel sind hier auf dem großen Feld hinterm Haus üben und Spielen legen aber immer wieder Pausen ein in den ich mich zu ihm setzte Streichel ihn um einfach ruhe phasen einzubauen.
    Lange strecken am Stück laufen wir noch nicht, sollen wir ja auch noch gar nicht.


    @cocsiii was genau wird da gemacht?

  • Jeden Abend wenn ich Emma und ich total entspannt sind wird sie an Stellen gestreichelt, die sie gerne hat. Dann werden die Hände weggenommen und ein Wort gesagt. Ich nenne es "easy".
    Das mache ich dann 10 min jeden Abend am Stück. Also streicheln-Hände wegnehmen-Wort sagen- und dann wieder von vorne!
    Achte darauf, dass dein Hund aber wirklich entspannt ist!
    Nach etwa 2 Wochen solltest du dieses Wort dann auch im Alltag abrufen können. Eben in Situationen, in denen dein Hund gestresst ist.
    Beachte aber, dass das ganze wie ein Akku funktioniert. Es muss also immer wieder aufgeladen werden. Deshalb mach ich es einfach jeden Abend bei Emma. Kuscheln tun wir ja so oder so und da ist es keine große Arbeit!

  • Das hört sich echt nicht schlecht an berichte mal wie es bei deiner emma klappt würde mich sehr Interesieren.


    Ich kenne das ähnlich als T Touch habe das bei einem sehr nervösen Pflegehund mal angewendet mit der lefzen Massage hat sehr gut geholfen bei ihm.

  • Ohaaa der kleine ist ja den ganzen Tag in Action. Ich würde statt der 1,5 std. lieber eine halbe std. spielen/arbeiten und ein paar min. ruhig spazieren gehen.



    Ich habe eine Hundetagesstätte und meine Hunde hier dürfen max. 2x 30 min. toben. Ansonsten gibt es 2 Leinenrunden eventuell mit etwas UO und im Wechsel nehme ich 1x die Woche einen zusätzlichen Hund zum Agility mit.

  • Gerne berichte ich das :-)
    Emma ist eigentlich kein so gestresster, nervöser Hund. Hab das einfach mal ausprobieren wollen. Mal schaun, wann sich das erste mal die Möglichkeit bietet :-)

  • Hallo,


    für mich hört sich der Tipp von Liquid_Sky sehr gut an, ich würde es so probieren. Ich habe jetzt keine Ahnung von Aussies, aber so würde ich es mit meinem Hund machen, wenn ich das Problem hätte.


    Das die andere Hundehalterin Deinen Hund mit einer Wurfkette abwirft, finde ich eine unerhörte Frechheit! Ich wäre richtig laut geworden, da sollte mal einer mit meine Hund machen!


    Aber: Ich muss sagen, das mich das von Dir beschriebene Verhalten der Aussies selbst unsagbar nervt. Hier gibt es unwahrscheinlich viele Aussies, sie sind sehr in Mode. Und der überwiegende Teil der hier vertretenen Aussies verhält sich so - wenn andere Hunde spielen, verbellen sie sie von "Außen", zwicken in die Hinterbeine und regen sich furchtbar auf, kläffen dauerhaft. Leider führt das nicht selten dazu, dass die Situation unter den Hunden kippt. Die Dynamik in einem Spiel wird eben eine völlig andere, wenn ein Hund so agiert. Ich habe schon häufig die Hundwiese verlassen, weil es mich akustisch echt genervt hat und meine Hündin dann auch irgendwann nicht mehr gespielt hat, nachdem die Spielsituationen gekippt sind.


    Ich finde es daher gut, dass Du Dich informierst, um das Verhalten etwas abzumildern. Dein Hund ist ja auch noch total jung, da ist es ja klar, dass er nicht souverän in sich ruht. Natürlich ist es auch total okay, wenn Hunde beim Spiel bellen, das ist ja ein Teil ihrer Kommunikation! Aber dieses wahnhafte "Von-Außen-Verkläffen" mancher Aussies ist einfach in meinen Augen auch häufig kein Spiel mehr, sondern die totale Frustration. Daran sollten die Halter mE wirklich arbeiten, denn damit fühlt sich niemand wohl - am wenigsten wahrscheinlich der frustrierte Aussie.


    WICHTIG: Ich habe überhaupt nichts gegen Aussies, im Gegenteil! Ich glaube einfach, dass sie - zumindest hier in meiner Umgebung - das traurige Los des Modehundes gezogen haben und dass ihre Halter ihren speziellen Bedürfnissen einfach nicht gerecht werden, sodass die Hunde einfach frustriert und unausgelastet sind. Nichts für Ungut an die TS und alle anderen Aussie-Halter hier :-)

  • Vielen Dank für die Tipps dann werde ich als erstes damit anfangen die runden zu verkürzen und das Arbeiten etwas herunter zu fahren.
    Ihn aus extremen Stress Situatoinen heraus holen dann haben wir schon wieder neue aufgaben.


    Ich Denke es wird auch wieder etwas einfacher wenn man öfter auf der Hundeschule war wieder sieht das nicht nur ich allein auf der Welt mit solchem problemen bin und man zusammen daran Arbeiten kann, wobei die ersten male sicher sehr anstrengend werden (oh meine armen Hände sollte wohl besser Handschuhe anziehen)


    Für mich war der Aussie nie ein Modehund seit Kind war mein Traum ein Großpudel,Border oder Aussie aufgwachsen bin ich mit einem Malteser im Elternhaus ;) Dann hatte ich das Glück per Zufall aus einem Notfall an eine Großpudel Hündin zu kommen sie war mein Traum sie war toll , vor etwas über einem Jahr habe ich sie dann verloren :( : und wie der Zufall es wollte kam Murphy im Januar als Notfallhund zu uns, wir sind ja auch schon 3 Hand ich Denk das spielt auch noch eine große rolle bei ihm.

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