Aussie und das Bellen und Stress
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Ich Denke es wird auch wieder etwas einfacher wenn man öfter auf der Hundeschule war wieder sieht das nicht nur ich allein auf der Welt mit solchem problemen bin und man zusammen daran Arbeiten kann, wobei die ersten male sicher sehr anstrengend werden (oh meine armen Hände sollte wohl besser Handschuhe anziehen)Inwiefern brauchst du Handschuhe? Schleppleinentraining?
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Für mich war der Aussie nie ein Modehund seit Kind war mein Traum ein Großpudel,Border oder Aussie aufgwachsen bin ich mit einem Malteser im ElternhausDann hatte ich das Glück per Zufall aus einem Notfall an eine Großpudel Hündin zu kommen sie war mein Traum sie war toll , vor etwas über einem Jahr habe ich sie dann verloren
und wie der Zufall es wollte kam Murphy im Januar als Notfallhund zu uns, wir sind ja auch schon 3 Hand ich Denk das spielt auch noch eine große rolle bei ihm.
Oh, nicht falsch verstehen - ich meine überhaupt nicht, dass Du Dir Deinen Hund nicht verantwortungsbewusst angeschafft hast! Das würde ich nie tun, ich kenne Dich ja gar nicht
Meine Äußerungen beziehen sich nur auf die Beobachtungen, die ich hier (mitten in der Großstadt) so mache. Die sehen meist so aus, dass sich die HH aus optischen Gründen einen blue merle oder braunen Aussie anstelle eines Labradors oder Goldis - nämlich als "Begleit- und Familienhund" - anschaffen ("weil sie ja soooo süß sind") und sich dann wundern, dass sie den Hund nicht im Griff haben
Habe mich gestern mit einer Dogwalkerin unterhalten - die hat inzwischen extra "Aussie-Runden", um die Hunde geistig auszulasten, weil das Programm, das sie mit den anderen Hunden macht, den Aussies einfach nicht reicht.
Dein Kleiner ist doch noch so jung - klar, dass es da Baustellen gibt!! Wäre doch auch komisch, wenn nicht. Das ist doch nicht Dein Fehler
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Du kein Ding ich habe das auch nicht so aufgefasst
Ich sehe das hier auch viele meinen einen Hund nur wegen der Optik haben zu müssen, mein Schwager will unbedingt einen Irish Setter weil die ja so toll aussehen als ich ihn gefragt hab ob er überhaupt weiß für was irish setter gezüchtet würden kam nur wen Interesiert das denn man hat einen Hund doch zum gefallen
ne absolutes no go.
Ich hatte ja schon schlechtes gewissen weil ich ihm keine Schafsarbeit bieten kann , aber ich eben gerne andere dinge machen möchte wir haben ja auch noch ein Pferd da darf er ja dann auch immer mit aber da Denken wir noch nicht daran da wir ihm jetzt 2 mal auf der Koppel Pferde gezeigt haben und er Angst davor hat.
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Habe mich gestern mit einer Dogwalkerin unterhalten - die hat inzwischen extra "Aussie-Runden", um die Hunde geistig auszulasten, weil das Programm, das sie mit den anderen Hunden macht, den Aussies einfach nicht reicht.Und DAS ist eben der allergrößte Schwachsinn!!!
Ein Aussie braucht eigentlich nicht die mega Dauerbespaßung, im Gegenteil.
Es sollte nur eben kein stumpfes hinterm Ball herrennen sein oder nur mal nen Sitz machen auf nem Spaziergang.Ein Aussie muss natürlich beschäftigt werden, aber das er ne extra Bespaßung benötigt, weil ihm das normale was andere Hunde benötigen nicht ausreicht ist Quatsch und völlig fatal.
Genauso schafft man sich erst recht Probleme.Ich seh mittlerweile mehr Aussies die einfach permanent unter einem zu hohen Streßpegel stehen.
Die Besitzer rennen schon los mit ihrer Wurfkelle. Lassen den Hund 2 Stunden Bällchen holen und wundern sich, dass er dann immer noch fordert.Aber mach mal 20 Minuten Dummy oder Fährtenarbeit oder auch longieren mit nem Aussie, der pennt den Rest des Tages wenn's nötig ist... bzw. solch eine Kopfarbeit reicht aus um ihn entsprechend zu fordern und zu fördern.
Ich geh 2 Mal die Woche auf dem Hundeplatz (Agi + Longieren). Ansonsten gibt es bei uns hauptsächlich normale Spaziergänge, wo geschnüffelt wird und das Hundeleben genossen wird. Fahrrad fahren, joggen ( nur für die Kondition, kopfmäßig lastet ihn das null aus, logischerweise)Ab und an mal ein wenig Dummy, ne Fährte, ein wenig UO eingebaut.
Der Fluch dieser Rasse ist es einfach, dass alle meinen er müsste permanent in Action sein.
Und anstatt der kleine Aussie Welpe dann einfach erstmal Ruhe lernen darf, wird er vollgeballert mit ständiger Bespaßung. Man zieht sich selbst ne Adrenalin- und Konditionsbombe ran.Wie oft ich angesprochen werde "Ach Ihr Hund macht aber bestimmt viel Arbeit!"
Ganz ehrlich, ich würde mit nem Labbi, Goldi, Cocker, was auch immer nicht weniger oder mehr machen.
Ein Hund muss eben das richtige Maß an Beschäftigung, Ruhe und stinknormalem Alltag erleben.
Und seinen Anlagen gemäß ausgelastet werden. Aber kein Hund braucht ne Dauerbespaßung.Auch ein Aussie ist "nur" ein Hund!!!
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Jeany1983, toller Beitrag!
Nun habe ich keinen Aussi, aber mit meinem Russell sind die Sprüche und Vorurteile auch nicht anders:
"Na, der macht aber bestimmt viel Arbeit", "Die Flummis können ja eh nie stillstehen", "Der fordert doch bestimmt sehr viel", "Die sind mir viel zu aufgedreht", "Die sind verrückt!" (übrigens mein Favorit)...
Und leider kenne ich viele Russell-Halter, die es auch noch lustig finden, wenn ihr Hund wahnsinnig hochdreht und ihn immer weiter anstacheln.Klar, von alleine findet meiner kein Ende - aber dafür bin ja ich da.
Gerade bei sehr arbeitswilligen, vom Wesen eher unruhigen Rassen finde ich es so wichtig, dass Programm klein zu halten und Qualität vor Quantität zu schalten. -
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Ich muss heute mal wieder was von der Seele schreiben ich bin echt im moment sehr ausgelaugt und kurz davor wahsinnig zu werden
Murphy ist zur zeit echt sehr schwer zu händeln, er bellt sich bei allem in rage hat auch nach meiner Freundin geschnappt die er vom ersten Tag an kennt und jeden Tag sieht, situation war folgende wir wahren spazieren und als wir Heim gekommen sind hab ich noch draußen die Wäsche abgehängt da dort auf der große Wiese am Feldrand Kinder Ball gespielt haben,legte ich ih an die Leine den sonst währe Murphy gleich zu den Kindern besser gesagt dem Ball abgehauen.
Ich hab Murphy also schnell meiner Freundin in die Hand gedrückt um schnell die Wäsche abzuhängen,was klar war er führte sich an der Leine auf auf die hinterbeine gestellt,bellend und total irre weil er nach hinten zum Ball wollte meine Freundin will ihn dann ins Platz schicken er bellt sie an und schnappt nach ihr weil er es überhaupt nicht leiden kann wenn man ihn von so etwas ablenken will, sie hat ihn natürlich zurecht gewiesen und ihn anschliesend absitzen lassen dann saß er brav und ruhig da und sie lobte ihn dann auch dafür.
Zum Glück hat sie nur einen blauen fleck an der Hand.
Bei mir hat er das schnappen auch schön öfters probiert aber eher beim Ball spielen weil er das aus im moment wieder mal gar nicht können will und sofort wieder nach dem Spielzeug schnappt,das üben wir gerade wieder von vorn.
Das Piesel problem ist nach wie vor auch nicht besser im gegenteil ich weiß echt nicht mehr weiter?Ich bin Rat und kraftlos!? -
Ich würden den Hund aus der Situation rausnehmen, wenn er sich so aufdreht.
Rausnehmen heisst: Leine schnappen und mit ihm weggehen, dann wieder ein Stück hingehen, wenn er wieder anfängt weggehen. Zickzacklaufen, dass er lernt, dass er auf dich achtet und so gar keine Energie mehr hat zu bellen und zu den Kindern zu schauen. Ggf Leckerchen dabei fallen lassen, die er aufsammeln muss. Ihn so beschäftigen, dass er seine Konzentration komplett vom Objekt der Begierde ablenkt.
Andere Möglichkeit, wenn grade kein Platz, Zeit zum Laufen ist würde ich ihn körpersprachlich begrenzen, sodass er sieht, dass du die Dinge hier regelst und sein Verhalten so nicht erwünscht ist.
Heisst: bring ihn ins Platz, wenn er anfängt zu bellen, stellst du dich vor ihn ("baust dich vor ihm auf")
sodass er keine Möglichkeit mehr hat, dahin zu schauen. Will er an dir vorbeisehen reagierst du in dem du dich wieder vor ihn stellst, ihn entschieden zurückweisst. Wenn er aufsteht wieder ins Platz schickst und wenn er das irgendwann gut macht bekommt er ne super Belohnung. Bei ihm könnt ich mir deiner Beschreibung nach gut ein Zerrspiel oder irgendwas actionreiches vorstellen. So lernt er auch gleich seine Energie mit dir zu verballern und nicht damit irgendwas anzukläffen.Verstehst du was ich meine?
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Ja ich verstehe dich und wir probieren ja auch immer sehr viel aus.
Holen uns Tipps nur leider sind die oft so weit auseinander das man letzt endlich doch selber entscheiden muss wie man es handhabt.
Murphy ist nicht einfach das bestätigen uns sehr viele ist einfach gerade eine ziemlich heftige Phase wo man einfach denkt es gibt kein weiter kommen und verliert den Mut.
Am Samstag gehen wir auf Hundeschule. -
Lass dich mal drücken, solche Momente kenne ich auch.
Zum Glück ist Fiete auch bei körperlicher Begrenzung nie nach vorne gegangen, das stelle ich mir zusätzlich sehr belastend vor und würde sehr vorsichtig damit umgehen, da er wirklich äußerst sensibel zu reagieren scheint.Auch würde ich da keinen anderen ranlassen, auch keine Freundin. Das wäre mir schlichtweg zu heikel.
Den Tipp, solche Situationen nicht eskalieren zu lassen, würde ich unbedingt aufgreifen und in einem solchen Moment, in dem er schon total aufdreht, kein Kommando (wie hier das Platz) verlangen, denn die Konzentration ist schlicht nicht vorhanden.
Eventuell würde ich auch darüber nachdenken, solches Spielzeug wegzulassen, das ihn sofort in einen hohen Erregungszustand bringt (wie den Ball).
Ja, es gibt immer zig Meinungen und man muss sich das herauspicken, was am besten zu einem passt.
Deswegen ist ein Forum sowieso schwierig, denn es gibt nun mal keine ultimative Anleitung, die man niederschreiben könnte.Ich hoffe, die Hundeschule wird dir helfen und dich nicht noch mehr frusten. Bei mir war das leider so, da es sehr anstrengend war, ihn in Anwesenheit von 15 Hunden unter Kontrolle zu kriegen, wo schon einer reichte, um ihn aus der Fassung zu bringen. Oft reichte seine Konzentrationsfähigkeit keine 5 Minuten und der Rest der Stunde wurde ein Fiasko. Hatte aber auch keinen wirklich guten Trainer dort zur Hand, das muss ich dazu sagen.
Deshalb fand ich jedoch persönlich Einzelstunden immer sehr viel hilfreicher.
Schon alleine das Wissen, dass da jetzt jemand kommt, der solche Situationen kennt und damit umzugehen weiß und dem ich jeden Zweifel auf die Nase binden kann, hat diesen Krampf etwas gelöst, den ich schon hatte, sobald ich mit dem Stinker auch nur das Haus verlassen musste.Ich drücke euch jedenfalls ganz fest die Daumen.
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oh vielen lieben Dank das ist so lieb von dir, solche aufmunternte Worte tun einfach gut.
Die erste Stunde auf der Hundeschule wird eine einzelstunde das haben die mir schon geraten, sie möchten sich das erstmal alles anschauen was wir schön können und wie das miteinander ist.
Allein nur er und ich ein Traum er ist immer 100% da es klappt alles er will dann einfach nur gefallen dann kann man sich gar nicht vorstellen das dann immer wenn ablenkung ist die Bombe platzt.Ich muss selbst jetzt wieder ruhiger und sicherer werden dann wird auch alles gut werden nur hat mich einfach im moment alles verlassen was Murphy betrifft
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