Kohlenhydrate gesucht, aber ohne Getreide.

  • Naja, mittlerweile hat sich das erledigt... Nach endlosen Spot Ons und einem Allergietest kam raus, dass sie gegen Rind, Lamm und Milchprodukte allergisch ist... :( Nun barfen wir mit Getreide und Huhn und Pute und Fisch - leider hat sie zwischenzeitlich immer noch Probleme, aber es hat sich minimalisiert und ist gut zu behandeln....
    Zugenommen hat sie in den letzten 4-5 Wochen - sie konnte nur noch wenig laufen, weil sie sich drei Pfotenballen weggegätzt hat und war ziemlich bewegungsarm unterwegs, bei dem gleichen Appetit... ;-) Nun sieht sie wirklich SUPER aus, nicht mehr zu dürre, aber auch nicht zu dick - richtig gesund!!!!

  • Hi,


    Hat der Tierarzt euch über eine Ausschlussdiät aufgeklärt?


    Die Allergietests sind beim Hund oft nicht 100% aussagekräftig (beim Menschen ja auch nicht), es kann z.B. sein dass lt. Test der Hund auf etwas allergisch ist, das im Alltag dann gar keine Probleme macht und genauso, dass beim Test irgendwas nicht aufgeführt ist, gegen das der Hund dann doch allergisch reagiert.


    Deswegen würde ich euch zu einer Ausschlussdiät raten.


    Ihr fangt mit einer Fleischsorte und einer pflanzlichen Sorte an. Beides sollten Sachen sein, die der Hund bisher noch nicht bekommen hat.
    Z.B. als Fleisch Pferd, Kaninchen oder Strauß und als pflanzlichen Anteil z.B. Hirse oder Kartoffel.


    Dann füttert ihr mehrere Wochen lang (so 6-10) nur diese beiden Sachen und sonst GAR NICHTS. Auch keine Calciumergänzung (gerade gegen Knochenmehl gibt es häufiger Allergien) - für ein paar Wochen schadet das nicht.


    Wenn es eurer Maus damit gut geht, könnt ihr dann alle zwei Wochen ein neues Futtermittel dazugeben. Also dann z.B. Putenfleisch oder Karotten oder oder oder dazu. Was ihr halt in Zukunft so füttern wollt.
    Alle zwei Wochen eine Sache und sobald wieder Probleme auftauchen, wisst ihr dass das zuletzt zugefügte Futtermittel nicht vertragen wird.


    So könnt ihr dann Stück für Stück alles austesten, was ihr so füttern wollt und könnt euch eine Liste erstellen, was vertragen wird und was nicht.


    Das mag vielleicht ziemlich aufwendig klingen, aber es ist auch deutlich aussagekräfiger als der Allergietest und ihr wisst dann für die Zukunft wirklich, was ihr geben könnt.


    lg,
    Sanne

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