Das Ding mit der Verantwortung.

Schwierige Entscheidung....
wenn man sich einmal für einen Hund entschieden hat, ist es nicht mehr schwer sich immer wieder für einen Hund zu entscheiden, aber das erste Mal....

Mach dir doch eine Liste mit positiv- negativ
Gründe dagegen- dafür
Wichtig fände ich, das du weißt wieviel Zeit ein Hund braucht, ein Welpe noch viel mehr...
Hast du auf mehrere Jahre hinaus Zeit für einen Hund.
Er will täglich raus und beschäftigt werden, kannst du das leisten?
Er braucht Futter, TA evtl. Hundeschule usw., kannst du das finanziell leisten?
Wo bleibt er wenn du mal nicht da bist? Hast du jemanden, der sich um ihn kümmert?
Darfts du da wo du wohnst Hunde halten?

Ein Hund bedeutet Verantwortung aber auch viel Freude.
Wenn du in der Pampa wohnst, kannst du dich mit wichtigen Medikamenten vorsorglich ausrüsten und übers Internet hast du viele Möglichkeiten dir Hilfe zu besorgen. Einen Ta kann man auch telefonisch engagieren, besonders wenn er deinen Hund kennt.
Wenn du das Meiste positiv beantworten kannst......... RAN an den Hund!!

Viele Hunde sind einfach nur gern bei ihren Herrchen und Frauchen, die können sich mit Umherreisen gut zurechtfinden.
Wenn du auch unterwegs für die Bedürfnisse deines Hundes da wärst, ist das reine Gewöhnungsache. Gibt auch sicher Hunde die damit besser zurechtkommen als andere, denke da liegts an der Rasse.

Zitat

Ja, ich habe hier eine Hündin, die mir zwar nicht gehört, um die ich mich aber, solange ich noch bei meinen Schwiegis wohne allein kümmere.
Die Kosten, sind mir auch klar und auch, dass auch in 10 jahren noch jemand da sein wird, der beschäftigung will.

Das einzige Aber ist vielleicht, dass ich sehr viel reise, meist für ein jahr am stück, oder länger, Hundi müsste also mit.Ansonsten ist alles klar und alles klappt, aber das ist im moment noch mein großes ABER
Da ich aber weiß, dass ich diesen lebensstil auch in 10 jahren nicht ändern möchte, muss ich halt endscheiden, ob der Hund ein reisehund wird, oder ob es garkeiner wird, was auf dauer auch schade wäre.

So, müüüde grüße, und gute nacht. ^-^

Lt Avatar bist du 18 Jahre jung. Wie ist das zu verstehen?
Seit wann reist du denn immer mindestens 1 Jahr?

Naja, ich sehe es so: ich hab quasi spontan einen Hund bekommen (im Urlaub gefunden) und hab mir die Verantwortung auch aufgebürgt und ziehe das auch durch. Jedoch ist es für mich (bin 25 und noch Studentin) schon irgendwie so, als ob ich ein Kind hätte und ich muss - wenn ich wirklich mal einen Tag keine Zeit haben sollte, weil ich z.B. außerhalb der Stadt unterwegs bin - z.T. dann jemanden finden, der sich um den Hund kümmert. Es ist schon eine gute "Übung" für später. Ich schränke mich ein und bin zwar auch unterwegs, aber immer wieder in Gedanken beim Hund, da ich den nicht so lange alleine lassen kann und will. Wenn ich vorher die Wahl gehabt hätte (hatte ich, abgeben war aber keine Option mehr für mich) und mich nicht direkt in meinen kleinen Stinker verliebt hätte, dann hätte ich wohl möglich noch 2-3 Jahre gewartet.

Gerade wenn du einen Welpen hast ist es wie mit einem Kind... mit 18 würde ich diese Verantwortung definitiv nicht auf mich nehmen... gerade wenn du sagst, dass du viel reist. Du musst dich in gewissen Dingen einschränken und ich finde, dass man mit 18 erst mal leben muss, denn die Verantwortung für sich selbst zu tragen ist in der Zeit oftmals schon schwer genug...und dann noch für ein anderes Lebewesen! Es stellt sich dann auch die Frage, wie es beruflich bei dir weiter gehen soll...ich werde später im Büro sitzen und kann bei einem kulanten Arbeitgeber meinen Hund mitnehmen. Das wäre noch ein weiterer Punkt, den du beachten müsstest.

Zitat

... ich meine, >Was ist wenn er/sie krank wird, und es ist kein Tierarzt verfühbar, weil ich z.B in der Pampa wohne?!

was soll schon sein? entweder gehst du später zum tierarzt
oder du begräbst ihn in der pampa.

x-millionen hunde leben unter diesen bedingungen. was hat das mit verantwortung zu tun?

grüße krusti

-edit-

ich meine, wie entzieht man sich dadurch der verantwortung?