Starkes Hecheln und Aufregung auf Fährte

  • Hallo Leute,


    habe ein Problem beim Fährten für den VPG. Wir wollten im Mai die VPG1 machen, aber so werde ich es nicht versuchen.


    Mein Rotti Merlin ist fast 2 Jahre alt und fährtet gerne. Er ist engagiert und hat Spaß. Wir sind noch laaaaange nicht perfekt und machen beide Fehler, aber es macht uns, wie gesagt, beiden viel Spaß. Ich arbeite die Fährte komplett ohne Zwang aus und wir clickern.


    Das Problem ist, dass er, wenn es zum Fährten geht, immer unheimlich aufgeregt ist. Er gerät regelrecht in Stress ( vor freudiger Erwartung) und wenn man ihn aus dem Auto holt, hängt ihm schon die Zunge auf halb acht, alles ist vollgesabbert und er macht den Anschein als wäre er gerade 20km am Rad gerannt.


    Wenn er dann den Fährtenabgang entdeckt, fängt er an zu winseln.


    Das eine Problem ist, dass er durch seine Aufregung unkonzentriert an die Fährte herangeht und auch die erste Zeit völlig unkonzentriert sucht. Die ersten ca. 50 Meter Leckerchen überläuft er völlig. Nach und nach "sucht er sich ein" und wird konzentrierter.


    Dann kommt auch das zweite Problem. Wenn er die Nase einsetzt hat er das Maul geschlossen und läuft regelrecht heiß, also hechelt er zwischendurch immer mal bzw schnauft, währenddessen kann er seine Nase natürlich nicht einsetzen. In der Zeit läuft er aber weiter vorwärts und das Hecheln selbst reisst ihn allgemein aus der Fährte raus.


    Nach einiger Zeit ist er erschöpft und kann eine Fährte nicht mehr ordentlich konzentriert zuende suchen, fängt an zu faseln (läuft neben der Fährte hin und her und nicht darauf) oder überläuft immer mehr Schritte mit hoher Nase.


    Auch ein Entspannungs - Spaziergang vor der Fährte hat nichts gebracht. Auch eine Zwangspause von einem Monat nicht. Auch nicht zweimal täglich fährten. Er hat dann lediglich lustloser gesucht, aber war am Anfang immer noch sehr unkonzentriert. Ich kann die Fährte auch nicht "heimlich" legen und dann "zufällig" mit ihm dahinspazieren, er weiss genau wann es zum Fährten geht, und gerät ins Stress. Auch bei seiner beginnenden Aufregung einfach umdrehen und nach Hause zurückfahren hat nicht geholfen. Und ich habe ihn auch schon eine halbe Stunde in der Nähe der Fährte liegen lassen zum "Abkühlen", danach war er total platt und hat nichts mehr auf die Reihe gekriegt.


    Er hechelt sogar im Winter vor der Fährte. Jetzt wo es wärmer wird wird es natürlich noch schlimmer.


    Ich muss dazusagen, dass Merlin einen starken Hang zum "will to please" - "Gefallen-wollen" hat, er macht auch eine freudige Top Unterordnung. Stachel oder andere Zwangsmittel kennt er nicht, ich clickere wie gesagt.


    Was kann ich machen damit er sich nicht so aufregt?

  • ich würde glaube ich den Ansatz neu aufbauen. Dort muss er Ruhe lernen. Auch schon 20 Minuten vor der Fährte würde ich versuchen ihn durch eine Ruhe-Ritual dass du auch im Alltag üben kannst runter zu bringen. Er soll sich ja von Begin an konzentrieren und sich nicht erst einarbeiten. also muss die Arbeit bzw das Ritual was damit verbunden ist und seine Konzentration fordert schon eher beginnen.


    Ich habe hier so ein paar richtige Fährtenfreaks und die arbeiten teilweise nur den Ansatz auch mit FH2 Hunden die auf der LM und höher starten. Dabei wird der Hund schon ne viertel Stunde bevor es losgeht in der Nähe des Abganges abgelegt. Einer krault die ganze Zeit seinen seelig auf dem Rücken liegenden Riesenschnauzer der andere erzählt permanent mit ihm. Das gute ist der Hund nimmt so die Gerüche der Umgebung schon ganz in Ruhe auf und kann dann besser differenzieren.


    Hunde die sich so wie du es beschrieben haben sind am Abgang meist noch unsicher/ nicht 100% sicher. Diesen zu trainineren gibts 100 Möglichlichkeiten. Angefangen von Quadraten die nur aussen abgesucht werden bis hin zu wirklich gt mit Futer ausgelegten Kreisen.


    Vielleicht hast du ein paar Profis bei dir im Verein die sich spezialiesiert haben. An deren Fersen solltest du dich heften bis sie dir ihr wissen verraten, denn die kennen dich und deinen Hund und haben sicher genug Erfahrung euch einzuschätzen. Fährte clickern habe ich bisher noch nicht gehört denn der Hund soll ja selbstständig handeln (gut das Verweisen kann man clickern aber das Fährten an sich stelle ich mir schwer vor)

  • Alles, was mir spontan an Lösungsansätzen einfallen würde, hast du schon versucht.
    Das einzige, was mir jetzt noch einfällt, wäre neu anzufangen und zwar mit den Fährtenkreisen nach Milan Hoyer.
    Da würde man erst einen ca. 2 Meter großen Kreis schneckenförmig austreten, einige Leckerchen platzieren, den Hund suchen lassen und immer dann wenn er ruhig sucht, Leckerchen nachlegen. Kommt er aus dem Kreis, mit tritt auf die Leine blocken, ansonsten Hund machen lassen. Sucht er ruhig, gibt es etwas, wird er hektisch, passiert nichts.
    Nach einige Kreisen werden viele Hunde ruhiger.
    Danach geht es schneckenförmig aus dem Kreis in einer kurze Fährte. Diesen Übergang lässt man durch einen dort stehenden Helfer blocken. Erst wenn Hund sich ruhig im Kreis eingesucht hat, kommen einige Leckerchen aus dem Kreis in den "Fährtenanfang" und der Helfer tritt zur Seite. so lange der Hund hektisch ist, bleibt ihm nur der Kreis.


    Das wäre alles, was mir jetzt noch einfällt.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Hi,


    ich meinte das mit dem Clickern allgemein, bei der Fährte z.B. habe ich die Gegenstände vorher mit Clickern konditioniert, außerhalb der Fährte. Wenn er konzentriert sucht lässt er auch keinen aus, weil der Gegenstand ein Highlight ist für ihn, da gibt es immer Leberwurst oder Katzenfutter.


    Ebenso beende ich gelegentlich die Fährte, wenn es besonders gut läuft, mit einem Click, und nehme ihn mit viel ruhigem Loben und Belohnung aus der Tasche aus der Fährte raus.


    Immer nur am Gegenstand die Fährte beenden habe ich keine guten Erfahrungen mit, weil manche Hunde dann glauben, dass nach jedem Gegenstand die Fährte zuende sein könnte und das sie etwas raus reisst.


    Ich werde es mit der Kreisfährte versuchen.


    Da bin ich aber völliger Laie.


    Was mich bei der Kreisfährte etwas stutzig macht: der Hund läuft ja im Kreis und sucht seine Spuren und Leckerchen selbständig ab. Wenn der Hund nun einen Kreis hinter sich gebracht hat, dann ist er ja bereits über die von mir gelegten Fährtenspuren "drübergelatscht" und hat sie mit seinen eigenen Pfotenspuren "zertrampelt" deren Geruch meine eigentliche Tritt für Tritt suchen Fährte übertüncht?


    Dann höre ich oft, man sollruhig zwischen durch hingehen hinter dem Hund und Leckerchen nachlegen.


    Aber auch das stört doch total die Spur, vor allem wenn sie nicht so gut sichtbar ist, so dass man wirklich immer wieder in seine alten Spuren tritt?


    Und ist es nicht hinderlich, wenn der Hund lernt, die Leckerchen brauche ich gar nicht alle aufnehmen und konzentriert Fuss für Fuss suchen, weil ich die ja sowieso irgendwann wiederfinde wenn ich die Runde ein zweites oder drittes Mal gehe?


    Merlin neigt ohnehin dazu, vor allem am Anfang Leckerchen zu überlaufen - ob satt oder hungrig, immer dasselbe.


    Er überläuft sogar in seiner Unkonzentration seine geliebten Filmdöschen, die er abgöttisch liebt. Ich habe das Gefühl, dass zwar seine Nase einsetzt, aber die Nase irgendwie nichts riecht.


    Puuuhhhhhhhhh

  • PS - ich habe mit ihm auch eine Zeitlang nur Abgangsvierecke gesucht. Damit er sich bereits am Abgang konzentrieren lernt und das ausgetretene Viereck, später Dreieck, sehr gründlich absucht.


    Habe große und kleine Lecker genommen, wenig und stark riechende, farblich auffällige und total unsichtbare (Herz, Leber) habe sie offen ausgelegt oder auch eingetreten.


    Nach und nach hat er die Vierecke sehr gründlich abgesucht.


    Nach einiger Zeit habe ich dann gewagt wieder ein paar Spuren aus dem getretenen Abgang herauszugehen.


    Bereits am nächsten Tag war dann alles wieder wie vorher, als wenn er sich erinnert hat "ah ja, nach dem Abgang kommt ja die Fährte!" und ist wieder unkonzentriert abgerauscht.


    Habe es auch mit der 2-Leinen-Technik probiert oder auch einfach stehen bleiben, wenn er zu hektisch wird. Ergebnis war, dass er bei Gegenzug sich einfach hingelegt und mich angeschaut hat oder er hat sich flott umgedreht und hat die Fährte zurückgesucht zu mir. Habe das Fährten zurück blockiert und ihn wieder in die richtige Richtung geleitet, ich laufe immer nur 1-2 Meter hinter ihm, weiter Abstände habe ich auch schon versucht.


    Manchmal denke ich, ich habe irgendwo eine ganz groben Fehler eingebaut. Aber wie gesagt, nach einiger Zeit legt es sich.


    Wir waren vorgestern fährten und die ersten 30 Meter waren eine Katastrophe. Danach wurde er immer ruhiger und hat dann tatsächlich sogar Schritt für Schritt gesucht und sogar jedes Leckerchen aufgenommen.


    Ich kenne einige "erfahrene" Fährter, aber die arbeiten auch mit etwas Zwang, also einwirken wenn der Hund nicht so macht wie er soll, aber dafür ist Merlin nicht weit genug. Mein Clicker wird auch schon mal belächelt. Wenn ich einwirken würde, während er hektisch an den Abgang geht und losstöbert hin und her, habe ich Sorge dass ich ihn im falschen Moment bestrafe, und dass er dann nicht die Verknüpfung hat "ich habe einen Fehler gemacht und ich sollte besser suchen" sondern die Verknüpfung "ich bin aufgeregt und ich freue mich so auf die Fährte und ich versuche sie zu finden aber ich werde dafür bestraft."


    Und er soll kein Blender werden und die Nase funktioniert eh nicht so gut wenn der Hund Angst vor Strafe hat.

  • Oh man! Das kommt mir alles so bekannt vor!!!! Meine Blue ist genauso. Sie kann suchen, das zeigt sie auch immer wieder, aber durch die Freude auf die Fährte steht sie sich selbst im Weg. Sie ist so wild auf´s Fährten, dass es nicht möglich ist halbwegs normal zum Abgang zu kommen. Sie zieht und jodelt und wenn man endlich am Abgang ist, stürmt sie los, lehnt sich wie ein Ochse in die Leine und ist so hektisch, dass sie jeden Winkel und Gegenstand überrennt. Vorher lange Spaziergänge oder gar Rad fahren um sie etwas aus zu powern haben überhaupt nichts gebracht.


    Quadrate waren super so lange es eben nur Quadrate waren. Sobald sie gemerkt hat, dass es auch Quadrate mit "Ausgang" (also eine Fährte, die aus dem Quadrat heraus führt) gibt, hatte sie auch in den Quadraten einfach nur Streß!


    Ich habe es dann mit einer Kreisfährte versucht. Die erste war eigentlich keine richtige Fährte, das war mehr ein Flurschaden, auf dem ich Futter gestreut habe :rollsmile: Da hatte sie , oh Wunder, von Anfang an recht gut und ruhig gesucht. Ich habe sie etwa 10 Minuten am Stück suchen lassen und da war es mir auch egal, dass ich immer munter über die Fährte gelatscht bin, ich wollte ja nur erreichen, dass sie nicht so hektisch ist und das hat eigentlich auch gefunzt.


    Die nächste Variante der Kreisfährte war für mich mehr ein Experiment. Eben weil Blue sich so dermaßen in die Leine legt, habe ich sie frei suchen lassen. Die erste Runde war eine Katastrophe! In jedem Tappen lag ein Stück Futter, Blue ist locker über die Fährte getrabt und hat vll. 4-5 Bröckchen aufgenommen. Bei der 2. Runde schnallte sie, worum es ging und setzte wirklich ihre Nase ein und somit wurde sie auch langsamer, obwohl ja immer weniger Futter lag.


    Meine Erfahrung war, dass Blue seit dem wesentlich konzentrierter sucht. Es gibt immer mal wieder Tage, da läuft es nicht so gut, aber meistens ist es durchaus ok und die Winkel werden fast bis gar nicht mehr überlaufen.
    Die Gegenstände werde ich jetzt langsam wieder mit dazu nehmen.
    Von meinen Kreisfährten gibt es Videos, also falls es dich interessiert, sag bescheid.


    Ach ja, was das Futter nachstreuen angeht.....du gehst soweit es geht neben der Fährte und legst mit lang gestrecktem Arm Futter nach, oder du machst es so wie ich und legst gleich am Anfang mega viel Futter, dann mußt du nix nachlegen :D


    Und dein Problem mit der Nervosität vor der Fährte würde ich einfach versuchen durch Routine in den Griff zu bekommen. Soll heißen, du legst die Fährte und dein Hund darf ruhig dabei zu schauen, du holst ihn aus dem Auto, gehst eine Runde Gassi. Danach machst du ihn "Fährtenfertig" (ziehst das Böttcher an, sofern du das benutzt ;) ), gehst Richtung Fährtenschild, klemmst dir das Schild unter den Arm und bringst den Hund wieder ins Auto und fährst mit ihm nach Hause. Das machst du immer und immer wieder. Dein Hund soll irgendwann glauben, nur weil es nach Fährte aussieht, heißt es nicht, dass es auch eine Fährte gibt! Später steckst du evtl. nur noch das Fährtenschild in den Acker,..... Das würde ich immer mal wieder machen, bei jedem Gassi oder wie es gerade paßt. Von 10 Mal gibt es dann vll. mal eine Fährte, oder auch nur ein Quadrat,...


    Ich hoffe, du verstehst, wie ich das meine.

  • kuddelblue


    Boar bin ich froh dass ich nicht allein bin mit dem Problem!


    Irgendwo hab ich wirklich nur noch an mir selber gezweifelt.


    Hast Du dem Hund zu viel abverlangt, hast Du die Fährte zu schwer gelegt, dass er immer in Stress gerät, weil er das Gefühl hat, er muss gut sein.....


    Klar interessieren mich Deine Videos, bitte bitte zeigen!


    Von Merlin gibt es auch 2 Videos bei working dog, die eine Fährte auf der Wiese ist ein wenig her, die erst auf Acker ist ca. 3 Wochen her.


    Wäre schön, wenn jemand mal da drüber schauen könnte. Die Wiesenfährte hat er tatsächlich halbwegs normal gesucht. Aber bei der Ackerfährte hat mein Mann leider nicht geschafft den grausigen Anfang aufzunehmen weil er vorher an der Kamera gefummelt hat und das was man sieht ist ungefähr 20-30 Schritt nach dem Abgang, beim ersten Gegenstand.


    Das Video ist wie gesagt bei working dog weiß nicht ob ich hier den Link posten darf?


    Also zu Merlin (eigentlich Sky v.d. Rheinfähre) kommt man wenn man hierauf klickt:


    http://www.working-dog.eu/dogs…/Sky%20von%20der%20Rheinfähre/


    Lieben Gruß,


    Linda (Rakscha)

  • Ich sehe auf den Videos ehrlich gesagt keinen hektischen Hund. :???: Also bei uns sieht das wesentlich schlimmer aus =)


    Hier ist erstmal das Video von der Kreisfährte mit dem Flurschaden


    http://www.youtube.com/watch?v…w&feature=player_embedded


    Und das ist die "Freisuche". Der Anfang ist gruselig verwackelt, weil ich selbst gefilmt habe :ops: . Ich muß dazu sagen, das ich mehr Schlangenlinien gelaufen bin, darum sieht es aus, als würde sie einfach nur stöbern, tut sie aber nicht, sie ist die ganze Zeit auf der Fährte. Gegen Ende der 2. Runde stand leider eine Frau mit einemjiffelnden Hund hinter mir auf dem Weg, das mußte ich etwas eingreifen, danach hat sie sich aber wieder ganz gut rein gesucht.


    http://www.youtube.com/watch?v…4&feature=player_embedded


    Joa und jetzt sieht ihr Suchverhalten in etwa so aus...


    http://www.youtube.com/watch?v…M&feature=player_embedded

  • Jau, weil wie gesagt, leider der Anfang nicht drauf ist, aber ich werde die Woche ein neues Video machen.


    Später, nach vielen Schritten, sucht er meisst - naja, so in 6-7 Fällen von 10 - recht ruhig.


    Aber das erste Stück und der Anfang ist ein Fiasko und daran würde jede Prüfung scheitern weil er einfach auch von vorneherein die Fährte nicht findet, bzw dann zurückfährtet und andere Schoten. Die Fährte würde abgebrochen werden.


    Aber anhand des Videos kann man vielleicht erkennen, anhand seines Fährtenverlaufs, ob Merlin andere "Probleme" hat? Meine Fehler?


    Werde mir jetzt mal Deine Videos zu Gemüte führen! :o)

  • Wirkliche Probleme sehe ich jetzt nicht. Vll. solltest du bei der Bestätigung an den GGS nicht immer nur von Rechts bestätigen, denn er schaut sich schon sehr erwartungsvoll um und kippt dadurch mit dem Hintern weg, nicht dass er iwann schräg verweist und beim weiter suchen achte darauf, dass er erst loslegt, wenn du es ihm gesagt hast. Ich glaube beim 2. GGS (oder war´s der 3. :???: )ist er zu früh gestartet, kann ich aber auch falsch gesehen haben...


    Aber ich bin weiß Gott kein Fährtenprofi und ich bin an meinem Hund fast verzweifelt ("echte" Fährtenprofis übrigens auch :pfeif: ), darum darf ich hier eigentlich keine Tipps geben...

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