Beim Spaziergang bleibt sie stehen
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Zitat
"Dass sie nicht immer ein Leckerlie bekommt, könnte den Effekt verstärken"
mit Effekt meinst du den Effekt, dass sie stehen bleibt oder dass sie zu mir kommt? Ich versteh das gerade nicht.
Das Stehenbleiben und erst Kommen, wenn du drum "bettelst", bzw. länger gewartet hastWenn sie das auch beim Nachbarn macht, dann könnte es durchaus sein, dass sie einfach nicht ohne ihre Besitzer gehen will - wie schon Schopenhauer geschrieben hat.
Was man dagegen machen kann? Puh
Vielleicht wird es besser, wenn die Besitzer ein paar Mal mit dir mitgehen:
erst gehn sie den ganzen Spaziergang mit, dann gehn sie bis auf die letzten 10 Minuten mit, dann bis auf die letzten 20, usw. (der nächste Trainingsschritt immer erst, wenn sie sich an die neue Situation gewöhnt hat).ich weiß nicht, ob das klappt, ist nur eine Idee...
lg
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Das könnte klappen, nur lässt es sich momentan nicht umsetzen, da ich ja mit dem Hund spazieren gehe, weil der Besitzer arbeitet.
Dann muss ich mich damit jetzt erstmal abfinden und es probieren, wenn der Besitzer Urlaub hat. Was anderes wüsste ich leider auch nicht mehr, deswegen frage ich ja auchTrotzdem vielen Dank!
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dacht ich mir fast...
vielleicht hat ja noch jemand anderes eine Idee?
lg
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Ich hoffe doch! *schubs*
Was ich heute mal ausprobieren kann, ist sie halt mit einer Schleppleine zu sichern. Wenn ich mir 100%-ig sicher bin, dass Niemand in der Nähe ist, kann ich es mit Schlepp fallen lassen und weggehen auch mal probieren. Aber das mach ich von der Situation nachher abhängig.
Ich habe heute Nacht sogar davon geträumt wie sie und ich ohne Leine lustig und fröhlich durch den Wald hüpfen und sie mir IMMER folgt -
Hallo,
ich habe auch so einen Kandidaten hier *mein Hund geht nur mit mir und meinem Mann spazieren* Selbst mit meiner Schwester, die er super klasse findet geht er nicht vom Grundstück!
Meine Mutter hat es sich nun mit viel viel Geduld,Zeit und Ausdauer erarbeitet, dass er mit ihr den Garten verlässt und fröhlich den Weg oberhalb unseres Gartens mit ihr läuft (es ist eine Sackgasse und er weiss, er kommt auf jeden Fall auf genau diesem Weg wieder nach Hause)
Ich finde das liest sich alles immer recht nett......im Alltag kann es aber unter Umständen (man kann mal krank sein z.B.) sehr belastend sein!!!
Obwohl ich viel mit meiner Familie zusammen mit Yago laufe, und er sie von Anfang an kennt und liebt - vom Grundstück geht er nicht mit ihnen - also könnte auch ein gemeinsames Laufen mit dem Besitzer nicht unbedingt helfen.
Holst du die Hündin von zu Hause ab oder bringt der Besitzer sie zu dir?
Evtl könnte es einfacher sein nicht von zu Hause aus zu starten........bei uns geht es so leichter
*Hund ins Auto raus auf die Felder- oder zu meiner Schwester bringen, und von dort aus loslaufen * dann geht es einigermaßen......... :/Ein wenig over top, ABER:
Ich wollte dir einfach mal sagen, dass ich es ganz toll finde wie einfühlsam du mit diesem Hund umgehst, dir so viel Gedanken machst und eben nicht einafch nach dem Motto handelst *Die MUSS jetzt mit mir mit*
Der Besitzer kann sich glücklich schätzen jemanden wie dich für seinen Hund gefunden zu haben!!!!!! (Du kommst nicht zufällig aus meiner Nähe??!!)
Ich bin mir sicher mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen schafft ihr das!!!!LG Tanja
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Oh vielen Dank, da werde ich ja ganz rot.
Aber es ist mein Job und ich liebe Hunde nunmal. Komme aus Lüneburg
Am Anfang ist sie ja noch mit mir mitgegangen, aber im Moment bleibt sie immer häufiger stehen auch mitten im Spaziergang. Wenn ich mit ihr dann zurück gehen möchte, möchte sie das aber auch nicht. Den Weg hat sie sich ja eben erst angeguckt
Wenn ich sie aber in mein Auto nehme habe ich Bedenken, dass es vielleicht auch nach hinten losgehen könnte...
Ich bin gespannt wie es heute wird! Es gibt auch Tage wo sie ganz normal mitläuft und dann "nur" an ihren 4 Stellen stehen bleibt... aber es gibt halt auch Tage wo (fast) gar nichts geht. -
So jetzt mal ein Bericht von mir, ob es geklappt hat oder nicht.
Ich habe es gestern mit einer Schleppleine probiert. Erst hat sie mich blöd angeguckt, weil Sie die Leine selber ziehen sollte, nach einer Zeit war die Leine für sie aber OK.
Sie war durch die Leine aber so verunsichert, dass sie nach der Gartentür ersteinmal stehen geblieben ist und mich blöd angeguckt hat. Ich habe die Leine losgelassen und bin rückwärts gegangen, habe mich ein wenig runtergebückt, dabei geklatscht und sie ist mitgekommen. Statt ihr ein Leckerlie zu geben, habe ich sie an den Ohren gekrault und bin dabei weiter rückwärts gegangen und habe sie gelobt. Zum Glück hat mich Niemand dabei gesehenAls sie dann an ihren Standardstellen stehen blieb, bin ich einfach weiter gegangen und habe vorsichtig geguckt was sie macht. Sie kam langsam hinterher.
Heute mit einem 2. Hund dabei ging aber leider wieder (fast) gar nichts mehr. Mal sehen wie es Morgen wird, ich gebe die Hoffnung nicht auf! -
Hallo,
ich wollte einmal kurz berichten wie es nun mit dem Hund und mir klappt. Ich habe kein weiteres Training mit der Schleppleine gemacht sondern alles so gelassen wie es ist, aber es gibt auf dem Spaziergang keine Leckerlies mehr. Mit einem scharfen "komm", kommt sie mit. Allerdings bleibt sie jetzt kaum noch stehen, ich muss es fast gar nicht nutzen und wenn ich es doch einmal nutzen muss, überlegt sie nicht lange sondern bewegt sich. Ich kann mit ihr einfach die Richtung wechseln und auch den gleichen Weg zurückgehen, ohne dass sie stehen bleibt.
Ihr zweitgrößtes Highlight neben dem Spaziergang ist dann natürlich das Leckerlie zu Hause.
Hoffentlich bleibt das alles so!
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hat dann ja doch ganz "einfach" geklappt
lg
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