Animals Nature Trockenfutter
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allerdings gibt es oft auch schon schon in der anfangszeit Unterschiede in der Verträglichkeit eines Futters,
Was nicht immer an der Qualität des neuen Futters liegt.
Das Alte kann absoluter Müll sein, auf den sich die Darmflora eingestellt hat, das Neue kann das ausgewogenste Futter der Welt sein; wenn die entsprechenden Keime in der Darmflora fehlen bzw. sich nicht in ausreichendem Maß aufbauen können, wird es nicht vertragen.
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Samojana
hier in diesem Thread geht es um Animals Nature Trockenfutter. Ist doch klar, daß man dann hier über Erfahrungen dieser Futtersorten spricht oder und das hat nichts mit "Pressesprecher" zu tun. Ich habe schon viele verschiedene Trockenfutterfirmen ausprobiert, komme aber mit AN bestens klar. Das ist meine persönliche Meinung, die ich da kundtue und nichts anderess. Ich befasse mich aber auch intensiv mit dem Thema Ernährung; es gibt einige Sachen, die ich nicht so akzeptiere im Trockenfutter und diese Sorten nehme ich dann halt nicht. Mit den getreidefreien Sroten von AN kommen meine beiden gut klar. Aber ich gebe auch schon mal ein Trockenfutter von AN Reis, aber eigentlich seltener.Du schreibst zwar, was Dir alles nicht am Trockenfutter gefällt, aber dann schreib doch mal, was Du denn fütterst ? Oder soll das ein Geheimnis bleiben?
Liebe Grüße
Marieluise -
Zitat
Was nicht immer an der Qualität des neuen Futters liegt.
Das Alte kann absoluter Müll sein, auf den sich die Darmflora eingestellt hat, das Neue kann das ausgewogenste Futter der Welt sein; wenn die entsprechenden Keime in der Darmflora fehlen bzw. sich nicht in ausreichendem Maß aufbauen können, wird es nicht vertragen.
Das kann natürlich sein, das ist richtig, aber bei uns ist es ja so, dass wir noch nie Schrottfutter gefüttert haben, sondern immer abwechslungsreich und vollwertig - immer hochwertige Trofus und Nassfutter oder Reinfleischdosen mit Flocken und Frischem! Wir wechseln auch nur bei den Trofu´s, weil ich da das für uns passende noch nicht gefunden hatte, die Nassfuttersorten gibt es schon lang und die werden bestens vertragen und verwertet.
Trotzdem verträgt mein Hund Trofus magendarmtechnisch und auch vom allgemeinen Gesudnheitszustand her unterschiedlich gut, was sich bei uns aber meist erst nach einigen Wochen oder Monaten Fütterung zeigt, zu Beginn wurde bisher fast alles recht gut vertragen, darum wird es eher nicht an dem liegen, was wir vorher gefüttert haben, sondern schon am jeweiligen Trofu. -
Zitat
aber dann schreib doch mal, was Du denn fütterst ? Oder soll das ein Geheimnis bleiben?
Gekochte Frischfütterung
Fleisch ( keine Schlachtabfälle)Gemüse wird gedünstet bzw. gekocht, Kohlenhydrate in Form von Süsskartoffeln, Buchweizen, Reis, Haferflocken ,Sauermilchprodukte, keine Knochenfütterung.
wird auch mit traditioneller Hausmannskost umschrieben.
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Ich muß ehrlich sagen, ich finde es klasse, wenn jemand so füttert, wie du, Samojana, das ist sicherlich sehr gesund!
Ich bin berufstätig und hab auch sonst viele Verpflichtugnen, daher ist mir das Kochen für meinen Hund einfach zu viel Zeit- und auch Arbeitsaufwand, gebe ich ehrlich zu!
Ich möchte lieber ein qualitativ hochwertiges Fertigfutter geben, halb nass, halb trocken - meinem Hund bekommt das gut und beim selber Kochen hätte ich zudem auch immer Angst, dass ich irgendwie nicht das optimale Nährtstoffverhältnis auf lange Sicht gebe und so Mangelerscheinung auftreten könnten, wenn man sich natürlich gut informiert, wird das vermutlich nicht der Fall sein. -
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Hi!
Also zunächst einmal zum Thema Futter mit Wasser übergießen.
Hier im Forum gab es die Diskussion schon sehr oft, was den Sinn und Unsinn des Futter einweichens angeht. Ich übergieße das Futter mit heißem Wasser (ca. 60 Grad) und laße es dann knapp 20 Minuten einweichen. Meine Jungs saufen nach dem Futter nicht wie ein Loch, sondern trinken quasi vor dem Durst. Irgendwo habe ich gelesen, dass dies wohl besser für den Organismus sei, da durch die Gabe von uneingeweichtem Futter, dem Körper bei der Verdauung zuviel Wasser entzogen wird. Dies sei wohl nicht so drastisch, wenn man es eben vorher einweicht. Irgendwo stand auch, dass dies für die Nieren belastend wäre. Ich sage absichtlich "wäre", da das wohl alles her angenommen, denn bewiesen wurde.@Erni: Ja, manches Mal sind meine Gedanken schneller, wie die Finger tippen können Ich kann Dich beruhigen, ich übergieße den kot meiner Hunde NICHT mit heißem Wasser.
Wegen dem Vitamin: Stand nicht hier irgendwo, dass ein Vitamin in AN viel zu hoch wäre und bei einer dauerhaften Fütterung eine Schädigung mgl. wäre?
Nur TroFu würde für mich nicht in Frage kommen. Wenn es die Zeit zuläßt, wird 1x am Tag gekocht, die zweite Mahlzeit bestht dann eben aus einer Dose oder dem TroFu. Ich denke, wir sind uns einig, dass eine einseitige Ernährung nie gut sein kann, deshalb sollte man eben m.M. nach abwechslungsreich füttern, in einem Rahmen, wie es der Hund verträgt.
Ich verlaße mich nicht darauf, was A oder B sagen, sondern selektiere das Futter aus, bevor ich es meinen Jungs vorsetze. Und wenn die mit Durchfall oder Blähungen auf ein TroFu oder NaFu reagieren, fällt das aus der Liste, so gepriesen es auch sein mag.Krasses Bsp.: Meine hündin habe ich mit 10 Jahren noch versucht auf gutes TroFu umzustellen, doch nach zahlreichen Futtersorten haben wir dann aufgegeben, und sie hat bis zum Schluß das Futter von Aldi bekommen, weil sie nur bei dem keine Blähungen, kein Sodbrennen, keinen Durchfall, keinen Juckreiz etc. hatte. Das war einfach "ihr" Futter.
Mir ging es hier einfach um Meinungen, was ihr von der Zusammensetzung haltet, was ihr eventuell bei Euren Hunden für Erfahrungen gemacht habt etc. mehr nicht.
Und zum Thema selbserkochen: Ja, das mache ich ja auch, nur brauche ich eben eine gute Alternative zur Hausmannskost, wenn wir in Hotels unterwegs oder im Urlaub sind.
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Gemüse wird gedünstet bzw. gekocht,
warum nicht roh? Ich püriere roh...
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warum nicht roh? Ich püriere roh...
das Thema hatten wir hier schon zig mal. :)
1. rohes Gemüse ist schwer verdaulich bis unverdaulich .
2. ist nur was für robuste Hundemägen, bei empfindlichen Hunden kann es zu Fehlgärungen im Magen führen
und drittens deshalb.
Isst man Gemüse und Obst roh, werden viele sekundäre Pflanzenstoffe
im Magen-Darmtrakt nur sehr schlecht resorbiert – die „Bioverfügbarkeit“
ist also relativ gering.Was ist der Grund? Viele dieser Substanzen sind so stark mit dem Zellgewebe verbunden, dass einfaches
Zerschneiden, Raspeln, Reiben, das Zerkauen im Mund und
auch der Verdauungsvorgang im Magen nicht ausreichen, um sie aus
dem Gewebe herauszutrennen (Zellaufschluss).Werden Gemüse
und Obst erhitzt, hebt diese „thermische Verarbeitung“ die feste
Struktur des Zellgewebes auf und verbessert so den Zellaufschluss.
Weiter können Stoffe durch das Erhitzen in leichter lösliche Formen
umgewandelt werden, zum Beispiel bei Carotinoiden von der „alltrans“-
in die „cis“-Form. Es wird heute angenommen, dass diese
„cis“-Form im Verdauungstrakt besser resorbiert werden kann als
die „all-trans“-Form.
Werden Zellaufschluss und Löslichkeit verbessert, sollte sich also
gleichzeitig auch die Bioverfügbarkeit der Carotinoide erhöhen.
http://www.bmelv-forschung.de/…hungsReport/fr-2007-1.pdf -
Dass Vitalstoffe in Gemüse oder Obst durch Erhitzen besser verwertbar sind, halte ich persönlich für ein logisch nicht haltbares Gerücht - die Natur hat es sicherlich nicht so angelegt, dass man alles, dass sie zur verfügung stellt und das für Mensch und Tier genießbar ist, erst erhitzen muss. Wie hätten dann früher Mensch und Tier überlebt?
Natürlich stellt sich die Frage, was unerhitzt gegessen werden kann, was ein Lebenwesen verwerten kann und was artgerechte Nahrung für die jeweilige Spezies ist.
Natürlich kann man Lebensmittel erhitzt genießen und sich auch so gesund ernähren - dass aber ein Nahrungsmittel deshalb besser verwertet wird, weil es erhitzt wird, wenn es roh auch genießbar ist, halte ich für eigentlich unsinnig.
Durch das Erhitzen geht bei Obst, Gemüse und im Übrigen auch bei Vollwertgetreide ein erheblicher Teil des Vitalstoffgehaltes verloren oder dieser wird zumindest stark reduziert.
Nachzulesen bei sehr vielen Vollwertkost-Vertretern, untern anderem bei Prof. Kollath, Dr. Schnitzer und Dr. Bruker.Aber das ist jetzt in diesem Thread eigentlich ziemlich OT.
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Dass Vitalstoffe in Gemüse oder Obst durch Erhitzen besser verwertbar sind, halte ich persönlich für ein logisch nicht haltbares Gerücht .
welche Vitalstoffe meinst du?
In diesem Link geht es um die sekundären Pflanzenstoffe ( Betacarotin, Lutein, Lycopin usw.). Die perfekte Abwehrwaffe gegen freie Radiakle. Diese Stoffe werden nur durch Erhitzen freigesetzt.Zwei Wissenschaftler haben vor ein paar Jahren eine interessante Studie vorgelegt. Sie kauften frischgepressten Tomatensaft. Eine Hälfte davon verrührten sie 1 Stunde lang mit etwas Öl bei Zimmertemperatur.
Die andere Hälfte kochten sie, ebenfalls mit etwas Öl versetzt, eine Stunde lang bei einer Temperatur von 100 Grad Celsius. Danach gaben sie diese beiden unterschiedlich behandelten Säfte Versuchspersonen zu trinken.
Dabei stellte sich heraus, dass lediglich der vorher erhitzte Saft zu einem beträchtlichen Anstieg des Karoten-Stoffes Lycopin im Blut führte.Diese Sekundären Pflanzenstoffe haben eine deutlich höhere antioxidative Potenz (z.T. 400% stärker) als die potentesten antioxidativen Vitamine . Zusätzlich sind sie anticancerogen, antientzündlich und unterstützen so die Immunabwehr.
Die paar Vitamine und Mineralstoffe im rohen Gemüse sind dagegen ein Nichts, zumal der Hund Vitamin C selber produzieren kann.Was u.a. Lycopin ( ein sekundärer Pflanzenstoff von vielen) bei Hunden bewirken kann, ist in dieser Studie nachzulesen.
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