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Ich danke euch für eure Antworten. Welches Welpen-Nassfutter wäre denn zu empfehlen?
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- Vor einem Moment
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Unser Labbi-mix hat das Rintifeuchtfutter auch nicht vertragen. Am besten läuft es aktuell mit dem Trockenfutter von Josera Kids für mittlere/große Hunde. Das portionieren wir am Abend vorher und lassen es dann (kühl) mit ordentlich Wasser durchweichen. Da wir grade auf 2 mal füttern umgestiegen sind, wird die Gesamtmenge des TFs auf drei Portionen aufgeteilt (2x Feucht, 1x für Lekerlies). Von Zeit zu Zeit gibt es eine Portion Pansen mit Gemüse und einer KH Quelle gemixt. Über den Tag gibt es Obst und Gemüse als Snack/Leckerli.
Das TF einweichen ist für euch keine Alternative? Ist für die meisten Labbis ja sowieso empfehlenswert da die ja in aller Regel ihr Futter in Lichtgeschwindigkeit inhalieren.
Zu den Daten...
Unsere hatte mit 12 Wochen ca 32cm Schulterhöhe und 5,9kg, also auch ein Leichtgewicht. Jetzt mit fast 7 Monaten hat sie ca 49 cm SH und etwa 17, 5 kg. Als Mix aus Labrador und Kleiner Münsterländer wird sie wohl deutlich bei unter 55 cm bleiben und auch vom Gewicht unter 25 kg. Bei der Berechnung der Futtermenge haben wir uns an einem Endgewicht von 20 kg orientiert. Ist bei einem Mix halt nur abzuschätzen, aber ich denke da wir nicht geizig sind mit Belohnungen passt das so.
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Hallo, meine Labrador-Dame ist auch aus der Arbeitslinie bzw. ein FT-Labrador.
Unsere Messwerte waren ähnlich wie bei Luna. Mit 12 Wochen habe ich sie geholt mit 5,5 Kilo. Seitdem hat sie wöchentlich 1 Kilo zugenommen und ist jetzt mit 22 Wochen 15,3 Kilo schwer bei einer Schulterhöhe von 50cm. Sie hat eine vernünftige Taille, die leider nicht viele Hunde in dem Alter haben. Mein Tierarzt sagt immer "Ihre Gelenke werden es dir danken.". Er ist eben auch ein überzeugter "Hunde hungert man sich gross."-Tierarzt. Ein Spiel-Freundin von meiner Hündin ist auch 22 Wochen alt und wiegt 22 Kilo bei gleicher Grösse. Die ist schon echt mopsig, aber die Besitzerin möchte das so. Sie findet meine zu sportlich für einen Welpen/Junghund. Aber sie hat eben auch einen Show-Labbi, der aber auch durchaus schlank gehalten werden kann, wenn man das möchte.
Ich habe in den letzten 10 Wochen so oft den Satz "Na da hat man euch ja einen schönen Mix angedreht. Das ist doch kein reinrassigen Labrador. Dafür ist sie doch viel zu schmal am Kopf und an der Brust. Die Schnauze ist viel zu spitz und die Beine zu lang." gehört. Mein Hund hat Papiere, die bis zu den Grosseltern führen...alle 1a reinrassige FT-Labradors. Es gibt eben nicht nur die "bullige" Art und das macht sich auch beim Gewicht bemerkbar. Sie ist halt sehr muskulös für ihre 5 Monate und das ist auch nicht unüblich.
Liebe Grüsse
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Das geht doch völlig gegen den Begriff der Arbeitslinie. Die Hunde definieren sich doch gerade NICHT über das Aussehen.
Ja, die Linien unterscheiden sich oft auch im Körperbau, aber rein optisch da irgendwas unterscheiden zu wollen ist sinnlos.
Ich glaub, wir meinen exakt das gleiche. Eben weil die optische Unterscheidung keinen Sinn macht, hatte ich es geschrieben. Zuvor kamen Nachfragen, warum es denn explizit eine Arbeitslinie sein sollte, und mein Hinweis lautete eben, ohne jagdliche Prüfung keine Arbeitslinie.
Das stimmt so aber nicht. Der Irrglaube liegt hier definitiv darin, dass man nur von der Standardlinie ausgeht, die auch eine Arbeitslinie beinhaltet. Wenn aber jemand einen Labrador aus der Arbeitslinie hat, dann meint man die Field-Trail-Linie, denn das ist die Arbeitslinie und ist so auch in den Papieren hinterlegt.
Bei dieser Linie gibt es sehr wohl grosse Unterschiede im Aussehen und bei dem Gewicht. Man muss sich doch nur mal die Seiten der FT-Züchter anschauen. Wer da keinen Unterschied sieht, der ist definitiv blind. Zumal diese Züchter auch die körperliche Unterschiede zwischen Show- und Arbeitslinie aufzählen. Und das sind eingetragene Züchter und keine Vermehrer.
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Ich glaub, wir meinen exakt das gleiche. Eben weil die optische Unterscheidung keinen Sinn macht, hatte ich es geschrieben. Zuvor kamen Nachfragen, warum es denn explizit eine Arbeitslinie sein sollte, und mein Hinweis lautete eben, ohne jagdliche Prüfung keine Arbeitslinie.
Das stimmt so aber nicht. Der Irrglaube liegt hier definitiv darin, dass man nur von der Standardlinie ausgeht, die auch eine Arbeitslinie beinhaltet. Wenn aber jemand einen Labrador aus der Arbeitslinie hat, dann meint man die Field-Trail-Linie, denn das ist die Arbeitslinie und ist so auch in den Papieren hinterlegt.
Bei dieser Linie gibt es sehr wohl grosse Unterschiede im Aussehen und bei dem Gewicht. Man muss sich doch nur mal die Seiten der FT-Züchter anschauen. Wer da keinen Unterschied sieht, der ist definitiv blind. Zumal diese Züchter auch die körperliche Unterschiede zwischen Show- und Arbeitslinie aufzählen. Und das sind eingetragene Züchter und keine Vermehrer.
Natürlich gibt es häufig Unterschiede im Aussehen zwischen Arbeitslinie und Showlinie. Aber ob ein Hund aus der Arbeitslinie oder Showlinie kommt entscheidet man nicht nach optischen Kriterien sondern anhand der Ahnentafel.
In meiner Ahnentafel steht übrigens nicht, dass mein Hund aus der Arbeitslinie ist. Und den Begriff Standardlinie verwendet man eigentlich komplementär zur Arbeitslinie, also Standardlinie = nicht-Arbeitslinie. Vielleicht verwechselst du das mit Standardzucht.
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Wenn aber jemand einen Labrador aus der Arbeitslinie hat, dann meint man die Field-Trail-Linie, denn das ist die Arbeitslinie und ist so auch in den Papieren hinterlegt.
Nein. Im DRC ist es wie folgt geregelt:
ZitatQuelle: https://drc.de/sites/dev.drc.d…ts/zolab-20201spaltig.pdf
Ein Field Trial ist eine reelle Jagd, bei der der Hund bewertet wird. Einer FT-Linie gehört ein Hund an, in dessen Ahnentafel hauptsächlich Field Trial Winner (bester Hund des Tages bei einem FT) oder Field Trial Champions (mehrfache FTW) zu finden sind. Im DRC gibt es dafür kein gesondertes Zuchtprädikat.
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Wenn aber jemand einen Labrador aus der Arbeitslinie hat, dann meint man die Field-Trail-Linie, denn das ist die Arbeitslinie und ist so auch in den Papieren hinterlegt.
Nein. Im DRC ist es wie folgt geregelt:
ZitatQuelle: https://drc.de/sites/dev.drc.d…ts/zolab-20201spaltig.pdf
Ein Field Trial ist eine reelle Jagd, bei der der Hund bewertet wird. Einer FT-Linie gehört ein Hund an, in dessen Ahnentafel hauptsächlich Field Trial Winner (bester Hund des Tages bei einem FT) oder Field Trial Champions (mehrfache FTW) zu finden sind. Im DRC gibt es dafür kein gesondertes Zuchtprädikat.
Hast du schon Mal die Beiträge gelesen von z.B. Usern, die einen Labrador aus der Arbeitslinie möchten? Denen geht es nicht um die Jagd für die der Hund gezüchtet wird. Denen geht es um das Aussehen dieses Hundes. Sportlich, wendig, kleiner und schmaler. Das ist die Beschreibung eines FT-Labrador, denn diese werden seit ewigen Generationen auf diese körperliche Merkmale gezüchtet. Das kann dir jeder Züchter erklären.
In unserer Ahnentafel findet man 4 Generationen...alles F.T.C's und F.T.W.s. Da findet man keine jagdliche Leistungszucht.
Ich habe 5 Jahre auf meinen FT-Labrador "hingearbeitet" und gewartet, habe 3 Jahre mit Züchtern aus der Standardzucht, jagdliche Leistungszucht und eben FTC/FTW. Jeden FT-Züchter legt bei der Zucht Wert auf die typischen optischen und geistigen Merkmale.
Diese optischen Merkmale suchen die, die von der Arbeitslinie reden. Da können 10 Leute schimpfen, dass es diese "offiziell" nicht gibt und es dabei um die Prüfungen geht.
Doch, wer einen Labrador mit schmalem Körperbau, schmaler Brust, kurzem Stop möchte, der sucht einen FT-Labrador, denn diese werden schon ewig selektiert. Oder er schaut sich die jagdliche Leistungszucht an bzw. den Körberbau der Elterntiere, denn da ist alles bunt gemischt...es wird kaum Wert auf die Optik gelegt...es geht um die Prüfungen.
Eine Freundin von mir hat einen bulligen Labrador aus jagdliche Leistungszucht. Ich habe keinen FT-Züchter gefunden bei dem so ein Tier im Wurf/Zucht zu finden ist und ich habe mit wirklich vielen Züchtern Kontakt gehabt, habe auf meinen Hund 2 Jahre gewartet, weil ich auf eine spezielle Verpaarung gewartet habe und bin dafür auch mehrfach durch ganz Deutschland gefahren.
Deswegen finde ich diese Diskussionen sehr ermüdend, wenn es immer heisst "Arbeitslinie mit bestimmten optischen Merkmalen gibt es nicht. Das ist Zufall und findet man überall. Bei Arbeitslinie geht es nur um die Prüfungen.".
Das stimmt aber nicht. Die FT-Züchter selektieren schon ewig bei der Zucht damit man diese optischen und damit vorteilhaften körperlichen Merkmale bei der Jagd hat.
Dass sich diese Personen keinen Kopf über so einen Hund machen, stimme ich zu 98% zu. Die meisten unterschätzen diese Hunde und was das bedeutet. Deswegen geben die wenigstens Züchter diese Hunde als Familienhunde ab.
Und wenn jemand nicht weiss, ob er einen Hund aus der Arbeitslinie gekauft hat oder nicht, der hat bei keinem vernünftigem Züchter mit ordentlichen Ahnentafel gekauft. Ein vernünftiger Züchter klärt auf und verkauft erst gar nicht an einen Interessenten, der keine Ahnung hat.
Nur nach Optik kann man da definitiv nicht gehen.
Ich habe nichts gegen Hunde ohne Ahnentafel, denn da gibt es auch Würfe, deren Eltern Papiere haben und man auch nachvollziehen kann, aus welcher Zucht diese kommen. Wenn man diese Papiere nicht gesehen hat, dann ist es für mich einfach ein Labrador oder ein Hund, der wie ein Labrador aussieht...ob nun reinrassig oder nicht. Deswegen ist es trotzdem ein Hund, der ausgelastet werden muss und nicht nur zum lösen raus muss. Der Rest wird sich zeigen.
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@Krissy1612 Würdest du mir verraten von welchem Züchter dein Hund kommt? Gerne auch über PN.
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Nein. Im DRC ist es wie folgt geregelt:
Quelle: https://drc.de/sites/dev.drc.d…ts/zolab-20201spaltig.pdf
Ein Field Trial ist eine reelle Jagd, bei der der Hund bewertet wird. Einer FT-Linie gehört ein Hund an, in dessen Ahnentafel hauptsächlich Field Trial Winner (bester Hund des Tages bei einem FT) oder Field Trial Champions (mehrfache FTW) zu finden sind. Im DRC gibt es dafür kein gesondertes Zuchtprädikat.
Hast du schon Mal die Beiträge gelesen von z.B. Usern, die einen Labrador aus der Arbeitslinie möchten? Denen geht es nicht um die Jagd für die der Hund gezüchtet wird. Denen geht es um das Aussehen dieses Hundes. Sportlich, wendig, kleiner und schmaler. Das ist die Beschreibung eines FT-Labrador, denn diese werden seit ewigen Generationen auf diese körperliche Merkmale gezüchtet. Das kann dir jeder Züchter erklären.
In unserer Ahnentafel findet man 4 Generationen...alles F.T.C's und F.T.W.s. Da findet man keine jagdliche Leistungszucht.
Ich habe 5 Jahre auf meinen FT-Labrador "hingearbeitet" und gewartet, habe 3 Jahre mit Züchtern aus der Standardzucht, jagdliche Leistungszucht und eben FTC/FTW. Jeden FT-Züchter legt bei der Zucht Wert auf die typischen optischen und geistigen Merkmale.
Diese optischen Merkmale suchen die, die von der Arbeitslinie reden. Da können 10 Leute schimpfen, dass es diese "offiziell" nicht gibt und es dabei um die Prüfungen geht.
Doch, wer einen Labrador mit schmalem Körperbau, schmaler Brust, kurzem Stop möchte, der sucht einen FT-Labrador, denn diese werden schon ewig selektiert. Oder er schaut sich die jagdliche Leistungszucht an bzw. den Körberbau der Elterntiere, denn da ist alles bunt gemischt...es wird kaum Wert auf die Optik gelegt...es geht um die Prüfungen.
Eine Freundin von mir hat einen bulligen Labrador aus jagdliche Leistungszucht. Ich habe keinen FT-Züchter gefunden bei dem so ein Tier im Wurf/Zucht zu finden ist und ich habe mit wirklich vielen Züchtern Kontakt gehabt, habe auf meinen Hund 2 Jahre gewartet, weil ich auf eine spezielle Verpaarung gewartet habe und bin dafür auch mehrfach durch ganz Deutschland gefahren.
Deswegen finde ich diese Diskussionen sehr ermüdend, wenn es immer heisst "Arbeitslinie mit bestimmten optischen Merkmalen gibt es nicht. Das ist Zufall und findet man überall. Bei Arbeitslinie geht es nur um die Prüfungen.".
Das stimmt aber nicht. Die FT-Züchter selektieren schon ewig bei der Zucht damit man diese optischen und damit vorteilhaften körperlichen Merkmale bei der Jagd hat.
Dass sich diese Personen keinen Kopf über so einen Hund machen, stimme ich zu 98% zu. Die meisten unterschätzen diese Hunde und was das bedeutet. Deswegen geben die wenigstens Züchter diese Hunde als Familienhunde ab.
Und wenn jemand nicht weiss, ob er einen Hund aus der Arbeitslinie gekauft hat oder nicht, der hat bei keinem vernünftigem Züchter mit ordentlichen Ahnentafel gekauft. Ein vernünftiger Züchter klärt auf und verkauft erst gar nicht an einen Interessenten, der keine Ahnung hat.
Nur nach Optik kann man da definitiv nicht gehen.
Ich habe nichts gegen Hunde ohne Ahnentafel, denn da gibt es auch Würfe, deren Eltern Papiere haben und man auch nachvollziehen kann, aus welcher Zucht diese kommen. Wenn man diese Papiere nicht gesehen hat, dann ist es für mich einfach ein Labrador oder ein Hund, der wie ein Labrador aussieht...ob nun reinrassig oder nicht. Deswegen ist es trotzdem ein Hund, der ausgelastet werden muss und nicht nur zum lösen raus muss. Der Rest wird sich zeigen.
Was jetzt? kann man nun nach der Optik gehen oder nicht?
Für mein Verständnis schmeißt du da ziemlich viel durcheinander. Arbeitslinie meint FT-Linie.
Und viele Hunde aus Arbeitslinie haben jagdliche Prüfungen und sind deshalb auch als jagdliche oder spezielle jagdliche Leistungszucht eingetragen.
Es gibt durchaus bulligere FTler und die optische Varianz ist nicht unerheblich. Ich hab zwar noch keinen gesehen der wie ein typischer Showlabbi aussieht, aber ich hab welche mit komischen Ohren gesehen, black&tan, hohe dünne Beine, eher kürzere kräftige Beine, dünne Rute, dicke Rute usw. Bei der Selektion auf Arbeit stehen optische Merkmale hinten an, deswegen ist es eben nicht bei jedem Hund auf den ersten Blick sofort zu erkennen welcher Linie oder Zucht ein Hund angehört.
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Vielleicht aus Spaß mal Rätselraten, nur nach Optik
Sieht der nach Arbeitslinie aus?
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