Welpe hat plötzlich Angst vor gewohnten Dingen
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Hallo,
ich habe da mal eine Frage:
Da Welpen ja bekanntlich keine Treppen steigen dürfen, habe ich meine Kleine von Anfang an ans Fahrstuhlfahren gewöhnt. (Jede Menge Leckerchen) Schon beim zweiten Mal rannte sie förmlich in den Fahrstuhl, hatte am Ende schon die Auswüchse, dass die Kleine schon mal rein rannte, bevor wir überhaupt losfahren konnten. (Muss ja vorher noch den Schlüssel aus dem Schlüsselfach holen.) Und ich habe sie immer wieder rauslocken müssen. Bzw. sie immer davon abhalten, einzusteigen. Man will ja nicht, dass der Hund planlos Fahrstuhl fährt, weil jemand anderes den gerade ruft. Wenn wir ins Haus reinkamen, dann rannte sie immer zielstrebig dorthin. Seit heute Morgen war plötzlich alles anders. Sie weigerte sich einzusteigen, auch die Leckerchen konnten sie nicht dazu überreden...
Nun meine Frage, ist das normal, dass sie plötzlich vor schon längst gewöhnten Dingen eine Angst entwickeln? Und wie kann ich sie ihr denn wieder nehmen?
Liebe Grüße und schonmal Dank im Voraus für hilfreiche Ratschläge
Trööt
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Hi
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ja es ist relativ normal. der welpe geht 1000 mal am gelben sack vorbei, bein 1001 mal ist es dann was ganz furchtbar schlimmes.
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nennt sich "spookies" - und jap, haben ganz viele. manche auch gern länger....*eigenenhundanschiel*
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Und was macht ihr dann?
Habe ja zwei Varianten versucht.
Erst: Leckerchen in die Hand ihr vor die Nase gehalten und dann an der Leine in den Fahrstuhl gezogen... gaaanz langsam und so sanft wie möglich und immer mit einer Quietschstimme... kein ErfolgDann: Hoch genommen und rein getragen und dann das Goody ihr gegeben...
Welche Variante ist da denn nun besser. Weil beide beruhen am Ende ja auf Zwang! Und das will ich ja nicht. Sie soll ja Spaß haben an allem, was sie erlebt...
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Das ist die erste Angstphase.
Ich würde gar nix belohnen. Hund auf den Arm nehmen, im Fahrstuhl absetzen und nix weiter tun als dumm rumstehen
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kommt natuerlich auf den hund an. meinem hat es bei sowas damals geholfen, wen er es sich in ruhe anschauen durfte, oder anschauen aus welchem grund auch immer nicht moeglich war, normal weitergehen und rein. keine grosse beachtung schenken. je mehr theater man gemacht hat, desto schlimmer wurde es. ist bei vielen hunden in der welpengruppe auch so.
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na dann werden wir das mal so probieren...
bin gespannt!!! -
Wir haben Ähnliches mit unserem Kleinen (18 Wochen) erlebt - vor einigen Tage hatte er plötzlich schreckliche Angst im Dunkeln draußen, er beobachtete mit eingekniffenem Schwanz misstrauisch alle Leute und wollte nur noch zurück ins Haus (was vorher nie vorgekommen war) - ich habe das Verhalten ignoriert und ihn die nächsten Male im Dunkeln freudig abgelenkt, jetzt ist die Nacht wieder okay für ihn.
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Grins, Nicky, erinnere mich bloss nicht daran... Ich wusste nicht, dass Mülltonnen angeblich kleine Parson Terrier fressen- bis Köterchen genauso auf Mülltonnen reagierte.
Hmpf und nicht nur auf die ....
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Ja, die Spookies...
Mülltonnen, Blumenkübel, ein Baum (der da schon immer steht!), eine vereinzelte Vogelfeder .. wurde plötzlich alles gaaaanz gruselig.
Bei Lottchen hat geduldiges Anschauen-lassen geholfen.
Hat oft bei Passanten für ein Schmunzeln gesorgt, wenn Hundi plötzlich total erschrocken zur Seite springt, sooooolche Augen macht und ich dann auf dem Boden kniend dem Hundekind gezeigt hab, dass der böse böse Federflaum doch eigentlich ganz lieb ist.... -
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