Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?

  • Funktioniert hier nur semioptimal :lachtot:
    Der Husky ist denkbar schlecht geeignet um zu eskalieren, allerdings springt sie beim (sehr seltenen) melden von Herrn Spitz sofort auf und stellt sich ganz solidarisch an seine Seite :pfeif:
    Sie versteht zwar nicht, was oder warum Barlow da meldet, aber zumindest lässt sie ihn wissen, dass sie ihm zur Seite steht :hust:

  • Hihi, bis hier irgendwann vielleicht ein Zweithund einzieht, müssen wir halt so lange herhalten. So wie letztens, da saßen wir am Küchentisch in einer Reihe: mein Mann am Fenster, dann ich und neben der Eckbank der Spitz. Man hört die Tür von einem Transporter, Spitz macht "Wuff", ich sag: "Schatz, guckst du mal bitte, ob das die Post ist?", mein Mann guckt aus dem Fenster und sagt: "Ja, aber bei den Nachbarn". Arbeitsteilung perfektioniert würde ich sagen. Er hat uns schon echt gut erzogen, der Wuschel! :headbash:

  • Ich möchte Euch gerne um Rat fragen.
    Mein Wolfsspitz ist ja mit etwa sechs Monaten zu mir gekommen. In diesen sechs Monaten war sie nie, wirklich überhaupt rein gar nie alleine. Ohne Menschen ja, ohne Hund, nein.
    Sie bleibt hier gut mit meinem Schäfi zusammen "menschenallein", also ich kann problemlos gehen und kommen und gehen und wegbleiben... das klappt prima. Sie pennen beide und stehen auch nicht unbedingt auf wenn ich heimkomme (yeah!).


    Nun ist es so dass ich an normalen Tagen nicht mit beiden zusammen gehen kann weil das Wölfchen das nicht verträgt.
    Es gibt einige Dinge die sie schlecht verarbeiten kann, eines davon ist der gemeinsame Spaziergang hier.
    An sich kein Problem, ich geh mit dem Schäfitröt am frühen Morgen wenn mein Schatz noch da ist oder später am Abend wenn er da ist, wir alle zusammen.


    Nun ist es so dass er im Sommer irgendwann die Woche durch nicht bei uns sein wird.
    Zumindest nicht zuverlässig.
    Ab und an ein paar chillige Ruhetage sind super, es kommt auch nicht sooo selten vor dass wir (die Hunde und ich) irgendwohin chauffiert werden zum Training oder so. Verkraftet das Wölfchen auch super.
    Aber ich kann mich da drauf nicht verlassen.


    Was mache ich?
    Wie gross ist die Chance, dass mein Wölfchen es schafft, einigermassen ruhig ganz allein bleiben zu können?
    Ist das überhaupt realistisch?
    Was geht ist wenn der Schäfi mit in den Keller kommt (Tess kann nicht die Treppe runter), die Kellertür offen bleibt und ich mit den Schäfi durch die Garage im Keller rausgehe.
    Das klappt bis zu einer halben Stunde gut.
    Tess liegt dann einfach in der Nähe der Tür, entspannt sich aber durchaus. Legt sich auch auf die Seite und schläft ein wenig.
    Sie hört das Garagentor gut und weiss dass wir weg sind, ist also keine Ablenkung oder so.


    Ich muss mit dem Schäfi rausgehen können, das ist ein Fakt.
    Mit einer Stunde kommen wir gut klar, mehr braucht sie nicht als Gassipensum.
    Ich frage mich jetzt einfach, wie realistisch ist es, das alleinsein auf eine Stunde (gute Stunde, ich möchte mich nicht gehetzt fühlen) auszudehnen?
    Hat Tess mit ihrem Päckli das sie zu tragen hat, überhaupt eine Chance?
    Einerseits denke ich, wenn es eine halbe Stunde geht, klappt's irgendwann auch länger.
    Andereseits muss das nicht passieren.


    Was denkt Ihr, ist es realistisch dass sie so lange allein bleiben kann?

  • Ja das machen sie tatsächlich meistens.
    Sie liegen selten zusammen irgendwo.

  • Ja auch das klappt, auch mit geschlossener Tür.
    Ohne jammern ohne irgendwelche Aufregung, ich kann beide getrennt raus- oder reinschicken, in einen Raum und da bleiben sie dann auch (bis ich sie freigebe).

  • Ich hab jetzt noch nicht genau verstanden was sie denn veranstaltet wenn ihr sie ganz allein lasst, kannst du dazu was schreiben? Hast du probiert sie dann bspw. immer in dem gleichen Raum allein zu lassen bspw. nur Hausflur alle anderen Türen zu und einfach gehen und mit Kamera beobachten?
    Bei uns war das Problem das Timi sehr unsicher ist und alleine dann alles bewachen und verbellen wollte. Wir mussten ihn da sehr einschränken bis er nach und nach wieder mehr offene Räume bekam. Beobachte ihn aber noch heute gern per Kamera, einfach für mein gutes Gefühl um zu sehen wie tiefenentspannt er pennt wenn ich weg bin. :hust:


    Generell bin ich der Meinung das sie das bestimmt noch lernen kann die schlauen Spitzlein werden das auch mit Päkchen der Vergangenheit schaffen, wie alt ist sie jetzt?

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