Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?
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Ich würde tendenziell auch bei weißen und bunten Großspitzen bleiben, wenn du keinen zu griffigen Hund möchtest oregano
Die schwarzen und weißen Spitze hatten früher einen unterschiedlichen Zweck - die weißen waren eher Begleiter und die schwarzen die Wachhunde (Weinbergspitze). Deswegen sind die auch deutlich eher bereit ihre Zähne einzusetzen und sind generell halt eher griffiger und ursprünglicher. Es gehen wohl immer mal wieder schwarze Großspitze wegen Bissvorfällen wieder zurück bzw werden abgegeben.
Wenn man mit dem Typ Hund aber kann ist das natürlich auch ok. Und alle sind eh nicht so. Aber die Tendenz gibt es halt schon.
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Hi
hast du hier Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hallo Oregano,
du kommst aus Österreich-Wien, oder?
Erstmal die Frage, wie weit wärst du bereit für einen Spitz zu fahren und darf der auch aus dem Ausland stammen.
Dann m.M nach sind, bis auf die Pomms und Kees, Spitze eher moderat im Fell, also die aufgeplatzten Sofakissen sind bei den Großspitzen eher nicht zu erwarten. Aber das ist Ansichtssache ;-)
Meine Überlegungen dazu
- Transparenz beim Züchter - Hunde, Gesundheit, Würfe
- Niedriger IZK, wobei der nur ein Merkmal ist. Der Züchter sollte versuchen den IZK i.d.R zu senken.
- mögliche Quellen z.Z. VDH/ÖKV/CmKU..., IHV, VSNH, VSVH, VSVR, noch einige kleinere Verbände und eben papierlose Dorfspitze vom Züchter oder TS.
Einen recht guten Überblick gibts über die Datenbank Deutscher Spitz
So wie momentan der Stand bei den Spitzen ist, würde ich nichts kategorisch ausschließen. Auch wenn ich grundsätzlich der Meinung bin, das die aufsplitterung in immer mehr Verbände irgendwann sich rächen wird. Aber je nach dem was ihr mit dem Hund vorhabt ist es egal.
Mal so als Beispiel. Bei den Islandhunden die ja ähnlich gelagert sind gibt es die Empfehlung bei Rüden max. 8 Würfe / Hündinnen max. 5 Würfe, beide max. 25 Kinder, 70 Enkel.
IZK max. 6% (über 5 Generationen). Je nach Zuchtverband gibt es Abweichungen - aber der Informierte Käufer kann dann ja mal nachfragen....Wurfwiederholungen nicht die Regel
Ups-Würfe können vorkommen, aber nicht die Regel
Ach ja, ich kenne auch weiße Spitze die wegen Beißvorfällen abgegeben wurden...
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Ich wollte nicht sagen, dass die weißen Spitze immer nett und die schwarzen immer bissig sind falls das so rüber kam! Nur zur Sicherheit.
Nur hab ich jetzt schon mehrfach gehört, dass die Schwarzen eher zu griffiger tendieren, weil sie halt früher so gezüchtet wurden, während die Weißen diese Aufgabe seltener hatten.
Ist zumindest ein Punkt, den man vielleicht bedenken sollte, aber ich glaube ein guter Züchter sagt auch wie seine Hunde so vom Typ her sind
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Ich wollte nicht sagen, dass die weißen Spitze immer nett und die schwarzen immer bissig sind falls das so rüber kam! Nur zur Sicherheit.
Nur hab ich jetzt schon mehrfach gehört, dass die Schwarzen eher zu griffiger tendieren, weil sie halt früher so gezüchtet wurden, während die Weißen diese Aufgabe seltener hatten.
Ist zumindest ein Punkt, den man vielleicht bedenken sollte, aber ich glaube ein guter Züchter sagt auch wie seine Hunde so vom Typ her sind
Ich finde diese Generalaussage ja schon alleine deshalb "bemerkenswert" weil eben die Farben wieder untereinander gekreuzt werden. Und auch früher gab es keine strenge Farbzucht.
Wie da dann der weiße Spitz genau weiß das er der freundlichere ist und sein Wurfgeschwister das problematischere Teil ist mir ein Rätsel.
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Ich wollte nicht sagen, dass die weißen Spitze immer nett und die schwarzen immer bissig sind falls das so rüber kam! Nur zur Sicherheit.
Nur hab ich jetzt schon mehrfach gehört, dass die Schwarzen eher zu griffiger tendieren, weil sie halt früher so gezüchtet wurden, während die Weißen diese Aufgabe seltener hatten.
Ist zumindest ein Punkt, den man vielleicht bedenken sollte, aber ich glaube ein guter Züchter sagt auch wie seine Hunde so vom Typ her sind
Ich finde diese Generalaussage ja schon alleine deshalb "bemerkenswert" weil eben die Farben wieder untereinander gekreuzt werden. Und auch früher gab es keine strenge Farbzucht.
Wie da dann der weiße Spitz genau weiß das er der freundlichere ist und sein Wurfgeschwister das problematischere Teil ist mir ein Rätsel.
Früher durfte doch nur schwarz mit schwarz und weiß mit weiß verpaart werden
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Ich wollte nicht sagen, dass die weißen Spitze immer nett und die schwarzen immer bissig sind falls das so rüber kam! Nur zur Sicherheit.
Nur hab ich jetzt schon mehrfach gehört, dass die Schwarzen eher zu griffiger tendieren, weil sie halt früher so gezüchtet wurden, während die Weißen diese Aufgabe seltener hatten.
Ist zumindest ein Punkt, den man vielleicht bedenken sollte, aber ich glaube ein guter Züchter sagt auch wie seine Hunde so vom Typ her sind
Ich finde diese Generalaussage ja schon alleine deshalb "bemerkenswert" weil eben die Farben wieder untereinander gekreuzt werden. Und auch früher gab es keine strenge Farbzucht.
Wie da dann der weiße Spitz genau weiß das er der freundlichere ist und sein Wurfgeschwister das problematischere Teil ist mir ein Rätsel.
Ich bezweifle, dass aus Mischlinien die weißen anders sind als die schwarzen - logischerweise.
So wie ich das verstanden habe, war es so: die weißen waren besonders beliebt bei den Leuten, die einen Spitz als simplen Begleiter haben wollten - vielleicht mit ein bisschen Wachen, aber halt nicht als reinen Wachhund. Vermutlich weil sie halt so schön weiß waren. Also wurden sie eben auch tendenziell mit weißen Spitzen verpaart um sie weiß zu halten und dann logischerweise auch die Hunde, die besonders tolle Begleiter abgaben.
Die Bauern, vorne weg mit die Weinbauern, wollten natürlich einen etwas anderen Typ Hund, einen Wachhund, der seiner Aufgabe auch durchaus ordentlich Nachdruck verleiht und schön griffig ist. Damals hatte man auch keine Probleme wenn die ihre Zähne eingesetzt haben.
Weil sie bevorzugt nachts die Weinberge (und Höfe) bewacht haben, nahm man wohl gern dunkle Hunde, weil die nicht so gut zu sehen waren (das war zumindest die Erklärung die ich mal wo gelesen habe und die ich recht einleuchtend fand).
Entsprechend wird man eher die dunklen Hunde und die besten und erfolgreichsten Wachhunde miteinander verpaart haben.
Allein schon dadurch sollte automatisch eine Tendenz zu: weiß = etwas freundlicher und schwarz = etwas griffiger rausgekommen sein.
Das heißt NATÜRLICH nicht, dass alle weißen Spitze nur Begleiter und alle schwarzen Spitze nur aggressive Wachhunde waren. Es gab garantiert auch das Gegenteil. Und natürlich auch bunte Spitze dazwischen.
Aber als dann die offizielle Farbreinzucht dazu kam wurde halt noch weniger vermischt und ein gewisses Erbe ist von dieser Job-Tendenz wohl noch zu spüren.
Wie gesagt - nicht alle weißen Spitze sind nette Begleiter und alle schwarzen Spitze sind bissige Wachhunde, aber es neigen wohl deutlich mehr schwarze Spitze dazu eher griffige Wesen zu haben und weiße Großspitze sind tendenziell netter.
Letztendlich sind es trotzdem alles Spitze.
Beim Keeshond znd Wolfsspitz gibt es wohl übrigens auch eine Tendenz in die Richtung. Also die "Altdeutschen" klassischen Wölfe sind häufiger griffig und ernster als die Keesis.
Auch - logischerweise - kein allgemeingültiges Statement, aber doch tendenziell zu erkennen.
Hätte ich gerne gewusst bevor wir einen Wolfsspitz vom "alten Schlag" geholt haben wobei ich inzwischen gerade dieses Wesen sehr zu schätzen weiß.
Edit:
Ach ja, die Farben werden ja noch nicht lange wieder untereinander gekreuzt (3 Jahre oder so was?).
Und bei den bunten Spitzen würde ich eh keine direkte Aussagen machen, ich beziehe mich eher auf die weiterhin recht reinen Farblinien.
Und ich bin auch nicht so tief drin, das ist nur das, was ich bisher so gelesen und mitbekommen habe.
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Wie gesagt - nicht alle weißen Spitze sind nette Begleiter und alle schwarzen Spitze sind bissige Wachhunde, aber es neigen wohl deutlich mehr schwarze Spitze dazu eher griffige Wesen zu haben und weiße Großspitze sind tendenziell netter.
Letztendlich sind es trotzdem alles Spitze.
Gilt das denn auch für Mittelspitze? Würde erklären wieso Merlin so mit Kiras Zähnen zu kämpfen hat. Kira stammt nämlich aus einer reinen schwarzen Zucht.
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Früher durfte doch nur schwarz mit schwarz und weiß mit weiß verpaart werden
Von welchem Früher sprichst du denn?
Spitze sind eine sehr alte Rasse. Den Typ Hund gab es schon in der Steinzeit, im Mittelalter waren die Spitze die Hunde die Bauern nicht büngeln mußten. Natürlich gab es unterschiedliche Farbschläge, aber es wurde nicht ausschließlich nach Farbe gezüchtet. Genauso gab es nur 2 Größen - Große und Kleine. Die aufteilung in Zwerg-, Klein-, Mittel- und Großspitz und die reine Farbzucht kam erst nach dem 2. Weltkrieg beim wiederaufbau der Zucht. Zugleich kamen auch andere Rassen ins Land, der Spitz wurde unmodern.
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Genau so, wie SabethFaber er erklärt, habe ich es auch gelesen und recherchiert als ich mich mit dem Spitz auseinander gesetzt habe. Sonst wäre hier wohl ein Schwarzer eingezogen.
Aber genau diese Erklärungen habe ich auch gelesen und von Züchtern gehört und auch wenn man bei den Not-Spitzen schaut, sind es dann tendenziell eher die Schwarzen die wegen Beißvorfällen abgegeben werden und die nach vorne gehen. Deshalb sind das ja noch lange per se keine "bösen" Hunde, man muss nur wissen wie man damit umzugehen hat. Deswegen habe ich mir einen weißen ausgesucht, dessen Eltern sehr moderaten Wachtrieb haben und ein eher freundliches Wesen haben oder andere im Zweifelsfall überflüssig finden, weil ich mir das nicht zugetraut hätte.
Klar geht es da auch um Erziehung, aber das Zuchtziel war eben bei weiß und schwarz unterschiedlich. Das kann man nachlesen und glauben oder halt nicht. Dass man jeden Hund zur Aggression und Bissigkeit erziehen kann ist ja klar...
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