Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?
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Wir schlafen nachts auch sehr gut
Im Sommer schlagen sie eher mal an, weil halt die Fenster offen sind, aber auch da nur, wenn sie irgendwas seltsames hören (und der Collie deutlich eher als der Spitz). Ich kann die Hunde aber auch irgendwie verstehen, wenn um 2 Uhr morgens eine Gruppe besoffener Jugendlicher gröhlend an unserem Haus vorbei läuft, gibt es bei mir auch eher bedingt Begeisterung
Selbst als Junghund fang ich Ari übrigens nicht sonderlich extrem was "sinnloses" Anschlagen angeht.
Schlimmer wars direkt nach dem Chip/Kastra, da hat er plötzlich angefangen viel zu kläffen. Das war aber eher Unsicherheit und hat sich inzwischen größtenteils wieder beruhigt.
Aber anschlagen werden Spitze immer mal wieder, auch wenn die Japanspitze als etwas weniger vehement als ihre deutschen Vorfahren gelten. Komplett weg kann das ja aber auch bei denen nicht sein. Sind halt doch noch kleine Begleithunde die auf Wachhunde zurückgehen.
Mit dem Magen hat Ari übrigens auch nichts, der ist der gesundeste, unkaputtbarste Teil von ihm
Aber er ist halt auch ein Wolfsspitz, keine Ahnung ob das bei den Japanern anders ist. Wobei das echt auch viel individuell ist. Soweit ich weiß hat in Cashews Verwandtschaft auch keiner Magen-Darm-Probleme und Cashew hat IBD und sein Trakt ist eine Katastrophe.
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Meine melden schon mal auch Nachts. Im Sommer laufen hier leider alle Hunde aus der Nachbarschaft immer an meinem Schlafzimmer Fenster lang (schön mit klimper Marken und bellen tun sie auch gerne direkt bei meinem fenster) und die Nachbarin von oben schüttelt dann jeden Tag früh morgens ihre decken aus (.... ) und darum schlafe ich im Sommer notgedrungen mit geschlossenem Fenster, denn ja, sonst würde ich jeden Hund und jede Decke durchaus gemeldet bekommen.
Manchmal am wochende wenn jemand echt laut im Treppenhaus ist, dann wird auch mal kurz gemeldet, aber dann echt nur wenns außergewöhnlich laut ist, wenn die Nachbarn ganz normal nach Hause kommen und an meiner Tür vorbei gehen wird das nicht kommentiert, das ist halt Alltag.
Edit: meine zwerge haben keine Probleme mit Futter, in die zwei kann man alles rein schütten, die vertragen das. Hab aber von welpe an immer schon viel verschiedenes gefüttert, vielleicht ists also Gewöhnung bei meinen
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Wie das bei den Japanspitzen ist, weiß ich leider auch nicht, aber ja, mein Spitz hat vor allem als Junghund auch nachts angeschlagen, sogar wenn nur ein Auto vorbei gefahren ist. Wir wohnen allerdings auch recht einsam. Jetzt schläft er nachts durch, über den Tag meldet er natürlich regelmäßig, soll das aber auch. Dafür ist er ja da.
Meiner ist recht Magensensibel, er ist aber auch ein sensibelchen. Letztendlich sind ja alle Charaktere verschieden, das vorherzusagen wird wohl schwierig sein. Wenn du dir allerdings solche Sorgen wegen des Bellen machst, frag ich mich tatsächlich auch, warum du dir einen Spitz anschaffen möchtest.
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Danke für eure Rückmeldungen. Das ein Spitz wacht ist kein Problem. Bei uns gibt es im Grunde auch kaum Geräusche. Wir sind in einem Haus in einer Sackgasse. Außer der Müllabfuhr kommt ihr kaum jemand vorbei. Ich hatte eher Sorge vor regelmäßigen unbegründetem Bellen in der Nacht . Am Tage stört es mich nicht, wenn es nicht exzessiv ist.
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Unsere meldete die Zeitungsfrau, wenn im Sommer das Fenster offen war. Ansonsten können wir gut schlafen . Da diese aber nur sporadisch kommt und bis zum Briefkasten unser Grundstück betritt, ist das auch ok und zu erwarten.
Offene Fenster gibt es bei uns sowieso fast nie, ich glaube das ist eher Deutsch. ?Mein französischer Mann fröstelt da ganz schnell.?
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Bei geschlossenem Fenster meldet sie nur sehr selten. Aber irgendeinen Grund hat sie dabei immer .
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Meine musste auch erst mal "sortieren", welche Geräusche zum Alltag gehören, und welche nicht. Letztere werden gemeldet, die anderen nicht.
Als ich mit ihr in einer Ferienwohnung war, hat sie in den ersten beiden Tagen auch häufig angeschlagen, danach nur noch einmal, als der Heizungsmonteur kam.
Das mit der unverwüstlichen Verdauung ist bei Shira Geschichte. Seit dem letzten Frühjahr füttern wir auf Weisung des Tierarztes nur noch Pferd. Als Trockenfutter, als Kauzeug... Jeder Versuch, eine andere Fleischsorte zu bringen, scheiterte an ihrer Unverträglichkeit. Nach dem letzten Versuch (Kaninchen) bekam sie nicht nur Durchfall und Erbrechen, sondern auch Juckreiz - jetzt hat sie wieder eine kahle Stelle am Puschelschwanz.
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Hier wird selten gemeldet. Mein alter Herr ist aber auch erfahren und "aufgeräumt". Wenn er meldet, erwartet er auch, dass ich das WIRKLICH abchecke und nicht nur abwinke, das ist wichtig. Er weiß ganz genau, ob ich weiß, was er meint - oder nur sage, ich wüsste es und es wäre okay.
Man kann ihm aber auch Aufregung "beibringen". Beim Klingeln hat er irgendwann angefangen, zu bellen, weil ich immer etwas gehetzt reagiere, wenn es passiert. Er schlussfolgert daraus: Total wichtig, darf sie nicht überhören. Reagiert keiner von uns, wird er vehementer und bellt noch ein, zwei Mal. Irgendwann hat er angefangen, die Wohnungstür "an sich zu reißen" und wurde dann auch lästiger und lauter, wenn es klingelte. Ich habe schließlich den Weg zur Wohnungstür beim Klingeln Stück für Stück (und mit neu gefundener Ruhe) für die Hunde zur Tabuzone erklärt - mein Bereich, meine Verantwortung. Seitdem ist er wieder ruhiger.
Du siehst also, das kann man schon lenken, muss aber dann auch wirklich bewusst agieren. Wobei ich jetzt auch sagen muss, ich habe hier eine ursprünglichere Spitzform sitzen, da ist das vielleicht noch besser lenkbar als jetzt beim Japanspitz, der ja in Richtung Begleithund gegangen ist, meine ich? (Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege :) Ich denke in die Richtung wie beim Pudel mit dem Jagdtrieb - er ist noch da, aber nicht so gut lenkbar, weil in der Zucht nicht so viel Wert darauf geleget wurde, diesen zu formen/nutzen.)
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Man kann ihm aber auch Aufregung "beibringen". Beim Klingeln hat er irgendwann angefangen, zu bellen, weil ich immer etwas gehetzt reagiere, wenn es passiert. Er schlussfolgert daraus: Total wichtig, darf sie nicht überhören. Reagiert keiner von uns, wird er vehementer und bellt noch ein, zwei Mal. Irgendwann hat er angefangen, die Wohnungstür "an sich zu reißen" und wurde dann auch lästiger und lauter, wenn es klingelte. Ich habe schließlich den Weg zur Wohnungstür beim Klingeln Stück für Stück (und mit neu gefundener Ruhe) für die Hunde zur Tabuzone erklärt - mein Bereich, meine Verantwortung. Seitdem ist er wieder ruhiger.
Du siehst also, das kann man schon lenken, muss aber dann auch wirklich bewusst agierenDanke, sehr interessant. Ich habe ja schon eine Hundetrainerin gebucht, die das erste Mal kommt bevor der Welpe einzieht. Sie ist auch Spitzbesitzerin und kann mir hoffentlich die guten Tips geben!
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Das sind ja prima voraussetzungen! Was hat sie denn für Spitze? :)
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