Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?

    Als meine Hündin am Knie operiert wurden musste zu corona Zeiten, habe ich sie vorne abgegeben und dann später im aufwachraum abgeholt. Die hat trotzdem kein Thema mit Tierärzten. Auch nicht als sie mal geschallt werden musste zu corona und die sie mitgenommen hatten.


    Mein Rüde ist da ganz anders, für den ist das der horror. Als ich ihn mal bei nem Augenarzt abgeben musste hat er sich eingepinkelt, als ich danach zum normalen Arzt musste und die Arzthelferin ihn mitnehmen wollte zur Behandlung das selbe. Der hat generell doll Angst, aber das war auf Jedenfall nochmal ne Nummer schlimmer für ihn.


    Bin froh das man jetzt wieder ganz normal mit in die Räume mit gehen kann und den Hund nicht mehr einfach nur abgibt.

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    ">Penelope


    Der Pflegespitz taut auf und sie hat ihre Stimme entdeckt, worüber ich grundsätzlich froh bin, aber ich möchte nicht, dass sie zum Kläffer wird. Wie habt ihr das bei euren Spitzen in die richtigen Bahnen gelenkt?

    Charly hat extrem gemeldet. Da hab ich ihn gelobt, wenn er etwas Wichtiges gemeldet hat wie zum Beispiel Besuch (danach sollte er dann ruhig sein, was leider nur so semi funktioniert hat) und wenn er was Unwichtiges oder sinnlos gemeldet hat, dann musste er sofort wieder ins Haus (wenn es im Garten war) oder auf seine Decke. Wichtig war bei ihm, dass man es zur Kenntnis genommen hat und bewertet. Ich saß auch oft lang mit ihm im Garten und hab gemeinsam mit ihm die Straße beobachtet. Wenn beispielsweise jemand vorbeilief hab ich anfangs sehr sehr frühzeitig fürs ruhig bleiben gelobt und gekekst. Irgendwann hat er mir dann die Leute leise angezeigt und nen Keks abgeholt oder er hat einfach nur so die Klappe gehalten (wenn ich nicht in der Nähe war), weil er ja schließlich draußen bleiben wollte.
    Das Kläffen beim Klingeln hab ich mit Klickertraining abgestellt (damals, dann verließ mich die Konsequenz :hust:). Die Millisekunde abgepasst, in der er noch nicht gekläfft hat, Klick und Keksregen. Irgendwann rannte er aufs Klingeln hin dann erwartungsvoll und leise zu mir, um sich nen Keks abzuholen. Nach dem vorletzten Umzug hab ich es aber schleifen lassen, deswegen ist es jetzt wieder etwas lauter hier. Aber es klingelt zum Glück nicht so oft. |)

    ich habe es meinen Spitzen auch so beigebracht, das ich sie erstmal fürs melden gelobt habe, nachdem ich selber nachgesehen habe. Irgendwann reichte dann ein "ist ok" (ohne gucken kommen) und dann haben sie mehr und mehr verstanden zu differenzieren wann etwas ein Grund zum melden ist und wann nicht.

    Im Garten war es mit meiner Hündin schwerer. Die musste dann auch jedes mal konsequent rein gehen. Das wurde dann besser aber ich bin irgendwann umgezogen, das selbe Prinzip haben wir dann mit dem Balkon in einer neuen Wohnung ebenso gemacht, aber auch da wohnte ich nicht lang genug :D aktuell haben wir nichts von beidem.

    Beim klingeln wird hier gebellt, das habe ich aber auch nie trainiert, ist ok für mich wenn sie dann mal kurz "ausrasten". Es klingelt hier eh so selten, das es mich nicht stört. Hätten wir jetzt aber regelmäßig Klingelbesuch, dann würde ich es mit ihnen üben.
    Hier gibt's einmal die Woche einen Flur-Putzdienst. Da wird auch gebellt wenn die von außen mit dem Besen gegen meine Tür donnern, aber die paar Sekunden bellen, sind irgendwie nicht der Rede wert, so dass es für mich auch da ok ist. also gibt schon ausnahmen, aber irgendwie finde ich manchmal auch das so ein Wachhund auch ruhig mal melden darf und da sie hier so wenig wie möglich bellen sollen, seien ihnen diese Momente vergönnt :D

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