Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?
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Sie mag tatsächlich mehr die moderate Linie und hat eben vor der Inzucht und allem Angst. Sie ist zwar erst 53, aber lässt sich zeitweise leider leicht beeindrucken von manchen Aussagen - sie hat halt sehr viel Vertrauen in Leute, die viel Erfahrung haben. Nur sind manchmal auch die Leute nicht unbedingt die richtigen Ansprechpartner bei Aussagen wie "jaaa die plüschigen sind deutlich besser, weil weniger Inzucht" für mein Empfinden.
Es wäre auch vollkommen ok was weiter wegzufahren! Der Gedanke war nur, dass ggf auch passende Züchter in der Nähe sind 😃
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Wie gesagt, ich würde über die Spitzdatenbank einmal schauen, mit welchem IK-Wert die Würfe gefallen sind, die die jeweiligen Züchter bisher hatten, für die man sich interessiert. Wenigstens bin ich so vor gegangen.
Hier https://www.facebook.com/unserspitz werden zB viele Würfe angekündigt, da kann man schon einmal schauen, was einem zusagt, und wo die Züchter sind.
Und dann die Züchter, die man sich rausgesucht hat, abtelefonieren, wer wann einen Welpen zur Abgabe hat.
Da sind die Wartezeiten halt unterschiedlich lang. Wir haben 1 1/2 Jahre gewartet, es gibt aber auch Züchter, da sind öfter Welpen "über".
Aber auch ein niedriger IK schützt nicht vor allem. Djazzy hat wahrscheinlich re eine HD(obwohl beide Eltern frei sind). Das war im alter von 4 Monaten ein Zufallsbefund, den die Tierklinik in einem Jahr nochmal nachbestätigen möchte)
Und Daisy fehlen 2 Zähne und sie hat eine sehr eng geringelte Rute.
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Vielen lieben Dank! Ich werd es so weitergeben 😃
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Hallo,
bei uns laufen gerade so ganz lose Überlegungen, ob ein Spitz hier rein passen würde
Meinem Mann gefallen rein optisch ja schon lange die Japanspitze geht gut, inzwischen sagen ihm aber auch die Mittelspitze zu.
Deswegen wollte ich mal als erste Frage hier rein werfen, wo denn nun eigentlich die Unterschiede zwischen dem Deutschen Spitz und dem Japanspitz sind? Ist der Japanspitz wirklich "einfach nur" nicht so wachsam?
Und das führt zur zweiten Frage: Was heißt denn beim Spitz wachsam? Wenn man so quer liest, liest man ganz unterschiedlich drüber.
Was wir grundsätzlich suchen wäre ein Hund, der jetzt eben nicht so auf Prüfungen in einem Hundesport geführt wird wie Eggsy - zwei Hunde auf so einem Niveau zu halten packe ich nicht.
Der Hund soll im Alltag dabei sein (also auch bei allen Ausflügen, bei denen Hunde mitkönnen), würde aber natürlich, was kopfmäßige Auslastung angeht, nicht total links liegen gelassen werden. Ich habe ein paar Mal gelesen, dass Spitze auch gerne apportieren? Das kann ich ihm natürlich neben einem Retriever super bieten Außerdem wärs toll, wenn er mich mind. auf den Laufrunden begleiten könnte, noch toller, wenn er vielleicht selbst Lust aufs Canicross hätte. Ich bin da allerdings nicht mega ambitioniert und laufe auch nicht irre schnell
Was ich eben nicht möchte ist, einen zweiten Hundesport anzufangen, für den ich extra auf den Hundeplatz fahren muss.
Im Große und Ganzen geht es darum, dass uns irgendwie seit Rhydians Tod einfach ein Hund fehlt. Rusty begleitet uns, seit unsere Tochter da ist, eigentlich nur noch auf die Spaziergänge und ist sonst unten bei meinem Schwiegervater, weil es ihm hier oben bei uns zu stressig ist. Auch auf die meisten Ausflüge kommt er nicht mehr mit, weil er sich irgendwie total schwer damit tut.
Aber wieder einen zweiten, arbeitsintensiven Toller packe ich einfach nicht, das habe ich schon gemerkt als Eggsy dazu kam und Rhydian mit 6 Jahren noch voll im Prüfungsgeschehen dabei war. D.h. der nächste Toller kommt frühestens wenn Eggsy 8 oder 9 Jahre alt ist.
Da unsere Tochter jetzt erst 1 1/2 Jahre alt ist, wissen wir allerdings noch gar nicht, wann und ob "so schnell" nochmal ein Hund einzieht (frühestens wäre es so ab der zweiten Jahreshälfte nächstes Jahr - wenn überhaupt - möglich). Aber in die Spitze haben wir uns inzwischen irgendwie beide verguckt und deswegen wollte ich hier einfach mal nachfragen
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Ich hab hier einen Mittelspitz - Alltag kann er gut. Er läuft gerne und ist gern überall dabei. Die Züchterin macht mit ihren Spitzen Obedience im privaten Bereich, was die Ladys bei ihr auch ganz gern mit machen.
Was das Wachen angeht: Da hat Gero die Rassebeschreibung in und auswendig drauf. Ihm entgeht nichts - gar nichts. In einem Buch heisst es so schön: Der Spitz sieht den Unterschied (und mag er auch noch so klein sein). Bei Gero stimmt es und je nachdem, wie er das bewertet (von seinem Regelverständnis her) wird das auch bewufft.
Die mit der Wachsamkeit verbundene Meldefreudigkeit muss man lenken, ist aber mit etwas Konsequenz machbar. Gero ist jetzt 3 Jahre alt, man hört wenig von ihm. Aber er ist spitz-typisch misstrauisch bei Fremden, meldet Besuch deutlich hörbar und nörgelt danach auch gern mal vor sich hin. Anfassen von Fremden nur, wenn er das will. Dafür lässt er sich daheim alles gefallen, was an Pflegemaßnahmen nötig ist, auch wenn es unangenehm ist. Er hat seine Zähne noch nie für etwas anderes als Fressen verwendet.
Gero ist zudem ein ziemlich alberner Clown der uns viel zum Lachen bringt. Daneben aber auch grundehrlich (der ehrlichste Hund den ich bisher hatte) und ernst.
Apportieren ist bei Gero an den Zweck gebunden und nur solange er auch Lust dazu hat. Einen Beutel sinnfrei immer wieder anschleppen geht bei ihm eher nicht. Das macht er 2-3 mal, dann ist aus. Aber Müll, der in der Landschaft liegt, den findet er selbständig und bringt ihn mir (im Tausch gegen ein leckerchen). Allerdings auch hier nur solange, wie er dazu Lust hat. Die Motivation ist da aber deutlich größer, das auch lange zu machen. 5 Hundekotbeutel voll Müll aus der Landschaft sind bisher das Maximum dessen was er gesammelt hat, wobei das dann an unserer Tragekapazität scheiterte - nicht an Gero.
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Japanspitze wurden wohl aus importierten (deutschen) Spitzen und (mangels Masse) einheimischen Spitzvarietäten, also Inus, erzüchtet.
Spitze melden. Was in Japan aufgrund der dichten Bevölkerung nicht sooo erwünscht ist.
Inus sind Jagdhunde.
Die mischung daraus soll leiser sein, dafür aber mehr Jagdinteresse mitbringen.
So du sie noch nicht selber gefunden hast einige Seiten die die jeweiligen Varietäten m.M. gut beschreiben, auch wenn ich nicht immer einer Meinung mit bin.
http://www.turbo-kleinspitze.de/ (früher fiedele Pfoten)
Mistkläffer | Mistkläffer? Hackenbeißer? – Die Mär vom "falschen" Spitz
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Ich habe einen Großspitz. Er ist sehr wachsam, d.h. ihm entgeht nichts, und wenn er es meldenswert findet, wird auch kurz angeschlagen. Er ist aber (rasse-untypisch) eigentlich ein großer Menschenfreund. Wachen ist für ihn "Job", und wenn ich jemanden aufs Grundstück lasse, ist der Job für ihn erledigt, dann lässt er sich auch von Fremden anfassen und die Fremden dürfen sich hier auf dem Grundstück und im Haus frei bewegen. (Zumindest, solange sie fürs Spitz-Empfinden nichts "Ungehöriges" tun - die Kumpel des Vermieters, die bei uns im Wald Bäume gefällt haben, wurden dabei recht vehement angekläfft, denn für den Spitz waren die "Besuch" und Besuch hat hier nicht einfach an Bäumen herumzusägen).
Woanders (Stall, Ferienwohnung, Campingplatz) ist mein Spitz nicht im Dienst - er ist da zwar immer noch aufmerksam und bekommt alles mit, aber meldet gar nicht, da fühlt er sich nicht zuständig.
Alltag meistert er relativ gut (bis auf seine Skepsis bei glatten Böden, das habe aber vor allem ich verbockt), ein bisschen Tricksen, Suchen und Obedience auf Hundeschul-Niveau macht er auch gerne mit, aber am liebsten ist er einfach auf langen Spaziergängen und auf Wanderungen dabei. Canicross wäre eher nicht sein Ding, er zockelt am liebsten im gemütlichen Spitztrab umher, aber das habe ich auch nie wirklich gefördert oder ihm schmackhaft gemacht (am Pferd läuft er dafür ganz gut mit).
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Hallo,
ich habe eine Kleinspitz- und eine junge Mittelspitzhündin. Bei uns ist es ähnlich wie bei seramafan und Cerberus2021 bis auf die Tatsache, dass das Territorium mitkommt, wenn wir unterwegs sind. Lassen wir uns irgendwo nieder, wird dieser Platz auch bewacht.
Und beide Hunde sind sehr reizoffen und handeln erstmal, bevor sie nachdenken .
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Ich hab ne fast 5-jährige Mittelspitzhündin. Sie meldet wenn jemand an der Tür ist, sinnlos kläffen tut sie nie. Für nen Spitz ist sie untypisch still, da sind die Aussies der Nachbarin deutlich öfter zu hören. Sie geht auch total cool an Gärten vorbei, hinter deren Zäunen die Hunde Mord und Totschlag schreien, das interessiert sie null.
Die Maus ist sehr lernwillig, motiviert, immer total bemüht und einfach für jeden Scheiß zu haben. Hauptsache dabei sein, mit Frauli was machen und Leckerlis abstauben. Vor kurzem haben wir Unterordnung im Hundeverein begonnen und auch da macht sie toll mit. Bei ihr gilt wirklich: alles kann, nichts muss.
Ihr Fell ist unfassbar pflegeleicht, die Krallen gehören halt regelmäßig gekürzt, aber das lässt sie alles anstandslos über sich ergehen. In den ersten Jahren lief sie ausschließlich an der (Schlepp)Leine, da sie sehr stark auf gewisse Geräusche und auf Bewegungsreize reagiert. Mittlerweile gehen bestimmte Strecken/Runden komplett im Freilauf, aber ein Auge muss ich immer darauf haben und bei nem durchstartenden Hasen etc. wär sie weg, da mach ich mir nichts vor. Trotzdem hat sie sich wirklich toll entwickelt, dass Freilauf in diesem Ausmaß mal möglich ist, hätte ich die ersten drei Jahre nicht gedacht.
Ich kann sie überall mitnehmen, vor ein paar Wochen waren wir im brechend vollen McDonalds, in dem auch Kinder herumliefen und schrien, und sie lag unterm Tisch auf der Seite und hat gepennt.
Die Tierärztinnen sind immer voller Lob für diesen braven Hund und sie ist tatsächlich überall ein gern gesehener Gast, bei deren Anblick viele Menschen Herzchen in den Augen bekommen.
Dieser kleine unkomplizierte Sonnenschein macht mein Leben so viel schöner und ist der perfekte Begleithund. ❤️
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Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte!
Was mir beim Lesen so durch den Kopf ging: Wenn jetzt Kinder da sind und Besuch bekommen, dann ist das aber wahrscheinlich kein Problem? Also, dass die fremden Kinder sich dann frei daheim bewegen? Damit würde der Spitz hier - wenn einer einzieht - allerdings ohnehin schon aufwachsen.
Insgesamt könnte ich, glaube ich, mit dem Wachtrieb auch besser leben als mit einem eventuellen Jagdtrieb beim Japaner Rusty hier bringt ja beides mit: Wach- und Jagdtrieb und den Jagdtrieb fand ich echt nerviger ...
just2dun Vielen Dank für die Links! Die kannte ich jetzt tatsächlich noch nicht
Eine Begeisterung fürs Apportieren oder Ziehen beim Laufengehen ist übrigens was, was ich einfach auf mich zukommen lassen würde. Der Hund soll ja eben gerade eher mit weniger als mit mehr zufrieden sein (das klingt immer so, als würde man den verkümmern lassen ... aber ich hoffe, dass ihr wisst, wie es gemeint ist).
Sollte also Spaß am Apportieren da sein, dann würde ich ihn einfach ins Training bei Eggsy mit einbauen und ihn was arbeiten lassen und wenn er Lust zu ziehen hat, fände ich das cool. Wenn nicht, dann eben nicht
Und beide Hunde sind sehr reizoffen und handeln erstmal, bevor sie nachdenken .
Darf ich mal noch fragen was du damit meinst, dass sie erst handeln bevor sie nachdenken?
Und wie ist es eigentlich bei den Spitzen an sich - kann man sich an den VdH halten? Oder ist man wo anderes besser aufgehoben?
Ich habe letztens von einer Japanspitz-Züchterin gelesen, die wohl aus dem VdH ausgetreten ist.
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