Geht Ihr immer gleich zum Arzt?
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Bin halt TAH und ihr wollt nicht wissen was ich so zu sehen bekomme :/
Sprich Dich ausSo nen Hund zu haben wie die Dicke ist net immer von Vorteil. Ich hätt mir schon gewünscht das sie anders ist und mehr anzeigt, auch bei mir. Es sind ja schließlich net immer andre Menschn um den Weg wenn Hundchen ein Aua plagt
Nur nach der OP, ja, dann leidet sie schrecklich.. auch und vorallem bei mir :D. Doofes Ding da ^^ -
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Was ist denn TAH
: ?
Edit: Tierarzthelferin -
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So nen Hund zu haben wie die Dicke ist net immer von Vorteil. Ich hätt mir schon gewünscht das sie anders ist und mehr anzeigt, auch bei mir. Es sind ja schließlich net immer andre Menschn um den Weg wenn Hundchen ein Aua plagt
Kenn ich... Ich hatte auch so einen
Kann wirklich anstrengend sein. Aber wenn man seinen Hund kennt und sich damit beschäftigt spürt man, wenn was ist. Nur wie schlimm es jetzt ist, das ist schwierig raus zu finden, da gebe ich dir recht :/
Beim Zwerg habe ich die Befürchtung er ist ein Jammerer bei kleinen Dingen und wenn was Ernsteres ist, leidet er still. Kann ich aber noch nicht sagen zum Glück. Also lässt sich noch hoffen, dass ich mich täusche, wenn in frühestens 100 Jahren doch mal was Schlimmes sein sollte
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Das Symptome googeln hab ich aufgegeben.
Man (ich) sucht sich dann irgendwie immer das entsetzlichste raus. :/
Total sympathischer Beitrag!!Ich gehe sehr sehr selten zum Arzt und wenn dann meist nur für die Diagnose, behandeln tue ich dann selber ;-)
Von echten lebensbedrohlichen Notfällen mal abgesehen. -
Nach einem fürchterlichen letzten halben Jahr bin ich gerade wieder dabei, mich bzgl. Hundekrankheiten zu beruhigen... Krebsdiagnose, drei Operationen, über Silvester schlimmster Durchfall, drei Tage lang hing Jack am Tropf... Gegen Ende und auch direkt danach hatten wir gar kein Gefühl mehr dafür, was normal ist und was nicht. Liegt vermutlich mit daran, dass wir damals bei dem Knubbelchen auch nie gedacht hätten, dass es Krebs ist... doch nicht bei einem 3-jährigen
...
Aber ich bin wieder ruhiger geworden. Auch wenn ich etwas knubbelähnliches entdecke, bekomme ich kein Herzrasen oder keine Heulkrämpfe mehr, ich warte wie die Jahre davor bei Benji und Jack einfach mal ab... bis jetzt war es gut so, die Knubbel die aufkamen, waren entweder von den Narben oder gingen wieder weg. Aber länger als 2 Tage würde ich nicht mehr warten mit Knoten, aber auch einfach aufgrund unserer Vorgeschichte. Bei mir bleibt kein Knoten ununtersucht, auch wenn einige Menschen sich da an den Kopf schlagen... als wir mit dem Tumor zum TA sind, haben die gleichen Leute das auch schon gemacht.
Ansonsten (wenn es nicht um Gewüchse geht) bin ich ziemlich entspannt. Ein Hund hustet mal, da tränt mal das Auge, ich renn ja auch nicht ständig zum Arzt. Allerdings zeigt Jack Schmerzen erst sehr sehr spät, also muss ich schon immer genau schauen. Bei Durchfall gehts bei uns auch schon nach 2 Tagen zum Arzt, da der Herr sehr schnell austrocknet, wie wir erfahren durften. Aber das sind auch alles Erfahrungswerte.
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Hi,
nein - bin auch kein Praxenflizer.
Aber bei wirklich dringenden Sachen gehn wir schon zum TA.
"Normalere" Sachen verarzten wir selbst- Augenrotz, Durchfall, nen aufgeschnitten Ballen (kleiner Schnitt) etc. Wir beobachten dann aber eben etwas genauer und lassen den Hund dann nicht lange alleine..
Diesel ist auch so einer, der unwohlsein verbirgt - leider.Aber sowas kommt auch mit der Zeit...
Vor gut 20 Jahren beim ersten eigenen Pferd musste umgefaehr alle zwei Wochen der TA antanzen weil Pferdchen einen gaaaanz schlimmen Kratzer hatte...heute wird sowas lediglich wahrgenommen.
So aehnlich ist es auch beim Hund. Mit der Erfahrung kommt die Sicherheit/Gelassenheit.LG,
Tanja
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Also ich habe da teilweise ein sehr ambivalentes Verhältnis zu Tierärzten
Unsere alte Hündin hatte vorletzten Mittwoch einen totalen Zusammenbruch, wir sind sofort zum TA und das hat ihr das Leben gerettet.
Anderes Beispiel ist mein 1 1/2 jähiriger Rüde, der wäre nach einer Impfung wirklich fast gestorben!!! 3 Tage lang nur gelegen Durchfall, Erbrechen... Wir hatten mehrere TA-Besuche : Nasensonde, Röntgen, allerlei Sachen gespritzt - Ergebnis war ein TA-Trauma, weil sie dermaßen grob zu meinem Hund waren mit der Nasensonde... Hätte das unter normalen Umständen nicht zugelassen, aber wenn der TA sagt der Zustand ist lebensbedrohlich... und er hat auch wirklich gerochen wie ein altes Tier bevor es naja... Was mich sehr geärgert hat: Bei Pferden ist es allgemein erkannt das manche bestimmte Impfstoffe nicht vertragen und oft fallen diese unverträglichkeiten dann sehr heftig aus - das sprechen die Pferde-TA auch offen an. Mein TA hat aber abgestritten, dass es irgendwas mit der Impfung zu tun hat (er hat das Komplettpaket bekommen inklusive Tollwut, Leptospirose... - man macht sich da zu wenig Gedanken, wenn noch nie was war). Donnerstag bekam er die Impfung - Freitag bis Sonntag war er sterbenskrank (Diagnose des TA war übrigens Magenschleimhautentzündung
) am Montag hat er wieder gefressen wie ein Scheunendrescher (soweit ich ihn gelassen hab
) und alles war wieder in Ordnung (außer das er halt rappeldürr war). Glaub das hatte aber mehr mit seinen Selbstheilungskräften zu tun als mit den TA-Besuchen...
Lg Caro & der kleine Schwarze
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Ich bin da eher vorsichtig und lieber einmal mehr als zu spät beim Tierarzt.
Zwar bin ich in der Lage meinen Hund auf Grund seines Verhaltens einzuschätzen, aber was hinter dem geänderten Verhalten steckt kann ich nicht beurteilen. Eine vereiterte Gebärmutter mit sofortiger Not-OP bei meiner letzten Hündin und eine Vergiftung bei meiner jetzigen Susi haben mir da recht gegeben. Ein langes eigenes rumdoktern hätten wahrscheinlich beide Hunde nicht überlebt.
Auch bin ich der Meinung, daß die Suche mit Tante goo... und deren Diagnose kein langjähriges Tierarztstudium ersetzen kann also sind für mich dann doch diese Leute mit ihrer Ausbildung die ersten Ansprechpartner.
Gut, wenn es einmal "dünne" flutscht, dann überlege ich auch erst mal, was so an Lebensmitteln auf unerklärliche Art und Weise abhanden gekommen ist. Häufig ist da dann schon eine Ursache zu erkennen
. Aber bei mehrmaligen dünne ohne erkennbare Ursache bin ich sofort beim Tierarzt.
Liebe Grüße Jan
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Hallo Petra,
interesssanter Thread.Bei uns ist es unterschiedlich und ich wäge ab.
Bei Beschwerden wir starker Lahmheit, 3 Tage Durchfall und Erbrechen bin ich beim TA.
Bei Dagos Vergiftung im Herbst war ich schneller beim TA als ich durfte, hätte mich da die Polizei erwischt, wäre der Weg wohl zu Fuß weitergegangen.
Bei Augensekret nehme ich auch erstmal ein rezeptfreies Sälbchen oder Tropfen.
Man wächst auch da hinein und kann recht gut abschätzen, ob ein TA-Besuch notwendig ist oder nicht -
Vielleicht ist man auch bei dem ersten eigenen Hund etwas zuuuuu vorsichtig.
Oder zumindest wenn Symptome das erste mal auftreten.Als sie letztes Jahr die Fleischwurst aus dem Gebüsch geklaubt hat, sind wir auch ein wenig schneller als erlaubt in die TK gefahren.
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