Geht Ihr immer gleich zum Arzt?

Das Symptome googeln hab ich aufgegeben.
Man (ich) sucht sich dann irgendwie immer das entsetzlichste raus. :/

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Aber ich wundere mich irgendwie immer, wie schlecht manche Leute ihre Hunde kennen und einschätzen können

Linda, das ist nicht nur wenn es um die Gesundheit der Fellwusel geht viel zu oft das Problem

Aber die, die zuletzt kommen (und selbst nicht zu helfen wissen), lesen wohl häufig auch nicht in irgendwelchen Foren...

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Schon, aber irgenwie sitzt die Angst doch schon recht schnell fest.

Ja, bei mir halt auch.
Ich komm da mit meiner Ratio dann garnicht mehr gegen an.

Ginge es nach Google, hätte Cala einen Megaösopahus, Lupus erythematodes und schwerste HD.
Die Symptome waren erbrechen, helle Nase und kurzzeitiges Lahmen.

Ich habe da so zwei Katogerien. Die erste ist so das Pillepalle-Aua-und-Wehweh-Ding. Augensekret, "Standard"-Durchfall (also nur den Flotten und Hund ist dennoch total fröhlich und aktiv). Da gehe ich auch nicht sofort zum Doc. Bei ein, zwei Sachen habe ich ihn aber angerufen und gefragt, soll ich kommen. Den Weg hat mir aber erspart und gesagt, was ich tun soll.
Alles andere, wo die Stinkers Schmerzen und gravierende Beschwerden haben (achja, da haben wir schon einiges durch ), da überlege ich nicht lang oder warte 24 Stunden. Kliniknummer und Hausdocnr. habe ich auch immer mit dabei. Das hat uns schon einmal das Leben gerettet. Blond hatte sich nämlich über die Achselhöhle einen Stock in den Körper gejagt, ein paar Milimeter an der Schlagader vorbei. Als wir dann kamen, rannte uns der Doc schon (bildlich) gesehen, mit der Narkosespritze entgegen....
Ich denke, die meisten, wissen wir ihre Hunde ticken und können einschätzen, ab wann ein Arzt notwendig ist. Das Know-how kommt, wenn man aufmerksam mit seinen Wegbegleitern umgeht.

[quote="lenniewish"]Ist ja prinzipiell auch nicht verkehrt. Aber ich wundere mich irgendwie immer, wie schlecht manche Leute ihre Hunde kennen und einschätzen können, ob es ihnen gut oder schlecht geht
[quote]
Och, wenn Du den "falschen Hund" hast wirst Du krankheitstechnisch net viel einschätzen können.
Wenn meine nur ne Zecke hat, ich die anschau und es sich währendessen andre Leute nähern - die werden weggebissen. Wohlgemerkt bei ner Zecke. Könnt man auch auf kleine Schrammen oder Dornen ausweiten.
Explodiert und stirbt mein Hund fast kann ich sie immernoch anfassen ohne das sie auch nur fiept oder ne Miene verzieht. Guggen sie andre nur an wird sie rasend. Vorteil bei TA-Untersuchungen. Mein Hund weiß das ihr nix passiert wenn ich da bin, netmal wenn sie Schmerzen hat - ergo zeigt sie bei mir aber au nix an. Ziemlich doof sowas.

Meine Dicke zeigt mir ggü. wirklich immer nur extrem kurzzeitig und nur sekundenlang wenn ihr was gesundheitlich net passt. Zeigt sie das Verhalten dann aber bei andren, sprich das sie echt biestig wird und dergleichen, joa, dann weiß ich, dass was net stimmt. Je nachdem lässt es sich eingrenzen und handeln.
(Von Wehwehchen wie Augentränen oder offensichtlichen Dingen abgesehn natürlich)

Siehste Muemmel, du kennst deinen Hund und kannst ihn einschatzen. Egal auf welche Art und Weise, aber du weisst Bescheid, wenn sie was hat.

Bin halt TAH und ihr wollt nicht wissen was ich so zu sehen bekomme :/