27367 Monti weißer Schäferhund vermisst - gefunden!
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So, schöne Grüße aus weiter Ferne von Monti.
Mit Handy so weit ran gezoomt, wie möglichDass den jemand anderer einsammelt ist absolut ausgeschlossen. Auf 30 Meter Entfernung geht er sofort mit Gas stiften.
Wir haben ihn heute mehrfach gesehen, liegt in der Sonne mitten auf einem Akcer oder einer Wiese. Bei der 1. Sichtung ging ich ja noch davon aus, dass er Menschen gegenüber zutraulich sei. Aber weit gefehlt....
Ich kam bis 20/30 Meter ran, rief ihn mit Leckerchen bewaffnet und er gab Gas, immer wieder nach hinten schauend, ob ich ihn verfolge. Bin dann später nochmals da hin und habe Futter da gelassen.
Das ganze haben wir dann im Laufe des Nachm. noch mehrfach erlebt. Er hört ein Auto langsamer werden und geht stiften. Jeder Fangversuch würde ihn aus dem Gebiet vertreiben und da hilft nur geduldig abwarten und Futterstellen einrichten, dait ich ihn irgendwo binden und mit der Lebendfalle einfangen kann.
Auch Dagmar hat ihn zwischenzeitlich laufen sehen und ähnliches Fluchtverhalten beobachet.
Das Herrchen habe ich auch aufgesucht. Das Tor stand offen, aber ausser seinem PkW niemand da. Nach einer Weile kam er mit Futter und Leine um die Ecke. Eben habe die Nachbarin Monti geshen, aber er sei geflüchtet, als er ihn ansprach. Er war dann nch ein weilchen ihm nachgegangen, aber er sei im angrenzenden Wald verschwunden. Mein Hilfsangebt nahm er dankbar an und will auch der Polizei, die ihm heute 3x eine Sichtung nach Bremen meldete, meine Rufnummer geben, da ich näher dran bin und zeitnaher reagieren kann. Als Arzt in einer Klinik kann nicht mal eben vm OP Tisch verschwinden. Er sagte mir auch, dass Mnti bereits bei der Züchterin im Gegensatz u den anderen Hunden rückwärts ging und recht ängstlich war. Er sei ihm billiger vermittelt worden, weil der Zuchtrüde ihn mobbt und er mit seiner Wesensschwäche lt. Aussage der Züchterin nicht für die Zucht geeignet sei. Er habe gehofft, über die Zeit Vertrauen zu gewinnen.
Das Grundstück ist 2 Meter hoch, habe da noch mal genau geguckt, rundherum mit Maschendraht eingezäunt. Da Monti sich an der Leine nicht lösen würde, hatte ihm die Züchterin gesagt, er könne ihn bei dem hohen Zaun frei laufen lassen. Leider hat er sich vorn am Tor den Maschendraht aufgebissen und ist da entwischt. Jetzt macht er eine Futterstelle in der Ecke vor dem Tor, die ich mit den anderen, von mir eingerichteten, mit kontrolliere.
Letzlich ist wichtig für den hund, dass die Hilfe angenommen wird.
Über alles Drumherum lohnt es sich nicht aufzuregen, dass hilft dem Hund nicht und ist vergeudete Energie. -
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Danke Regina!
Erstmal schön zu wissen das es Monti soweit gut geht.Zu den Aussagen des Mannes äußere ich mich jetzt mal nicht.
Normalerweise ist Monty schon menschenbezogen. Nur denke ich das dem Jungspund die ganzen Umstände zu schaffen machen. Ähnlich war es damals auch bei Uraja. Sie liebte Menschen wollte sich aber nicht greifen lassen und konnte letzendlich mit einer Lebendfalle gefangen werden. Danach bei ihren Besitzern war sie wieder völlig unaufällig und nicht eingeschüchtert.
Ich danke dir weiterhin für deine Mühe!!
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Regina
Auch dass du noch mal das Gespräch gesucht hast, finde ich gut. Manchmal muss man sich ein neutrales Bild machen und es zählt ja nur, dass alle an einem Strang ziehen, was anschliessend mit Monti passiert, kann man auch anschliessend diskutieren.
Du scheinst das wirklich gut und alles richtig zu machen...wir warten weiter gespannt auf deine Berichte.
Wünsche dir alles erdenklich Gute für das Einfangen!!!
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Ich finde es echt super toll, wie du dich einsetzt Regina!
Ich hoffe in solchen Momenten immer, das auch ich mal so eine tolle Hilfe erfahren darf, sollte mir mal mein
Seelenfreund davon laufen.Einfach nur
Respekt!
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Zitat
Zu den Aussagen des Mannes äußere ich mich jetzt mal nicht.
wir gucken doch eh nur bis vor den Kopf . wichtig bleibt, dass Hilfe angenommen wird.
Und auch zu der Züchterin, sag ich mal nichts, die eine Fahrzeit von 50 Min. hätte.
Jeder Mensch ist halt wie er ist und meine Aufgabe kann es nicht sein, zu verurteilen, denn ich kenne die Beweggründe nicht, warum jemand so handelt, wie er handelt.ZitatNormalerweise ist Monty schon menschenbezogen.
Er hat ein ausgesprochen starkes Fluchtverhalten und die Angst steht ihm im Gesicht.
Ich weiß ja nicht, wie weit er in seinem jungen Hundeleben nicht nur das Verhaten im Hunderudel kennt und seine direkten Bezugspersonen. Auf dem neuen Grundstück war er sofort in einen Holzstapel geflüchtet, aus dem man ihn befreien musste, weil er sich da verkeilt hatte vor Angst. Und jetzt scheint er mir so, auch wenig Bezug zu "fremden" Menschen kennen gelernt zu haben, auch das Geräusch meines Autos machte ihm Angst. Irgend etwas muss ja in ihm auch gestört sein, da auch die Züchterin mir sagte, er sei wegen seines Wesens nicht zur Zucht geeignet.
Das aber ist bitte keinerlei Wertung in irgend eine Richtung, sind aber wichtige Punkte, die man beim Einfangen eines Hundes einfach berücksichtigen muss im Hinblick auf die Vorgehensweise.
Bei Monti schließe ich aus dem heute mehrfach beobachteten Verhalten und den wenig mir mitgeteilten Punkten, dass er weder mit einer Verflgungsagd noch mit Anlocken durch Worte noch mit der Einstellung "den fang ich mir jetzt" in Sicherheit zu bringen ist. Monti an eine Futterstelle zu gewöhnen und zu binden, wird mind. 3, wenn nicht mehr, Wochen brauchen. -
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Zitat
Ich hoffe in solchen Momenten immer, das auch ich mal so eine tolle Hilfe erfahren darf, sollte mir mal mein Seelenfreund davon laufen.
Na, da hoffe ich mal, dass ich dir nie helfen muss -
Das hoffe ich doch auch Regina, aber es ist schön zu wissen....du weißt schon...für den Fall der Fälle
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Ich drück Euch und Monti alle Daumen.
Und will mal loswerden, dass ich den Zusammenhalt "Wildfremder" bei diesen viel zu vielen Hundesuchen überall einfach nur toll finde.
So hilfsbereite Menschen wie Ihr allesamt machen die Welt zu einem besseren Ort.LG, Chris
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Habe euch mal die Sichtungen von heute etwas verdeutlicht. Teilweise konnten wir Monti (war mit einer Freundin unterwegs, die mich öfter bei Hundesuchen begleitet, weil vier Augen zwei Seiten beobachten können) von Ferne laufen sehen und dann lag er plötzlich wieder in der Sonne rum. Ich mache mir gern solche Karten, um daraus evtl. über Tage ein Laufmuster erkennen zu können, um dann gezielter Futterstellen anzulegen. Das klappt aber auch nur, wenn nicht zu viele "Hundefänger" aktiv werden.
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Also ich kann auch nur das sagen wie ich Monti kenne.
Und das war keineswegs ängstlich. Ich habe ihn wenn als aufgeschlossen und hibbelig erlebt.
Warum er nun so ist wie er gerade ist vermag ich nicht zu sagen. Aber das werde ich mir dann ja anschauen können wenn er wieder da ist. (Hoffentlich bald) -
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