Erziehung ab wann?
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Ich hab ja nun einen 8 Wochen alten Junghund und ich überlege ab wann fängt man an konsequenz zu erziehen...
Ich möchte gewissen Problemen von vorne herein entgegen wirken, nur ist er ja noch in der Phase wo er sehr viel Zuwendung braucht. Also ab wann kann man anfangen im Regeln beizubringen?
Dann ist meine Kleine glaube etwas kampfwütig ;). Sie springt einen gerne mal an und beißt in die Nase ect. Ich beende das Spiel und sage Nein, was sie noch nicht wirklich beeindruckt. Auch rammelt sie gerne mal ihre Stoffkuh an...in dem Alter?
Kann man so Bellen auch etwas entgegen wirken?
Ist lange her das ich einen Welpen hatte, ich habe im Moment etwas das Gefühl ich fange komplett von vorne anVielleicht habt ihr ein paar nützliche Tips für mich :)
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Ich hab ja nun einen 8 Wochen alten Junghund und ich überlege ab wann fängt man an konsequenz zu erziehen...
Ich möchte gewissen Problemen von vorne herein entgegen wirken, nur ist er ja noch in der Phase wo er sehr viel Zuwendung braucht. Also ab wann kann man anfangen im Regeln beizubringen?Von Anfang an
Du solltest von vorne herein wissen, welche Regeln dir wichtig sind und diese auch klar machen. Es wird viel schwieriger sie später beizubringen.
Das heißt nicht jeden Tag üben, üben, üben. Einfach nur wissen, was Hundi darf und was nicht und das auch konsequent beibehalten, so schwer es auch fällt.Außerdem kannst du genau jetzt draußen super ohne Leine laufen und "Rückruf" trainieren, weil die Kleine sich ohnehin nicht weit von dir entfernt und gerne zu dir kommt. Bestätige freiwillige Kontaktaufnahme und quietsche immer mal ein "hier" oder sonstiges Rückrufkommando und feier eine Party, wenn sie kommt
Was du jetzt mit ihr lernst, wird dir nachher in der Regel viel weniger Schwierigkeiten machen.Das heißt wie gesagt nicht volles Programm!! Nur die alltäglichen Dinge, die sich eben anbieten.
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Zitat
Dann ist meine Kleine glaube etwas kampfwütig ;). Sie springt einen gerne mal an und beißt in die Nase ect. Ich beende das Spiel und sage Nein, was sie noch nicht wirklich beeindruckt. Auch rammelt sie gerne mal ihre Stoffkuh an...in dem Alter?
Kann man so Bellen auch etwas entgegen wirken?Teil 2 vergessen
Mein Zwerg besteigt auch gerne mal seinen Teddy. In der Regel ist das Stressabbau. Mit Sexualtrieb hat das gar nichts zu tun, deswegen ist das Alter nicht wichtig. Ich würde hingehen und das Stofftier erst Mal abnehmen, wenn sie sich es nicht verbieten lässt und erst später wieder anbieten. Anjou habe ich es drei Mal verboten, seit dem ist das Thema durch. Ich wollte es deshalb nicht, weil er es aus wilder werdenden Spiel angefangen hat. Erstens soll er das in der Wohnung ohnehin nicht, weil er selbst dann nicht zur Ruhe findet. Zweitens wollte ich nicht, dass er das auf Spiel mit anderen Hunden evtl. überträgt.
Kampfwütig, Nase beißen etc. Das zeigt eben, das sie Grenzen braucht. Wie du sie am Besten setzt, kommt auf den Hund an. Kennt sie ein "nein" denn überhaupt? Sie weiß ja nicht automatisch was das heißt. Das muss sie erst Mal lernen. Hast du es sauber mit ihr aufgebaut?
Sie muss jetzt auch erst mal die Beißhemmung lernen. Eben mit einem gut gelernten nein. Bei manchen Hunden hilft hohes Quietschen oder ein deutliches "aua". Anjou hat am Ehesten auf nein reagiert. Wenn das nicht half, habe ich mich ihm einfach entzogen, ihn weg gesetzt etc. Oder Alternativen anbieten zum Kauen. Aber das kommt auf den Hund an, was da wirklich die richtige Methode ist. Du wirst es im Umgang mit deinem Hund rausfinden, wenn du sie beobachtest.Für mich war es wichtig, dass der Hund in der Wohnung Ruhe lernt. Hier gab es von Anfang an kein wildes spielen. Das gibt es nur draußen. Drinnen darf er kauen, ein bisschen wühlen, mittlerweile auch mal ruhiges Zerren. Aber kein Rennen und kein Toben. Das hat ihm sehr geholfen. Die ersten Tage stand er praktisch dauernd unter Stress. Mittlerweile kommt er in die Wohnung, rollt sich ein und schläft.
Bellen, kauen und tausend andere Stressanzeichen (Übersprungshandlungen wie an den Füßen beißen, kratzen etc.) habe ich an ihm zu Anfang gesehen. Mittlerweile gibt es die immer seltener, weil ich ihn besser kenne und weiß, wann er Ruhe braucht und wie ich ihm helfe, sie zu finden.
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https://www.dogforum.de/bring-…hund-nein-bei-t61351.html
Hier eine gute Erklärung zum "nein" beibringen.Und generell findest du in der Knowledge Base bestimmt noch ein paar praktische Tipps, zum Beispiel zur Leinenführigkeit, zum Clickern (finde ich bei Welpen super praktisch, da viele Dinge neu aufgebaut werden) etc.
https://www.dogforum.de/ratgeber-hund-f105.html -
danke dir für deine Antwort...ja das war auch mein Gedanke. Ihr fester Platz, kein Sofa...ect. Etwas schwierig wird es da meine Tochter ( 6 Jahre) sich viel und auch sehr gut um die Kleine kümmert. Ich möchte sie sehr in die Erziehung einbinden, mal schauen wie komsequent das klappt.
Was mir noch wichtig ist, das sie keine umsinnige Kläffaktionen sich angewöhnt, kann man das in Griff bekommen?
Sie ist eigentlich eine ruhige, nur im Spiel wird sie mehr als stürmisch *aua*.
Ich habe noch einen Beagel-Pittbull der bereits seid bald 11 Jahren bei mir ist. Er beobachtet sie etwas argwöhnisch, irgnoriert sie eher. Außer wenn sie spielt und tobt dann bellt er, oder wenns um Fressen geht. Aber da kennt er eh keine Kompromisse -
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Wie gesagt, bellen gab es bei uns, wenn er zu sehr hochdrehte. Je mehr sie sich bei euch einfügt und je mehr du ihr hilfst zur Ruhe zu kommen, desto weniger wird sie im Spiel so hochdrehen und anfangen zu kläffen.
Dass die Kleinen so stürmisch sind am Anfang ist mehr als normal. Das wird ein bisschen dauern, aber legt sich dann mit der Zeit, wenn ihr da konsequent übt und es nicht ab und an durchgehen lasst, dass sie doch mal an euch knabbert. Spiel dann sofort unterbrechen, dann wird sie lernen, dass sie damit nicht weiter kommt.
Ich würde an deiner Stelle dann öfter mal mit deiner Tochter zusammen kleinere Übungen machen.
Mein Kleiner geht mit zum Babysitten. Die Kinder sind 2 und 4. Er muss nicht auf sie hören im eigentlichen Sinn. Aber ein paar kleine Sachen sind mir schon wichtig. Er soll sie eben als "Mensch" wahrnehmen, der auch Kommandos geben kann. Deswegen lernen sie die Handbewegung für Platz (damit er kleiner ist und für die Kinder weniger "bedrohlich") und das "nein". Ich mache das immer mal mit ihnen zusammen, damit er lernt, dass ich möchte, dass er darauf hört. Dann dürfen sie ihm auch die Leckerchen geben usw.
Vor allem bei dem Kleinen 2jährigen klappt das schon wahnsinnig gut (weil er mehr Interesse daran hat). Hätte ich nie gedacht, aber es geht super!Das heißt natürlich nicht, dass ich die Kleinen alleine mit ihm lasse und darauf vertraue, dass es sitzt. Mir geht es dabei mehr darum, dass der Hund lernt sie wahrzunehmen, als jemand, der ihm etwas sagen darf. Und noch wichtiger andersrum, dass die Kinder ein gewisses Selbstbewusstsein gegenüber ihm haben und nicht weg rennen, wenn er tobt oder so (weil er sie dann fangen will bzw. am Anfang wollte).
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Ich hab schon eine Hundeschule gefunden im Nachbarort, ich denke ich rufe da Morgen gleich mal an. Die Kleine kann ja schon in die Welpenspielgruppe. Sie ist noch nicht geimpft, ist das Bedingung dort?
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Das werden sie dir dort am Besten sagen können
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Wo habt ihr eigentlich eure Welpen schlafen lassen als sie frisch zu euch kamen? Meine ist so das sie nachts nicht unbedingt schläft, oder ist das normal am Anfang? Wie habt ihr das gemacht?
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Anjou kam halt die ersten Tage schwer zur Ruhe. Aber eigentlich schlafen Welpen ja noch sehr viel. Deswegen sollte sie nachts eigentlich schon schlafen (außer, wenn sie eben mal muss).
Anjou hat von Anfang an bei mir im Bett geschlafen, weil er es halt darf. Das muss sie natürlich nicht. Aber auf keinen Fall sollte sie nachts vom Rudel ausgeschlossen werden. -
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