Jugendliche mit -eigenem- Hund! -> Der Talk-Thread
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Huhu :)
ich bin 21 und mein Hund 7 Monate. Ich fühl mich mal angesprochen ^^. Als ich meinen Hund geholt habe, war ich im dritten Semester, der kleine war da 16 Wochen alt. Vorher konnte er nicht abgegeben werden, da er mit 8 Wochen einen Darmverschluss hatte und es ihm sehr schlecht ging.
Fakt ist ich habe das 3. Semester dadurch ziemlich kaputt gemacht, denn irgendwie hatte ich nicht den Kopf für Unikrempelt, so sind ziemlich viele Veranstaltungen etc. am Ende nicht zuende gemacht worden, da ich dann Mitte Dezember aufgehört habe zur Uni zu gehen und auch den ganzen Januar nicht da war. Tja.
Es klappt schon alles, obwohl ich mir manchmal doch wünschen würde, nicht ganz alleine dazustehen, meine Mitbewohnerin hat nichts gegen den Hund, aber mag ihn auch nicht besonders -> Katzenmensch. So ist da keine Bereitschaft / Freude daran sich mit dem Hund zu beschäftigen. Im Notfall würde sie aber aufpassen (nur dann überlegt man sich es natürlich 3x ob man wirklich darum bittet).
Zeitmäßig ist es jetzt so, dass ich mich so eingeschränkt habe, dass ich nie zwei oder mehr Vorlesungen hintereinander und maximal zwei Vorlesungen am Tag habe. -
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Hi
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hab meinen hund mit 12 bekommen. ich war fuer erziehung, gassi, auslastung, futter kleinere anschaffungen verantwortlich. ich ging mit ihm in die welpengruppe, junghundeschule, hundeschule und schliesslich in den verein. dort machen wir seit 7 jahren ths und spaeter obi. vor etwa 4 jahren hab ich einen zweiten beagle im verein uebernommen, im november den dritten. im sommer musste ich ausziehen. gino konnte nicht mit und blieb bei meiner mutter. ich fahr mehrmals die woche hin, um mich um ihn und die anderen beiden zu kuemmern. meistens bleibe ich von freitag bis sonntag oder bin in den ferien mal ne woche da.
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Ui ein Thread wos wirklich nur ums unsre Hund geht, find ich gut :)
Ich hab Bonnie mit 16 bekommen, es stand fest, dass sie nur mein Hund sein wird. Hab schließlich um die 12 Jahre drum gebettelt und meine Familie ist/war eigentlich nicht wirklich Hundebegeistert.
Ich hab sie in den Sommerferien bekommen, war also mehr als 2 Monate voll für sie da und dann hat meine Mutter sehr viel übernommen und macht das bis heute. Ich hab nen weiten Schulweg und bin unter der Woche nie vor 4 zu Hause und manchmal auch erst nach 6, also meine Mutter verbringt viel Zeit mit dem Hund.
Ich trainiere aber mit ihr (Unterordnung, Fähre und Agility) und beschäftige mich mit ihr soviel ich kann.
Nach der Schule (noch 1 Jahr ) werd ich erstmal zu Hause wohnen bleiben, Hund bleibt natürlich da. Ich möcht dann mal arbeiten gehen und meinen ÖKV Trainer fertig machen und nebenbei eben beginnen mit dem "beruflichen" Hundetraining. Naja. Mehr ist derzeit nicht geplant. Ich glaub nicht, dass ich ausziehe aber wenn dann kommt sie zu 95% mit :) -
Ich fühl mich mit meinen 22 Jahren auch angesprochen :-)
Falco lebt seit 2 Jahren bei uns und in einer Woche zieht mein zweiter Hund ein. Ich studiere Lehramt an Gymnasien und beende dieses Jahr mein Studium. Habe Falco also während meines Studiums bekommen. Für mich war das eine tolle Abwechslung und ein richtiger Aufschwung an Motivation. Während meiner Abwesenheit ist er bei meinen Eltern. Ohne die wäre das alles nicht möglich. Zeitlich und Finanziell nicht, da ich Bafög-Empfängerin bin.
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Ich schildere einfach mal, wie ich jetzt zum Hund kam:
Wir hatten früher -vor ca 13 Jahren- schonmal einen Hund angeschafft, den hatte damals selbstverständlich meine Mutter erzogen. Als sie sich von ihrem damaligen Lebensgefährten trennte, blieb der Hund bei diesem.
Danach war knapp 10 Jahre lang ruhe, bevor der Hundewunsch wieder hochkam, zuerst bei meiner Mutter, dann auch bei mir. Allerdings ging es dann erstmal lange nicht (alle Erwachsenen voll berufstätig und ich noch zu jung bzw ich wäre nie auf die Idee gekommen, einen Hund GANZ alleine zu haben!)
Dann kam letztes Jahr der Gedanke wieder auf, als meine Mutter ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen aufgab. Damals kam erstmal ein Pflegehund zu uns. Auch da habe ich schon viel Arbeit übernommen: 2 von 3 Gassigängen am Tag mindestens, Hundeplatz etc... Leider konnten wir ihn nicht behalten.
Danach war uns dann Ende 2010 Klar: Ohne Hund wollen wir nichtmehr! Meine Mutter hatte mitlerweile Selbstständigkeit geplant, eine Gaststätte/Kneipe sollte es sein. Und das Argument "Der Hund wird dann halt der Kneipenhund und begleitet Mama nachts heim!" hat dann auch meinen Stiefvater überzeugt, es nochmal zu probieren.
Wir haben dann "einfach mal geguggt"...also wochenlang webseiten und KLeinanzeigen gewälzt. So kamen wir auf Shira, damals grade 10 Wochen alt - und wussten beide (Mutti und ich): DIE ISSES
Wir sind dann "nur mal guggen" gefahren...und das Hundekind eine Woche später abgeholt :)
Eigentlich war geplant, dass meine Mutter den Hauptteil und die Erziehung übernimmt, aber das ergab sich dann doch anders. Das Hundekind hatte irgendwie einen Narren an mir - und ich an ihr. Zusätzlich rückte der Streß für meine Mutter immer näher, so dass sie immer weniger Zeit hatte.So habe ich dann alles übernommen: Füttern, Pflegen, Erziehen, ... Und ich liebe sie mitlerweile absolut innig und will sie nichtmehr hergeben, auch wenn sie nicht der einfachste Hund ist, aber wir beiden bekloppten (Hund und Halter) bekommen das schon hin :)
Futter bezahlt übrigens meine Mutter, Schutzgebühr war 50/50, Tierarzt ebenfalls 50/50 und Zubehör (Geschirre, Leckerchen etc) gehen auf mein Konto.Ich habe grade die letzten Monate mein Abitur geschrieben, die letzten Prüfungen kommen im Mai. Ich habe mir Sorgen gemacht, ob ich Abi + Hund unter einen Hut bekomme - aber das hat super geklappt und ich bin sicher, ich bekomme das auch mit dem Studium ab Oktober hin. Solang ich noch zuhause wohne (noch min 1 Jahr) habe ich ja notfalls irgendwo ein bisschen Unterstützung und sehe, wie es klappt.
Wenn ich irgendwann ausziehe, ist eigentlich geplant, dass Shira wirklich als Kneipenhund hierbleibt...aber das lasse ich mal so hingestellt - Kampflos gebe ich meinen Zwerg nicht her!
So, sorry für den Roman!
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Du brauchst dich nicht für den Roman entschuldigen... genauso war der Thread geplant! Viele Infos zu euch, wie ihr "auf den Hund" gekommen seid, wie eure Zukunft aussehen wird, etc.
(falls sich hier manche Fragen wo mein Beitrag ist...der kommt am Wochenende, bin grad am Abi-lernen ;))ZitatZeitmäßig ist es jetzt so, dass ich mich so eingeschränkt habe, dass ich nie zwei oder mehr Vorlesungen hintereinander und maximal zwei Vorlesungen am Tag habe.
Passt das denn so mit dem Stundenplan? Oder hängst du stattdessen ein oder zwei Semester dran?
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Zitat
Passt das denn so mit dem Stundenplan? Oder hängst du stattdessen ein oder zwei Semester dran?
So halb und halb sehe es nicht so eng, da ich zwar eigentlich vor hatte in 5 Semestern ( 6 sind Regelstudienzeit ) durch zu sein, es aber intern immer heißt 8 Semester wären realistisch. Ich denke ich werde es in 6 oder 7 Semestern schaffen. Also kein Beinbruch. Abgesehen davon wählt man, wenn man schlau ist, im Sommersemester sowieso weniger Kurse, weil man zu den meisten am Ende eh nicht hingeht, wenn das Wetter sooo toll ist. Und im Wintersemester ist es ja egal, ob man um 16.00 (=dunkel), oder 18.00 (=dunkel) oder 20.00 (=dunkel) heimkommt <--- vielleicht so als Insider- Tip für alle Studenten to be
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Juhu. ein Thread nur um Hunde!
Amy gehört ja zu dreiviertel mir und ich zähle mich hier mal dazu ^^Sie ist jetzt fast 10 Monate (am 12.) und die größte für mich Wir gehen in der früh vor der Schule spazieren (5.35-5.45) und wenn ich nach Hause komme gehen wir auch nochmal für 1-2 Stunden toben und Suchspiele machen :) Am Wochenende machen wir nochmehr.
Achja. Und Amy liebt es, neue Tricks zu lernen. Sie kann auch schon einiges...Im Moment trainieren wir für die BH1 und machen die Therapiehundeausbildung.
Ab Herbst machen wir dann Agility oder Fährte :)Ob sie mitkommt, wenn ich ausziehe hängt davon ab, ob Ida (Familienhund und Amys Mama) noch lebt. Wenn ich sie egoistischer Weise trennen würde, würde es ihnen nur das Herz brechen.
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Ich werde am Samstag 18 und habe einen Hund. Ich fühl mich angesprochen!
Angefangen hat das ganze irgendwie mit einer ziemlich witzigen Situation. Meine Freundin und ich haben Anfang Sommer 2009 stundenlang auf einer Wiese gesessen und uns unterhalten. Irgendwann erzählte ich ihr davon wie sehr ich mir einen Hund wünschte und dass ich schon richtig neidisch auf sie war, denn sie hat ihren Hund. Aber auch hab ich ihr erzählt, dass ich keinen Hund bekommen werde, denn meine Eltern wollten das nicht und sowieso waren sie der Meinung, dass es kein Haustier mehr geben wird nach meinem Kaninchen. Mein Kaninchen ist 2008 gestorben.
Dann ging alles ganz schnell. Mein Papa ist eher ein Mensch, der gerne Fakten hat und es nicht mag, wenn um den heißen Brei geredet wird. Also schrieb ich meine ganze Planung auf Papier. Eben so weit man dies tun kann. Anschaffungskosten Hund, Anschaffungskosten Krimskrams, Wurmkuren, Impfungen, Futter und und und. Dann begannen eigentlich die zwei, drei schwierigen Wochen. In der Zeit stellte ich Tagespläne auf (dass ich mich daran später niemals halten würde war auch meinen Eltern schon klar) und war voller Hoffnung. Bis meine Eltern zustimmten und ich nur noch den passenden Hund suchen musste. Auch das ging schnell, denn die Rasse stand sehr schnell fest. Wir gehen aufs ganze und holen uns als, fast unerfahrene, 16-Jährige einen Australian Shepherd oder eben einen Auslandshund. Auf dem Zergportal hatte ich schnell einen gefunden, tagelang saß ich vor dem Bild und redete auf meine Eltern ein. Begeistert waren sie nicht, aber letzten Endes sollte das meine Entscheidung sein.
Entschieden habe ich mich dann auch - für einen Australian Shepherd. Meine Eltern würden auch viel mit dem Hund zu tun haben, weshalb er ihnen auch gefallen sollte und ein schlechtes Bauchgefühl lässt eine gute Beziehung zum Hund nicht zu. Nun haben wir die richtigen Züchter gesucht und eigentlich auch nur mit viel Glück beim ersten Mal Züchter gefunden, welche ihre Hunde ordentlich halten, gesund sind und auch die Welpen in der Regel gesund und robust sind. Im nachhinein würde ich natürlich auch wieder etwas anders machen, aber dennoch muss ich sagen: Die Welpen sind in einem warmen Pferdesall aufgewachsen, hatten vom ersten Tag an neue Dinge kennen gelernt und meinem Hund hat das nur gut getan. Rundum gesund und robust ist er auch.
Nunja, dann hatten wir bei diesen Züchtern angerufen und um uns wuselten 16 Welpen aus zwei Würfen. Aber welcher wird es denn jetzt? Erst einmal kamen alle Welpen weg, welche schon vergeben waren. Und dann war da dieses kleine, gemerlte Fellknäuel. Er schaute mich nur mit dem Hintern an, wollte nur kurz kuscheln und ging dann wieder. Beim zweiten Besuch fand er mich gänzlich uninteressant und war nur am schlafen. Aber genau DER war es Zu dem Zeitpunkt war er schon sechs Wochen alt, als ich ihn aussuchte und ja. So kam er dann zu uns und das erste was er tat als er zur Wohnung rein kam war? Schlafen!
Also bekam ich mit 16 Jahren meinen ersten Australian Shepherd Welpen, der sich im nachhinein zeitweiße als ein richtiges Arschloch entpuppte. Aber genau DER war es einfach.
Mittlerweile ist mein Puschl 19 Monate alt und auch wenn vieles wahnsinnig schwer war - ich bereue keine Sekunde. Meine Eltern unterstützen mich in der Hinsicht, dass Finn bei ihnen sein kann wenn ich in die Schule muss oder doch gerne mal weggehen möchte (Das kommt so selten vor. So selten, dass meine Eltern mich schon weg schicken ). Gassi gehen, Erziehen und Beschäftigen ist mein Part. Fütterung, Tierarzt usw. usf. ist auch mein Ding. Von anfang an war klar, dass das mein Hund sein wird und nicht der meiner Eltern. Einen Teil der Finanzen übernehme ich auch.
Dieses Jahr hoffe ich außerdem auf meine mittlere Reife aber was danach kommt? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aber auf eins kann ich zählen: Muss ich lange arbeiten, auch später mit eigener Wohnung, wird meine Mama den Hund immer zu sich nehmen insofern sie nicht selbst arbeiten muss. Da sie nur halbtags arbeitet sollte das ganze eigentlich ganz gut funktionieren.
Kurzum: Alle finden Finn super toll, aber keine würde die arbeit auf sich nehmen wollen und darüber bin ich wirklich sehr froh
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Super Idee mit dem Thread hier, ich bin dabei
Ich stecke grade mitten in den Examensvorbereitungen für meine Ausbildung, die ich (wenn alles nach Plan läuft) im September abschließe und dann endlich endlich studieren kann. Denn das war immer das Ziel.
Meinen Seelenfuchs Jenna habe ich mit 18 bekommen, der erste Hund. Mein erster Hund. Ein winziges Bündel voller Energie und Arbeit. Viel Arbeit, denn Madame zählte wohl eher nicht zu den klassischen "Anfängerhunden." Von der ersten Sekunden her war sie mein Traum. Mein ganzes Leben lang habe ich auf diesen Hund gewartet und nicht mal im Traum habe ich mir das Leben mit ihr so schön vorgestellt. Von Anfang war sie mein Hund, meine Eltern haben eher selten was mit ihr gemacht. So war sie total fixiert auf mich und es stand für mich nie in Frage, ob ich sie nach dem Abi mitnehme oder nicht. Sie gehört doch zu mir
Ich muss sagen, dass ich ein Mordsglück hatte und immer noch habe. Ich habe in einer Studentenstadt, wo die Wohnungssuche ohne Hund schon ein Graus ist, eine kleine Einzimmerwohnung (wenn man es so schimpfen darf^^) gefunden, die direkt am Naturschutzgebiet grenzt. Mit Garten und sehr sehr freundlichen Vermietern. Ruhige Lage und nicht weit von meinem Ausbildungsort weg. Perfekt. Mit den Zeiten hats auch mehr oder weniger hingehauen, mittags bin ich meist heim gefahren. Trotzdem war ich natürlich extrem eigneschränkt, wenn die andern aus meiner Klasse noch in den Park oder was essen gegangen sind, bin ich gleich nach Hause zu Jenna. Es hat mir nie was ausgemacht und ich hatte ja auch noch meine "Hundeleute", aber ein bischen ausgrenzen tut man sich irgendwie schon. Aber es geht alles, wenn einem der Hund wichtiger als alles andere ist
Und ich hab Jenna auch oft mitgenommen zu ner Freundin, zum Eis essen etc.
Und wenn ich im Herbst mit dem Studium anfang, dann seh ich grünes Licht, auch wenn das Studium megahart werden wirde. Aber Jenna gehört zu mir, ich weiß die Wohungssuche wird wieder der Horror und zeitlich muss ich wieder einiges managen. Aber es gehört eben dazu. Nicht das "Ob" ist die Frage, sonder einzig und allein das "Wie"Bin mal gespannt, was hier noch so geschrieben wird, schön weiter schreiben und austauschen.
Darf man fragen, was ihr alle so nach der Schule studieren wollt ? Oder welche Ausbildung ihr machen wollt ?
Es ist ja extrem vom Studiengang abhängig, wie einfach das mit Hund wird. Mein Bruder studiert Wirtschaftsinformatik und ist wirklich von morgens bis abends an der FH. Da passt einHund so gar nicht rein. Meine Freundin studiert Lehramt (hier ja auch jemand...wer wars noch gleich....?) und ist der Stundenplan super (bei ihr zumindest). Und ich glaube, FH haben auch vollere Stundenpläne als Unis, weils mehr verschult ist. Wobei die Uni-Pläne immer so leer aussschauen, da kommen ja noch Praktika, Tutorien und Übungen dazu -
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