Der Traum vom Hund
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maanu, 6 - 7 jahre wäre mir jetzt schon fast ein wenig zuuuuu alt;
milka, 1 jahr, hübsch u. anscheinend ein guter charakter, was will TS mehr????
gucken gehen!!!!!!!!!!!!!!! -
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maanu, 6 - 7 jahre wäre mir jetzt schon fast ein wenig zuuuuu alt;
hey, meine Kira ist auch scho über 5 und ne super tolle aktive Maus *lach* -
meine bella wird 7 u. ist noch supi-fit
aber 6-7 jahre evtl. TH oder ausland, da hätt ich sooo meine kleinen bedenken zwecks erziehung, etc. etc.will nicht behaupten, dass wuffels mit 7 alt sind!
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So viele Links*g* Tierheim lippstadt und paderborn ist schon durchforstet*g*
In Paderborn sitzt ein junger Schäferhund, den finde ich auch toll.Keine Sorge- wir suchen nicht nach der optik aus, ich denke aus meiner bisherigen Beschreibung wird deutlich, wieviele Gedanken wir uns amchen und wie sehr wir auf Charakterliches gucken
Trotzdem schaut man bei Fotos logischerweise erstmal auf die Optik
Milka klingt von der Beschreibung her toll- wobei man sich informieren müsste was sie bisher erlebt hat, Tötungsstation klingt ja nicht unbedingt nach guter Sozialisierung
Ingrid- ich stimme dir zu- deshalb wollen wir auch nen jüngeren Hund...
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Tötungsstation klingt ja nicht unbedingt nach guter Sozialisierung
meine Luna kommt auch aus ner "Tötungsstation" wobei es eigentlich eine ehemalige Tötungsstation ist, die zu nem Tierheim vor fast 10 Jahren umgebaut wurde
aber für Interessenten klingt "Tötungsstation" halt mitleiderregenderLuna kannte damals weder Leine noch Halsband und hat viele fremde Hunde verbellt in der Anfangsphase
sie ist allerdings zu nem zuverlässigen Hund geworden, der am Rad läuft, am Pferd laufen kann (dank Jagdtrieb nur angeleint, aber sie kann es, obwohl man es ihr als Welpe nicht beigebracht hat)hatte sie mit auf dem Wochenmarkt, Pferdemarkt, Innenstadt, Restaurant etc.
alles kein Problem, ich kann über ihre Sozialisierung absolut nicht klagen
sie war sogar schon mit auf nem Gitterwahrzeichen in Bottrop
https://www.dogforum.de/black-…-t56983-260.html#p8511480"Ausland" etc. heißt also nicht zwingend, dass der Hund nicht vieles mitmacht
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der Bearded Collie würde passen. Sie wollen gefordert werden, sind draussen sehr aktiv und sportlich, sind aber auch zufrieden wenn mal weniger gemacht wird. Im Haus sind sie unauffällig / ruhig. Sie lernen sehr schnell und gerne mit positiver Verstärkung und haben selten Probleme mit Artgenossen.
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puuhh aber zu langhaarig
Den Wotan in Marsberg finden wir suuuper- der klingt perfekt
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hej,
Ihr habt Euch so eine Mühe gemacht, mit den Vorinformationen, dass ich Euch empfehlen würde, umgekehrt vorzugehen, beurteilt die Anbieter.
Bei TH und ähnlichem gibt es ganz grosse Unterschiede.
Am Schlechtesten finde ich Vereine, die Hunde direkt aus dem Ausland importieren und die man in einer Nacht und Nebel Aktion vom Parkplatz einer Autobahnraststätte abholt.
Solche Vereine ist es relativ egal, wie es dem HH und dem Hund anschliessend geht, Hauptsache sie haben Leben "gerettet".
Andere Vereine sind da schon eine viel bessere Alternative, die bringen die Hunde zuerst zu einer Pflegestelle um sie anschliessend weiter zu vermitteln, so kennt man die Hunde und man bekommt von solchen Leuten auch nach der Abnahme Unterstützung, falls dies nötig ist.Bei den ganz normalen Tierheimen gibt es diesen Unterschied auch.
Einmal aufzählen was die alles anbieten können.
Bei einem Sondierungsgespräche am Anfang wird festgelegt, was für Hunde dem Zukünftigen HH überhaupt angeboten werden.
Das klare Ziel ist dabei, nur HH und Hunde zusammen zu bringen, die auch zueinander passen.
Über das Verhalten der Hunde ist relativ viel bekannt und das TH bemüht sich intensiv, Informationen zu sammeln, dies wird dann gerne selbst gemacht, die Erzählungen des vorherigen HH werden alle überprüft (Katzenfreundlich, Kinderfreundlich, Verhalten gegenüber anderen Hunden, Leinenführigkeit etc etc)
Beim Übergabevertrag ist eine Rücknahmeklausel enthalten, bedeutet nichts anderes als dass das Tierheim die Hunde zurück will, wenn der neue HH den Hund nicht behalten will, die Formulierung kann da sehr variieren, den rein gesetzlich gesehen ist es schwierig, dies bindend in einen Vertrag zu kriegen.
Dann gibt es Nachkontrollen und auch Hilfeangebote nach der Abnahme, wie z.B. Tierarzt vom Heim steht noch eine Zeit lang gratis zur Verfügung, es gibt einen Hundepsychologen oder ähnliches, der vom Tierheim gestellt wird, wenn irgendwelche Probleme auftauchen sollten etc etc.
Das kostet alles Geld, deshalb sind diese Angebote verschieden gut ausgearbeitet und gratis heisst nicht unbedingt gut in diesem Zusammenhang.
Wichtig ist nur, dass das Tierheim ernsthaft interessiert ist, dass der neue HH und der vermittelte Hund es so gut haben, wie nur irgendwie möglich.Bei den Züchtern haben wir viele schwarze Schafe.
Nach meiner persönlichen Ansicht sind die am Schlimmsten, die rein auf Ausstellung züchten.
Wenn man dies zu Rücksichtslos macht, dann spielt plötzlich die Gesundheit und der Charakter fast keine Rolle mehr, sondern nur noch die Preise, die man an Ausstellungen mit ihnen bekommen kann.
Andere Züchter stellen den zukünftigen HH und den Hund in Vordergrund.
Die achten sehr darauf, dass keine Krankheiten vererbt werden und dass die Wahl der Eltern auch ihr Wesen berücksichtigt, so dass so gut wie möglich vermieden wird, Hunde Verhaltensprobleme anzuzüchten.
Die beiden ersten Sorten Züchter haben Ausgaben wegen ihrer Art von Zucht, das bringt eine dritte Art Züchter auf den Plan, die denen alles egal ist und die nur Geld verdienen wollen.
Dies erreichen sie, indem sie vor allem den Züchtern zu gleichen versuchen, die wir als zukünftige HH als verantwortungsvolle Züchter bezeichnen würden.
Die stellen im Allgemeinen auch nicht die Preise bei den Ausstellungen in Vordergrund, weil sie die Preise nicht ohne Aufwand bekommen können.
Die erste Sorte Züchter wird immer wieder betonen, wie wichtig die Ausstellungen sind und auch gerne die Preise vorweisen, die sie bei Ausstellungen gewonnen haben.
Die dritte Art verhält sich wie ein Gebrauchtwagenverkäufer, alles ist am Schluss egal, wenn man nur einen Welpen kauft.
Die zweite Art Züchter stellt normalerweise wirklich Forderungen an den zukünftigen HH.
Schliesslich haben sie sich wirklich Gedanken über das Wesen ihrer Hunde gemacht und das auch als Zuchtziel gehabt, dann ist es unmöglich, dass jeder der einen Hund will, mit den Zuchtzielen übereinstimmt.Bei den Züchtern gibt es einen sehr guten Trick, einen guten zu finden.
Man schaut sich die Elterntiere an, wenn es keine Welpen gibt.
Die Züchter, die wirklich Wert darauf legen, dass HH und Hund zusammenpassen, werden dies unbedingt unterstützen, die anderen finden so etwas irritierend oder aufwendig oder sie reden nur noch über Ausstellungen
Leider ist der Frühling nicht gerade die beste Zeit dafür aber machbar ist es immer.
Es gibt nähmlich ein einfaches Problem, wenn man Welpen anschaut, verliebt man sich gerne Kopflos in sie.Deshalb wäre mein Tipp, sich zuerst in der Gegend nach guten Anbietern umzusehen, egal um was für einen Hund es sich handelt.
Bei den Züchtern wird ein guter Züchter sehr schnell sagen, was er über die Vorstellungen eines möglichen HH denkt.
Ausserdem ist es viel einfacher, sich bei einem erwachsenen Hund vorzustellen, ob er in unser Leben passen könnte, von Temperament und Wesen her, wie bei einem Welpen.Liebe Grüsse aus dem Norden
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Wow, vielen Dank für diesen ausführlichen beitrag- ich kann nur alles unterschreiben- mir ist es wichtig, dass- egal woher der Hund kommt- die "Vorbesitzer" sich auch ganz viel über uns informieren und man merkt, dass es denen wichtig ist wohin der Hund kommt und ob es passt. Bei THs gibt es ja leider auch schwarze Schafe, die ihre Hunde nur loswerden wollen, egal ob es pasts oder nicht :|
Wenn Züchter, dass nur seriös, am liebsten erfahrene, engagierte Hobbyzüchter, die ganz viel Zeit, Mühe und Liebe investieren, einen Wurf im Jahr haben und wo die Hunde in der Familie aufwachsen -
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Wenn Ihr offen seit für Hunde aus dem Tierschutz und Euch auch einen Schäferhund vorstellen könnt, dann werdet Ihr sicher fündig. Es gibt unzählige Schäferhunde und Mixe im Tierschutz. Wegen ihrer Größe und dem oft "unspektakulärem" Aussehen sitzen die oft ewig "ein"...
Viele Grüße
CorinnaDem kann ich leider nur zustimmen.
Und dabei sind manche sogar schon gut erzogen (was auch immer das heißen mag
), so wie Delia, die ich nicht persönlich kenne, aber sie kam über einen Tierschutzverteiler mit der Bitte um Präsentation im Internet und lebt wohl in einem der nicht gerade tollen Tierheime in Rom:
http://zergportal.de/baseporta…eige_Hunde&Id=301981.htmlIch würde immer einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause geben, statt einem Hund vom Züchter. Noch dazu, wenn der Hund "nur" ein Begleiter im Alltag sein soll. Im Gegensatz zu einem Mischlingswelpen weiß ich beim erwachsenen Hund, wie groß er ist, wie er aussieht und kann meist auch erkennen, welche Eigenschaften (Jagdtrieb ja oder nein usw.) er hat. Einige Hunde aus dem Tierschutz leben bereits in Pflegefamilien und können daher besonders gut beurteilt werden.
Guck Dich doch einfach mal im Zergportal http://www.zergportal.de um, was Dir so gefällt.
An sich finde ich Dein Vorgehen wirklich lobenswert, denn leider informieren sich bei weitem nicht alle Hundebesitzer vor dem Einzug ausreichend.Viel Spaß bei der Suche
Liebe Grüße
Doris
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