Dummy - Fragen
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Die Idee hab ich gleich mal geklaut:
Eben in den Flusswiesen haben wir wieder ein wenig mit dem Dummy gearbeitet, erst das richtige aufnehmen und tragen (klappte heute erstmals RICHTIG gut), dann folgende Übung:
1. Hund sitzt in Grundstellung, HF wirft Dummy etwa 10 Meter voraus und schickt zum Apport. Wenn der Hund auf dem Rückweg ist, wird ein für den Hund hochwertiges Spieli (bei uns ein Schnurball) knapp über den Kopf des Hundes hinter ihn geworfen, Hund soll NICHT TAUSCHEN und zügig mit dem Dummy an Land kommen
Klappte ausgesprochen gut, die ersten beiden Male drehte Cala sich mit Dummy im Maul noch um und ich musste ordentlich Party machen...beim dritten Mal ließ sie sich nichtmehr verunsichern und mit diesem Erfolg beendeten wir die Übung.
2. diesselbe Übung mit einer vom Helfer geworfenen Markierung.
Außerdem schickte ich Cala noch dreimal mit "Voran" auf eine etwa 30 Meter entfernte Futterschüssel, beim dritten Mal sprang sie leider ein und belohnte sich dann mit dem Futter selbst, da muss ich vielleicht noch ein bißchen besser sichern.
Sonst war es sehr gut, mein Hündchen macht unglaublich Speed, wenns um Futter gehtAlles wurde übrigens gefilmt, aber ich find mich auf den Videos zu dick...
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Zitat
Unsere gestrige Steadinessübung in der Gruppe (5 Hunde mit HF):
Große übersichtliche Fläche -
Hund in GS,
Helfer wirft in ca. 15m eine Markierung (mit Triller).
Hund wird zum Apport geschickt.
Während er auf dem Rückweg zum HF ist, fliegen vier Dummys von rechts und links über den Hund hinweg,
geworfen von den anderen HF (deren Hunde in GS sitzen SOLLTEN )Den Apport hat Blue ohne sich ablenken zu lassen, prima hinbekommen.
Aber die Steaddiness beim Werfen hat sie nicht geschafft.
ÜBEN!!!!!boah, coole Übung!!
schade haben wir keine Gruppe zum üben... -
Zitat
boah, coole Übung!!
schade haben wir keine Gruppe zum üben...Die abgespeckte Version von lila ist die perfekte Einstiegsübung dazu!
Zitat... dann folgende Übung:
1. Hund sitzt in Grundstellung, HF wirft Dummy etwa 10 Meter voraus und schickt zum Apport. Wenn der Hund auf dem Rückweg ist, wird ein für den Hund hochwertiges Spieli (bei uns ein Schnurball) knapp über den Kopf des Hundes hinter ihn geworfen, Hund soll NICHT TAUSCHEN und zügig mit dem Dummy an Land kommen
Klappte ausgesprochen gut...
Zitat
Alles wurde übrigens gefilmt, aber ich find mich auf den Videos zu dick...
Pappalapapp!!!!
Ich würde das Video soooo gerne sehen.
Zier dich nicht ... du und dein Hund ... ihr seit ein Team ..
Darauf kommt es an. DAS wollen wir sehen!Drängelnde Grüße,
Susanne -
Naja, ein Video hätte ich, aber eher unspektakulär: Voran auf die Futterschüssel
http://www.youtube.com/watch?v=A_QL4sIFkm4&feature=youtu.be
Ich muss dabei sichern, sonst springt sie mir ein (es geht schließlich um ESSEN!!!^^)...
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Habs mir angesehen.
DAS hier hat mir aber auch gut gefallen:
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Wir haben uns wieder den guten alten einfachen Markierungen zugewandt
Nachdem ich dauernd hin und her gehüpft bin (ich werde so leicht euphorisch ) zwischen Blinds, Memories, Voran-Übungen und wasweißich noch allem, habe ich mir jetzt vorgenommen, nochmal ganz am Anfang zu beginnen.
Wir haben einfach immer wahllos durcheinander geübt und konnten nichts richtig....und das nervte mich!Ich richte mich momentan nach dem Buch "Die drei Apporte" von Tineke Antonisse-Zijda, wenn das durchgearbeitet ist, werden wir mit "Apportieren Schritt für Schritt" (der weiterführenden Lektüre derselben Dame) weitermachen.
Ich glaube inzwischen, dass ich es meinem Hund wirklich wirklich schwer mache.
Ich tendiere dazu, viel zu viel zu erwarten und teilweise blind vorzupreschen, obwohl noch gar keine gefestigten Grundlagen da sind. Das muss sich ändern.Also habe ich nach einigen Tagen Halte-, Aufnehm-, und Tragetraining weiße Sportsocken gekauft, die über die Dummys gezogen und wir versuchen uns an ganz einfachen Markierungen.
Mein Helfer steht momentan etwa 20 Meter entfernt und wirft gut sichtig auf ebener Fläche....Cala markiert gut, trägt meistens sehr schön und ich habe das Gefühl, sie damit auch nicht zu überfordern.Einzig an der Aufnahme müssten wir eventuell noch arbeiten: Kurz vorm Dummy schmeißt sie sich teilweise auf den Bauch, schlittert am Dummy vorbei, um es dann auf dem Rückweg aufzunehmen...aber das macht sie eigentlich immer schon, bin nicht sicher, ob und wie ich ihr das abgewöhnen soll.
Außerdem kommt sie ein wenig langsam rein, im (flotten) Trab. Hat da jemand Tipps?
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Zitat
Einzig an der Aufnahme müssten wir eventuell noch arbeiten: Kurz vorm Dummy schmeißt sie sich teilweise auf den Bauch, schlittert am Dummy vorbei, um es dann auf dem Rückweg aufzunehmen...aber das macht sie eigentlich immer schon, bin nicht sicher, ob und wie ich ihr das abgewöhnen soll.
Außerdem kommt sie ein wenig langsam rein, im (flotten) Trab. Hat da jemand Tipps?
Zur Aufnahme aus der Bewegung: ICH würde das ignorieren, sofern du keine Wettkämpfe laufen möchtest. Hab für mich festgestellt, dass sich vieles von selbst erledigt wenn man es für unwichtig erklärt hat. Und manches ist nur mit enorm viel Aufwand zu 'korrigieren'. Daher würde ich mir überlegen ob es für euch beide relevant ist.
Wegen dem zurückkommen:
Hund auf keinen Fall angucken, nicht im Weg stehen, eigene Haltung kontrollieren, und nicht daran denken 'komm mach mal Tempo'. Das bremst ihn aus meiner Sicht noch mehr.
Schnelles reinkommen kannst du getrennt mit hochmotivierendem Spielzeug üben. Du legst einen Dummy, sie kann ihn holen, wenige Meter vor dir wenn sie auf dem Rückweg ist, wirfst du ein Spielzeug zwischen deinen Beinen nach hinten. Sie darf einfach an dir vorbeipreschen.
Dann das Dummy nicht immer gleich wegnehmen sondern den Hund verbal und mit kraulen loben, fein gemacht, guter Hund, prima, wunderbar etc. Richtig ausgiebig.
Das wären mal zwei Möglichkeiten. Ah, noch was. Es gibt anscheinend Hunde, die einfach immer im flotten Trab unterwegs sind. Wir hatten in der Gruppe zwei solche. Raus im Galopp, zurück im flotten Trab.
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Ich bin auch zu dem Ergebnis gekommen, dass es schlimmeres gibt als das unsaubere Abbremsen und werde das vernachlässigen. Wüsste sowieso nicht, wie man dem beikommen könnte. Obwohl: Man könnte den Dummy vor einem Hindernis platzieren, so dass Madame gar nicht dran vorbeischlittern KANN.
Das mit dem nicht angucken beim Hereinkommen muss ich mir merken...
Sonst lässt sich Cala nach dem hereinkommen leider nicht gerne "feiern". Sie ist ein Hund, der sich nur höchst ungern bei der Arbeit anfassen lässt und das respektiere ich auch (obwohl ich manchmal schon den Drang hab sie zu knuddeln, wenn irgendwas besonders gut gelaufen ist )....die Dummyabgabe bietet sie mir auch immer gleich an, entweder nach einem kurzen Vorsitz oder noch im Stand. Kommt drauf an was ich fordere. Trotzdem die "Beute" erstmal lassen?
Noch eine Frage zum Voran auf Futter:
Kathrin, du hattest dass ja glaub ich hier mal vorgeschlagen. Ich baue das jetzt immer in unsere Spaziergänge ein, nehme was von ihrem Hauptfutter in einer Tupperdose mit, stelle die dann sichtig auf und schicke Cala voran.
Bei Futter ist die Motivation hier natürlich riesig, sie düst also auch ordentlich los...Was wäre rein theoretisch denn jetzt der nächste Schritt?
Dose vor den Augen des Hundes hinter eine Bodenerhebung stellen zum Beispiel? Oder die Distanz einfach immer weiter vergrößern?
Bei großer Distanz fängt Cala allerdings an zu Fiepen und neigt eher zum Einspringen, deshalb machen wir das momentan so auf höchstens 30 Meter.
Diese Übung binde ich übrigens NICHT in unser Dummytraining ein, da sind wie gesagt momentan nur Einzelmarkierungen angesagt. Das Voran auf Futter läuft so nebenher....LG
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also wegen der Abgabe die sie so ja schon anbietet kann ich nichts sagen, dafür weiss ich viel zu wenig.
wegen der Futterschüssel:
ja genau, du beginnst das Ganze zu variieren. Hinter einem Grasbüschel, kann auch ein kleines Bäumchen sein, hinter einer Erderhebung, in eine Bodenmulde etc.
Achte gut auf die Windrichtung, sonst beginnt dein Hund zu pendeln. Der Hund sollte bis er das kann IMMER mit Rückenwind arbeiten.
Dann kannst du dem Hund mit der Wahl des Geländes helfen zu lernen, in gerader Linie zu laufen. Wähle zu Beginn immer eine Hecke, einen Waldrand, ein gepflügtes Feld etc. als optische Leitlinie. Den Hund lässt du dann (mit Wind im Rücken) parallel zur Geländelinie laufen.
Zu Beginn relativ nah, mit der Zeit kannst du die Distanz zur Geländelinie langsam erhöhen.
Bevor du über grössere Distanzen arbeitest lernt der Hund zu warten. Du vergrösserst also zuerst die Wartezeit bis er 'voran' darf.
Dann beginnst du die Distanz, nach der das Dummy/Futterschüssel sichtbar wird, zu erhöhen. Z.B. wird das Dummy erst nach 5 gerannten Metern sichtbar etc.
Mit Caron bin ich jetzt nochmals einen Schritt zurück gegangen, da er auf längeren Voranstrecken abgebremst hat. So habe ich zwei/drei Mal eine Futterschüssel hingestellt anstelle des Dummies und schon zieht er wieder mächtig an.
Geländeübergänge, Verleitungen beim Voran, Voran über alte Liegestellen etc. kommt erst, wenn der Hund sicher voran geschickt werden kann. Ich halte mich da strickt an die drei Apporte. (weil ich es selber einfach nicht kann oder weiss. Ein Profi kann da sicher gaaaanz anders an die Sache ran )
ich suche noch einen Sponsor für einen Dummylauncher ich muss sonst immer so weit hin und her laufen
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Huhu
Ich möchte gerne Emmas Freude zum Apportieren nun langsam etwas fördern.
Ich hab ja schon n bissi Dummytraining mit Nera früher mal gemacht, nur überhaupt nicht professionell / gut. Das war einfach nur zum Spaß. Soll jetzt auch so sein, aber ich würde das schon mit den gängingen Kommandos aufbauen.Soooo, nun meine Fragen
Könnt ihr mir ein Step by Step Buch empfehlen (also quasi Dummy für Dummies :-) )
Bis das Buch dann da ist, was ist denn der allererste Schritt?
Wenn ich das richtig verstanden hab, in die Schnute nehmen und halten bzw. einen Schritt zurück und sie mit "Bring" zum Kommen animieren und mit "Aus" den Dummy einfordern?
Bällchen, Stöckchen, Näpfe und vieles andere bringt sie eigentlich schon sich aus.Schon mal danke, für eure Antworten!
Liebe Grüße
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