Würdet ihr euch immer wieder einen Welpen holen?

Mein nächster Hund wird ganz bestimmt ein Welpe. Einer von nem richtig guten Züchter mit viel Planung vorher und nicht son doofkauf wie bei meiner Hündin vom Vermehrer...

Hät total gerne mal son kleinen weltoffenen, tapsigen, knuddeligen Welpen zuhause .

Seh da wenig unterschied, aber liegt vielleicht auch daran, dass ich meine Hündin als verkorksten Welpen holte und meinen Rüden als verkorksten Erwachsenen Hund .

Ich steh auf Welpen, weil ich totales Opfer des Kindchenschemas bin. Aber ich wäre auch einem adulten Hund nicht abgeneigt wenn es passt. Letztendlich lass ich sowas auf mich zu kommen.

Ich bin auch dem Kindchenschema vefallen.
Für mich kommt immer nur ein Welpe in Frage,die Erwachsenen bekomme ich als "Hundekiga" als Gasthunde, da ist ja alles dabei.

Ich versau mir lieber meinen Hund selber, als das ich mir einen versauten Hund zulege und dann die Fehler von anderen ausbügeln darf.

Ich kann es noch nicht 100%ig sagen, aber ich denke auch, ich bleibe beim Welpen. Ich weiß nicht... Ich bin einfach der Typ, der so gut planen will, wie eben möglich. Auch wenn natürlich nicht alles geht bei einem Lebewesen.

Ich will einen Hund so lange wie möglich begleiten können, nicht die ersten Jahre verpassen. Ich mag es bei bei Anjou geplant zu haben, Züchter über Züchter geprüft zu haben, Gesundheitsunterlagen etc. zu kennen, Elterntiere...
Viele Besuche machen, von Anfang an alles mitkriegen. Ich fand das toll. Zu wissen, wie er die ersten Wochen verbringt.

Wenn ein Welpe nicht in die Lebenssituation passt, wäre natürlich auch ein Tierschutzhund für mich denkbar. Aber für den Moment ist meine Entscheidung der Welpe. Wie es in ein paar Jahren aussieht, mal sehen

Wäre ich noch jünger, würde mein nächster Hund sicher wieder als Welpe bei mir einziehen.

Da ich aber - wenn mein jetziger Hund sein normales Lebensalter erreicht - dann Mitte sechzig wäre, würde ich gern einem älteren oder sogar alten (Notfall-) Hund noch ein schönes Leben bescheren und ungern die Verantwortung für ein Lebewesen für weitere 15 Jahre übernehmen wollen.

Wobei ich damit nicht sagen will, dass ein Mittsechziger keinen Welpen mehr haben sollte. Das ist einzig und allein nur auf mich bezogen.

Theoretisch - wenn man planen will - würd ich ja eher einen Hund mit gefestigtem Charakter nehmen, denn man weiß nie 100% wie sich ein WElpe entwickelt.

Davon mal ab - ich denke, ich würde / werde irgendwann mal einem Tier aus einem Tierheim eine neue Chance geben. Wenn man sich die armen Kreaturen ausserhalb Deutschlands (natürlich auch in) anschaut...die haben genauso ein Anrecht auf Liebe und ein schönes Zuhause verdient. Warum also nicht ein "bereits existierendes" Wesen glücklich machen, anstelle von Welpen, denen alle Chancen offenstehen.
Den Punkt "ich will mir keinen verkorksten Hund holen" kann ich so nicht nachvollziehen - arbeiten kann man an allem, wenn man die Kraft und Zeit hat. Kraft und Zeit kostet aber ein Hund den man von Anfang an bei sich hat genauso...

ich kann es jetzt so pauschal auch nicht sagen.... meine kyra haben wir von welpenalter an einfach weil ich es mit meiner tochter damals ein jahr alt besser fande.... so können sie zusammen groß werden.... bei einem hund aus zweiter hand hätte ich immer bisschen schiss gehabt.... wenn meine kyra mal nicht mehr ist und meine tochter dann gross ist kann ich mir auch vorstellen einen älteren hund bei mir aufzunehmen aber soweit plane ich noch nicht vorraus....

Moin,

ich würde mir auch eher wieder einen Welpen holen, als einen Jung/Erwachsenenhund.

Auch wenn die Welpenzeit streckenweise recht anstrengend war, war es eine spannende Zeit.