3-jährigen Hündin kastrieren - Wesensveränderung?

  • Hallo Susam,


    ich habe ja ja speziell die Frühkastration (also die Kastra vor der ersten Hitze) angesprochen und ich kann mir einfach nicht vorstellen das so ein Hund sich normal entwickelt denn die Hormone die für den "reifeprozess" (mir fällt einfach kein besseres Wort ein :lol: ) zuständig sind fehlen nun einfach mal.
    Aber das soll ja hier nicht Thema werden, wollte es nur nochmal gesagt haben :)

  • Hallo Cucina


    weil Die TH sie kastrieren wollte und uns erst dann die Layla geben, da hab ich mein bestes gegeben sie zu überreden die Läufigkeit abzuwarten ( da wie gesagt sie wussten nicht ob sie schon mal läufig war) und erst hinterher zu kastrieren. so steht es in unsere Vertrag, das die Layla kastriert wird im April , wir habe sogar ein Gutschein bekommen für kostenlose Kastration ( das ist aber kein Grund für mich).Mein wahre Grund für ein Kastration ist dass meine erste Hündin die joyce beinah gestorben ist wegen Gebermutter Entzündung, hinterher hat sie nur 1 Jahr gelebt und verstorben ist wahrscheinlich wegen Krebs. und ich nun angst habe layla könnte auch so krank werden und ich es wieder nicht rechtzeitig merke :( :

  • Ok das mit der Unverträglichkeit wäre sehr unschön, weil mein Zweithund eine Hündin ist..... :/ Wenn das nicht mehr funktioniert hab ich wirklich ein Problem. Ich möchte das innige Verhältnis der beiden keinesfalls zerstören.... sie lieben sich wirklich....

  • @ jois: nur weil es im Vertrag steht bist du noch lange nicht verpflichtet sie kastrieren zu lassen, die klausel ist ungültig!!! Also überlege dir gut ob du das machen möchtest oder dir lieber noch ein bischen Zeit lassen möchtest :)


    Nikki: Liegt denn ein wichtiger Grund für die Kastra vor? Es wäre ja wirklich ein großes Problem wenn die beiden sich plötzlich nicht mehr verstehen!

  • Ja es muss aus gesundheitlichen Gründen (wiederkehrende Gebärmutterentzündung) sein. Wenn sich die beiden nicht mehr verstehen, dann wäre die weitere Haltung der Beiden wahrscheinlich nicht möglich. Ich kann sie leider nicht räumlich trennen... im Büro ist wenig Platz und auch die Wohnung ist nicht groß. Getrennte Spaziergänge sind undenkbar...

  • Zitat

    @ jois: nur weil es im Vertrag steht bist du noch lange nicht verpflichtet sie kastrieren zu lassen, die klausel ist ungültig!!! Also überlege dir gut ob du das machen möchtest oder dir lieber noch ein bischen Zeit lassen möchtest :)!


    Ich möchte mir und ihr auf jeden Fall mehr Zeit lassen, da wie gesagt ich nicht genaue Alter von mein Hund kenne und nicht weiß wie oft sie schon läufig war , hab verdacht das es ihre erste war. Dazu lese ich nun hier dass sie gegen Hündinnen unverträglich werden könnte , das gefehlt mich ganz und gar nicht. Sie spielt so gern mit allem besonders gern mit Hündinnen. Bis jetzt dachte ich dass Hündinnen mit dem Alter unfreundlicher werden mit andere Hündinnen .
    Wirkt Kastration auch auf Selbstbewusstsein von Hunden aus ?

  • Hallo,


    man sagt in der Tat, das nach einer Kastration oft die vorher eh schon als "unsicher" aufgefallene Hündinnen unverträglich werden.
    Oft ist es auch so.
    Es gibt allerdings auch Ausnahmen.


    Leider weiß man halt eben nicht im Vorfeld, wie sich der eigene Hund nach einer Kastration weiter entwickeln wird.
    Bisher habe ich bei kastrierte Hündinnen, die ich kennenlernen durfte, feststellen können, daß diese eher "rüdenhafter" geworden sind.
    Ob dies jemandem gefällt, muß man für sich selbst wissen.



    Ich persönlich rate immer dazu, sich gründlich zu informieren.
    Wenn gesundheitliche Gründe vorliegen, klar, dann geht es halt nicht anders.
    Eventuell kann man versuchen, sich mit einem THP in Verbindung zu setzen. Möglich, daß es noch andere Methoden gibt, um dem eigenen Hund helfen zu können, bevor man sie dann wirklich kastrieren läßt / lassen mußt.



    Sonst würde ich echt das hier empfehlen:


    http://www.homoeotherapie.de/t…astration/kastration.html


    und das kann auch nicht Schaden:




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Meine Beiden sind frühkastriert, von daher kann ich aus erster Hand nichts sagen.


    Die Riesenschnauzer-Hündin einer Bekannten wurde mit knapp 2,5 Jahren kastriert.
    Sie war vorher extrem aggro auf fremde Hunde, nach der Kastra + Training war das vorbei.


    Bei ihr hat sich alles zum Positiven gewendet, allerdings ist sie ein paar Jahre später inkontinent geworden, was aber mit homöopathischen Mitteln gut im Griff war.


    Der Rüde meiner Freundin wurde mit knapp 3 Jahren kastriert und ist unglaublich lahmarschig geworden und immer dicker.
    Lag aber in meinen Augen nicht an ihm, sondern sein Frauchen hat ihn machen lassen und da er wenig Bock hatte, hat er sich kaum noch bewegt. Wenn er das normale Programm bekommen hätte, wäre das nicht passiert, denke ich.


    Gruß
    Bibi

  • Die Hündin die kastriert werden soll ist weder unsicher noch auffällig mit anderen Hunden. Sie kommt aus einem großen Rudel und verträgt sich mit allem und jedem. Sie hält sich auch bei Raufereien auf der Hundewiese raus, während mein Terrier da schon gerne mal hinschaut :D


    Meine Terrine ist übrigens auch kastriert (frühkastriert) und ist ganz normal vom Wesen her. Sie liebt Hündinnen genauso wie Rüden - ohne Verhaltensauffälligkeiten.


    Wenn die Basis so gut ist, hoffe ich einfach dass es so bleibt...

  • Hi Nikki,


    ohje also doch wieder gekommen - wie lange ist der Zeitraum zu den Stehtagen? Eine Pyo tritt meist erst ein paar Wochen danach auf.
    Warst Du beim TA?


    Grüße

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