Grund für "bitte anleinen" + Reaktion
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Hab auch grad mal wieder ne schöne Situation erlebt.
Ich bin mit den Hunden angeleint unterwegs weil Copper im Moment etwas auf Krawall gebürstet ist.
(Läufige Hündin in der Nachbarschaft = Stress mit anderen Rüden)Ich seh im Augenwinkel ne Frau auf dem Fahrrad mit freilaufendem JRT immer näher kommen. Copper dreht sich um und brummelt schon ein bisschen. Ich bleibe stehen, lass die Hunde absitzen und bitte die Frau ihren Hund doch bitte zu sich zu rufen. Daraufhin meint die Frau (Wie ich diesen Satz hasse...): "Meiner macht nix!" Ich darauf: "Es kann aber sein, dass mein Aussierüde nicht ganz freundlich bleibt." Sie darauf: "Dann muss er halt nen Maulkorb kriegen!" Ich darauf: "Und was ändert das, dass ihr Hund trotzdem zu uns kommt?" Sie: "Na, dann kann er meinem wenigstens nix mehr tun..." Ich, einmal tief durchgeatmet, da leicht gereizt: "Gut, dann lass ich meine jetzt auch von der Leine, dann klären die das sicherlich untereinander." Innerhalb von wenigen Sekunden konnte sie ihren Hund dann doch zu sich rufen..... warum man manchen Leuten immer erst "drohen" muss...tze...
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Zitat
Hab auch grad mal wieder ne schöne Situation erlebt.
Ich bin mit den Hunden angeleint unterwegs weil Copper im Moment etwas auf Krawall gebürstet ist.
(Läufige Hündin in der Nachbarschaft = Stress mit anderen Rüden)Ich seh im Augenwinkel ne Frau auf dem Fahrrad mit freilaufendem JRT immer näher kommen. Copper dreht sich um und brummelt schon ein bisschen. Ich bleibe stehen, lass die Hunde absitzen und bitte die Frau ihren Hund doch bitte zu sich zu rufen. Daraufhin meint die Frau (Wie ich diesen Satz hasse...): "Meiner macht nix!" Ich darauf: "Es kann aber sein, dass mein Aussierüde nicht ganz freundlich bleibt." Sie darauf: "Dann muss er halt nen Maulkorb kriegen!" Ich darauf: "Und was ändert das, dass ihr Hund trotzdem zu uns kommt?" Sie: "Na, dann kann er meinem wenigstens nix mehr tun..." Ich, einmal tief durchgeatmet, da leicht gereizt: "Gut, dann lass ich meine jetzt auch von der Leine, dann klären die das sicherlich untereinander." Innerhalb von wenigen Sekunden konnte sie ihren Hund dann doch zu sich rufen..... warum man manchen Leuten immer erst "drohen" muss...tze...
Komm grad von einem gemeinsamen Spaziergang mit Mann, Kind und Hunde und ich hatte fast die selbe Situation. Nur das der Hund der zu uns kam ein Goldi Rüde war. Ich habe mehrfach gesagt, dass er ihn bitte anleinen soll aber er grinste nur. Ich habe ihm dann auch noch mal gesagt wieso und das es um die Hündin geht. Er grinste wieder nur sehr unverschämt und dann kam der Rüde an. Ich stellte mich vor meinen beiden und als der Mann dann endlich merkte, das mit meiner Hündin zur Zeit nicht gut Kirschen essen ist kam er endlich mal und nahm sein Hund weg.
LG
Lisa -
Ich bitte grundsätzlich nie um "Anleinen", sondern um "bei-sich-behalten". Wie das passiert, ist mir sowas von egal.
Unsere Herderdiva ist zu 80% mir fremden Hunden unverträglich und verkloppt gerne, die kleine Hündin macht mit, der Rüde ist gestresst, weil so ein Aufruhr herrscht.
Hatten neulich so eine Situation, wo es jemand partout nicht begreifen wollte, dass ich das völlig ernst meine.
Wir trailen mit den Hunden just for fun, junger riesiger Schäfermix on tour. Ich alle Hunde abgelegt. Schäfi belästigt unsere Hunde, die Hündin kurz vorm Ausraten, aber abrufbar. Frauchen sammelt Blumen und rührt sich Null. Ich sie also gebeten den Fiffi wegzuholen - in eigenem Interesse. Nix. Ich die Hündin also aufgelöst und sie hat ihn ordentlich gescheucht. Ich weiss, dass sie nicht beisst, sondern nur droht, aber Frauchen ja nicht :evil:
Erst nachdem ich den Herder bestimmt 5 mal seinen Hund hab scheuchen lassen, hat sie´s gerafft.
Da hat sie immerhin mal gerufen. Dann wurde ich ungemütlich und habe sie durch erneutes Bollern der Hündin dazu bewegt ihren Poooes zu bewegen. Doof, wenn man keine Leine dabei hat und nun mit 40kh Junghund am Halsband abdampfen muss, weil´s anders nicht klappt.Wir gehen so fröhlich am Fluss lang, sehen wir eine Hundehalterin mit 2 jungen Goldies. Herder mag grds. keine Retriever (sind meist sehr unsensibel, was Unmut der Hündin betrifft) - deswegen legen wir alle Hunde an den Rand und bitten aus maximaler Entfernung die Hunde bei sich zu behalten.
Goldie kommt natürlich, Hündin brüllt einmal, Goldie wird mit Leckerlies gelockt und endlich angeleint. Frauchen zieht motzend an uns vorbei, weil unserer Hunde wegen ihre Hunde angeleint sein müssen. Hab ich nie verlangt, aber egal. . . Ist das wirklich zuviel verlangt? Nächstes Mal lass ich die Hündin machen, dass geht´s mit dem Anleinen schneller, was anderer Vorfall beweist:Nimmt man selber Rücksicht, ist es auch verkehrt:
Besagter Spaziergang, ein paar hundert Meter weiter. Frau mit großem DSH an der Leine kommt hinter uns, wir legen die Hunde ins Gebüsch. Sie zieht motzend an uns vorbei, das sei ein Hund und kein Raubtier. Muss man das verstehen?? Ich denke, dass jemand seinen Hund nicht ohne Grund an der Leine hat und außerdem vermeide ich Kontakt zwischen On- und Offlinehund systematisch. Ist der DSH mit Herrchen unterwegs, gibt er ohm extra viel Leine (und geht notfalls auch hinter Hundi her), damit er an unangeleinten abliegenden Hunden am Wegesrand schnuppern kann - arrgh :veryangry: Kann man nicht einfach mal sagen, der ist wegen . . . oder . . . angeleint anstatt zu motzen, wenn jemand Rücksicht nimmt? Oder ihn einfach abmachen, wenn er doch so harmlos ist.
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Die Leute die ihre ungehorsamen Hunde einfach laufen lassen sind mir ein Rätsel .
Habe auch so ein Exemplar das nicht abrufbar ist (ist zwar schon besser geworden, aber wäre Glücksspiel ob sie kommt) und die geht deshalb nur an der schleppleine.
Wäre mir total unangenehm wenn die einfach auf andere zurennt.Hier ist es so das alle die wir bisher getroffen haben, den Hund ranrufen oder anleihen und dann fragen ob kontakt erwünscht ist.
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Zitat
WARUM sollte man einen Hund anleinen, der auch ohne Leine brav bei Fuß bleibt???
Weil das für Manche offenbar Zeichen ist, ihren Hund machen zu lassen, was er will. Wenn ich hingegen auf die Ferne anleine, ist das Zeichen eindeutig.
So geschehen: Zookie im Fuss, ein Riesenkalb von Sennenhund pest auf uns zu, Frauchen schaut zu. Ich: Rufen sie ihren Hund zurück! und blocke. Sie: Wieso? Ihr Hund ist doch auch abgeleint.
...offenbar verstehen Viele: Hund ohne Leine = auf ihn mit Gebrüll... oder zumindest: Kontakt erwünscht.
Mein Hund wiegt 2,7 kg und ihrer 40 kg.....Ich leine oft an, wenn ich sehe, das Gespann ist ein "ganz Wildes"
Und selbstverständlich leine ich an, wenn der Entgegenkommende anleint! Schon aus Höflichkeit
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Ist bei uns genau andersrum.
Unser BC ist gerade aus der Pubertät raus, macht aber gerne einen auf dicken Macker, obwohl er eigentlich ein sehr menschenfreundliches Spielekind ist.
Außerdem hat er einen ausgeprägten Jagdtrieb, der Rückruf beim Freilauf klappt auch nicht immer wie es soll, läufige Hündinnen sind auch ein Problem, andere testosteronpralle Junghunde sowieso, daher kommt z.Z. immer die Schleppleine zum Einsatz und zwar solange, bis wir die genannten Punkte in Griff haben.
Bei Hundebegegnungen gehen wir mit ihm eher zu Seite und versuchen seine Aufmerksamkeit auf uns zu lenken, z.B. mit Leckerliesuchen, spielen usw.
Unser Verhalten wirkt auf andere HH`s eher befremdlich und verunsicherend. Viele meinen, unser Hund sei megagefährlich und leinen meistens ihre Hunde schon in grösserer Entfernung an.
Aus sicherer Distanz erklären wir dann was Sache ist und die Leute entspannen sich sichtbar.
Die anschließenden Hundebegegnungen in der Nähe sind somit viel besser zu kontrollieren und laufen auch viel, viel freundlicher ab, hundeseitig, sowie menschenseitig. -
Zitat
Ist bei uns genau andersrum.
Unser BC ist gerade aus der Pubertät raus, macht aber gerne einen auf dicken Macker, obwohl er eigentlich ein sehr menschenfreundliches Spielekind ist.
Außerdem hat er einen ausgeprägten Jagdtrieb, der Rückruf beim Freilauf klappt auch nicht immer wie es soll, läufige Hündinnen sind auch ein Problem, andere testosteronpralle Junghunde sowieso, daher kommt z.Z. immer die Schleppleine zum Einsatz und zwar solange, bis wir die genannten Punkte in Griff haben.
Bei Hundebegegnungen gehen wir mit ihm eher zu Seite und versuchen seine Aufmerksamkeit auf uns zu lenken, z.B. mit Leckerliesuchen, spielen usw.
Unser Verhalten wirkt auf andere HH`s eher befremdlich und verunsicherend. Viele meinen, unser Hund sei megagefährlich und leinen meistens ihre Hunde schon in grösserer Entfernung an.
Aus sicherer Distanz erklären wir dann was Sache ist und die Leute entspannen sich sichtbar.
Die anschließenden Hundebegegnungen in der Nähe sind somit viel besser zu kontrollieren und laufen auch viel, viel freundlicher ab, hundeseitig, sowie menschenseitig.Nunja, mein Wattebäuschchen ist eher nicht so die furchteinflössende "Bestie"
- genau DAS ist nämlich bei uns das Problem, weil keiner Angst um SEINEN Hund hat. Hätte mein Zwerg einen Malinois, Rottweiler oder so als Kumpel dabei, würden die sich das nicht erlauben.... siehe Dein Beispiel. Ich wäre nicht besorgt, würde ich Dich treffen.
Generell ist es natürlich so, dass unangeleinte Hunde mehr Angst machen als Angeleinte.
Aber es geht, wie ich finde, nicht um Angst, sondern um Höflichkeit.
Abgesehen davon ist es auch Gesetz, dass Hunde bei Begegnungen angeleint werden sollen - aus Rücksichtnahme. Ich halte mich aber auch nicht immer dran - nur mein Zwerg folgt.
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Falbala:
Kann Dich gut verstehen!
Unsere Hundetrainerinnen impfen uns das auch immer wieder ein, daß Hundebegegungen von den Hundehaltern kontrolliert ablaufen sollen. Anleinen, Abstand halten, Kontakt mit dem Mensch an der anderen Leine aufnehmen, ob schnüffeln der Hunde erlaubt ist, oder nicht usw.
Wenn uns Hundehalter mit kleinen Hunden begegnen sind wir für gewöhnlich doppelt vorsichtig, weil unser Border zwar gerne mit anderen Hunden spielt, egal welcher Größe, aber fremde HH`s können dies ja nicht wissen.Von so Sätzen wie, die machen das unter sich aus, die Kleinen wissen sich schon wehren halte ich persönlich garnichts!
Ich weiß jetzt nicht, ob es Gesetz ist, daß Hundebegegnungen angeleint erfolgen müssen, ist aber, wie Du richtig schreibst eine Frage der Rücksichtnahme und Höflichkeit.
Mir persönlich ist auch wohler, wenn mein Hund angeleint ist. Da bleibt letztlich auch in Notsituationen die Kontrolle immer bei mir. -
meint ihr mit "Hundebegegnungen sollten angeleint ablaufen" dass ihr die Hunde zueinander lasst, während sie an der Leine sind?
das mach ich z. B. gar nicht
meine sind zwar nicht leinen-agro, aber ich weiß nicht, wie entspannt das Gegenüber ist und meine sind sicher auch angespannter an der Leine, da überträgt sich ja die Spannung
ich mach das nur ganz ganz selten bei Hunden, die ich kenne, da dürfen sie kurz mal schnüffeln, oder wir leinen dann eh schon ab, wenn wir uns sehen -
Zitat
meint ihr mit "Hundebegegnungen sollten angeleint ablaufen" dass ihr die Hunde zueinander lasst, während sie an der Leine sind?
Also Begegnungen AN der Leine sind bei uns generell kein Problem und werden zugelassen. Das heisst aber nicht, dass ich explizit darauf aus bin und selber irgendwelche Leute frage "darf er mal hallo sagen?". Kontakte finden halt statt aus reinem Zufall oder weil der andere Hund halt auf uns zu läuft. Ein Problem habe ich damit nicht. Ich beobachte natürlich und mache gedanklich eine "Strichliste", wie warum und welchen Hund Bokey jetzt eher nicht leiden konnte. Nehmen die eher nervigen Leinenkontakte zu, gehe ich fremden Offlinehunden öfter aus dem Weg und belohne wieder mehr die positiven Kontakte. Allerdings läuft Bokey soviel frei, dass ich schon hin und wieder in die Hundeschule gehe, um kontrollierte Leinenkontakte zu ermöglichen.
LG
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