Erlaubt oder Tierquälerei?
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Ich kannte jemand der seinen Windhund so transportiert hat, aber der hatte wenigstens einen Spezialverschluß so das der Kofferraum noch einen Spalt aufblieb.
Das hat mein Freund auch gerade in den "Raum geworfen".
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Also ich lag mal im Urlaub 7 Minuten lang (kaum befahrene Landstraße mit viiiielen Serpentinen) auf dem Weg von Dorf A nach Dorf B in einem geschlossenen Kofferraum (mit Stufenheck). Mal abgesehen von der Übelkeit durch die Kurven war es stockfinster und ich bekam kaum Luft. Für 5-10 Minuten geht das schon. Aber länger? NEIN, DANKE! Lieber lauf ich...
Ich fahre einen Alfa Romeo 916 (vergleichbar mit einem Sportcoupé, Zweitürer). In meinen Kofferraum passen mit Mühe und Not zwei Kästen Wasser (mit Ersatzrad nichtmal eine volle Einkaufstüte). Zwischen Rückseite der Vordersitze und Rückbank klemmt mein Kennel, Madame hat Platz ohne Ende. Dafür muss ein Beifahrer über 1,85 m Körpergröße eben gelenkig sein :) Ich bin zum Glück klein, der Sitz ist eh immer fast ganz vorne. Wenn ich etwas mehr transportieren muss bleibt Fräulein Hund zuhause und der Kennel wird entweder vollgestopft oder herausgenommen und zusammengeklappt irgendwo zwischengelagert.
Na und??
Dafür weiß ich, dass mein Hund sicher ist, ich sicher bin, die Polizei mir nichts kann und ich nicht dauernd ein Auge hinten haben muss oder mit dem rechten Ellenbogen meinen Hund davon abhalten muss nach vorne zu klettern. Ein- und aussteigen is ne Sache von Sekunden: Sitz vorklappen, Reißverschluss auf, Leine in die Hand und Hund raus. Ich muss nichtmehr auf allen Vieren auf der Rückbank herumklettern, kein umständliches Geschirranziehen, kein Gezerre am Geschirr beim Anschnallen, ... .
Ausserdem: meine Ledersitze bleiben kratzfrei, mein Auto ist unter dem Kennel dreck-, sand- und haarfrei und auch Beifahrer die Angst vor Hunden haben sind halbwegs entspannt.
Die Box dort reinzuquetschen und auf der Rückbank auszuklappen war eine Sache von 15 Minuten und alle sind zufrieden (als ich Luna immer anschnallen musste, stieg sie immer äusserst ungern ins Auto, weil sie ängstlich ist und sich beim anschnallen bedrängt fühlte und der Gurtadapter sie natürlich in ihrer Bewegung einschränkte).
Und ja, der Kennel hat knapp 100 Euro gekostet, aber welche Unannehmlichkeiten erwarten mich wenn ich wegen meinem Hund einen Unfall baue - mal ganz zu schweigen davon wie ich mich fühle, wenn mein Hund im Auto auf welche Art und Weise auch immer umkommt und ich weiß, dass das (von mir) so einfach zu verhindern gewesen wäre?
Und wenn man mehr zu transportieren hat, braucht man eben ein größeres Auto... Ich mein mit nem Smart versucht man doch auch nicht nen Umzug zu machen!
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Sorry, aber mir fällt auch kein Einzelfall ein, wo es nicht anders ginge... Bei Kindern geht es doch auch immer anders...
Doch, da fällt mir genug ein, wo ich Hund in den unglaublichsten Gefährten transportieren würde, aber das sind alles Notfälle. Nämlich immer dann wenn ich jetzt sofort einen TA brauche und jede Minute zählt.
Der Vorbesitzer meines Rüden hatte ein BMW 5er Coupe, fuhr nur zum TA und zum Hundesalon und wollte sich die Sitze nicht schmutzig machen. Der hat "einfach" den Beifahrersitz ausgebaut und dann den Boden mit einer dicken Matte gepolstert. Besser als Kofferraum allemal.
LG
das Schnauzermädel -
Finde ich
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Doch, da fällt mir genug ein, wo ich Hund in den unglaublichsten Gefährten transportieren würde, aber das sind alles Notfälle. Nämlich immer dann wenn ich jetzt sofort einen TA brauche und jede Minute zählt.
Der Vorbesitzer meines Rüden hatte ein BMW 5er Coupe, fuhr nur zum TA und zum Hundesalon und wollte sich die Sitze nicht schmutzig machen. Der hat "einfach" den Beifahrersitz ausgebaut und dann den Boden mit einer dicken Matte gepolstert. Besser als Kofferraum allemal.
LG
das SchnauzermädelJa, so meine ich das ja.... Mir würde wirklich nur ein einziger Notfall einfallen: selbst kein Auto, jemand der mich fahren würde hat eben nur so einen Kofferraum, würde nur dort den Hund transportieren und es geht um Leben und Tod...
Ansonsten findet man doch immer ne andere Lösung: Sitze vorklappen, Decke auf Sitz und Hund da drauf oder oder oder.....
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Eben. Ich käme gar nicht auf die Idee, einen Hund in den Kofferraum zu sperren.
Übrigens vielen Dank an schnauzermädel für das Experiment mit den Trüffeln...schade drum
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Ich würde noch nicht mal auf die bloße Idee kommen, einen Hund in einem geschloßenen Kofferraum zu transportieren...
Hätte wahrscheinlich ziemlich blöd gekuckt wenn ich das gesehen hätte! -
Hi Ihr,
mir ist mal einer hinten auf´s Auto gefahren, das war damals ein großer Audi mit Kofferraum.
Den Kofferraum mussten wir später in einer Werkstatt aufflexen lassen, weil man den selbst durch den Knatsch nicht mehr aufbekam. Zum Glück war da nur Gepäck und nichts Essbares (Trüffel oder so) drin.Hund im geschlossenen Kofferraum - das geht nicht.
Nicht nur die fehlende Belüftung, sondern auch der mangelnde Platz. Ein Hund muss sich schon mal strecken und räkeln können. Außerdem möchte ich gerne wissen, wie´s meinem Hund im Auto gerade geht.Aber seltsam finde ich die Diskussion wegen "der Hund passt nicht zum Auto".
Nach welchen Kriterien kauft man denn ein Auto? Nach der Farbe der Handtassche oder so?
Versteh´ ich nicht.
Hund - mehr Platz
Großer Hund - noch mehr Platz
Großer Hund mit Kindern - viel mehr PlatzIch habe mich für einen unschicken älteren VW-Bus entschieden. Hätte für das gleiche Geld auch ein schickeres Wägelchen - wenn auch nur ein gebrauchtes - bekommen. Kann ich aber nicht brauchen, transportiere ja jeden Tag meinen Hund mit dem Auto.
Mein LAG hat sich einen neuen E-Klasse-Kombi geholt (die Ledersitze sind also gesichert), und seine M-Klasse (SUV) verkauft, weil der Geländewagen für Feebee (und meinen Rücken) zum Einsteigen und Aussteigen zu hoch war. Man muss also nicht unbedingt ein unsportliches Auto fahren, um einen hundegerechten Transport bieten zu können. Aber ein Hund sollte es schon wert sein, Kompromisse zu schließen.
Ich finde übrigens die Transportanhänger für Sport- oder Ausstellungshunde auch nicht schön.
Wer schon mal in einem Anhänger gaudihalber ein paar Meter mitgefahren ist, weiß, das macht keinen Spaß, wenn die Straßen holprig sind. Doch sind die wenigstens vernünftig gedämmt und platzmäßig ok.Grüße, FeeBee
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Mein LAG hat sich einen neuen E-Klasse-Kombi geholt (die Ledersitze sind also gesichert
)
...fahren wir also das gleiche hundetaugliche Auto
Ich stimme dir zu ...je mehr Hund/e, desto ......
Grüße
Susanne -
das ist mal die frage der fragen!
ZitatAber seltsam finde ich die Diskussion wegen "der Hund passt nicht zum Auto".
Nach welchen Kriterien kauft man denn ein Auto? Nach der Farbe der Handtassche oder so?
Versteh´ ich nicht.
Hund - mehr Platz
Großer Hund - noch mehr Platz
Großer Hund mit Kindern - viel mehr Platzbei mir ganz einfach - in genau der reihenfolge:
wie gross ist der kombi-kofferraum (wg der hunde - hab lange gesucht bis ich da das für mich richtige fand)
wieviel anhängelast - 1800kg sind das mindeste (pferdeanhänger)
wieviel PS hat das schnucki unter der motorhaube und noch so ein paar kleinigkeiten der ausstattung (schiebedach ist bei mir ein muss!)
passt der rest der familie auch noch rein, wenn hunde und pferd dabei sind?
und ja, auch das: macht das töff-töff spass beim fahren?
und das handtäschchen wird dann ans auto angepasst - farblich....
wenn er da dann noch silber ist und ein japaner - her damit! -
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