Zughundesport querbeet ;)
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Das Bild von dem Kleinen erinnert mich wieder daran, dass ich hier nachfragen wollte, ob jemand weiß, wie das so bei Canicrossrennen abläuft, da ich derzeit versuche, meinen Freund zu überreden, mit seinem Sam mal an so etwas teilzunehmen.
Und zwar grübele ich im Moment vor allem darüber, ob der Hund wirklich dauerhaft auf Zug laufen muss? Unser Sam, um den es dabei ginge, ist ja auch nicht gerade der Größte und der zieht schon ganz gerne und gut, aber bisher lasse ich fast immer nur beide Hunde zusammen und auch nur kurze Strecken bzw. Intervalle ziehen. Dass er bei einem Rennen großartig Zugleistung bringt, würden wir auch gar nicht erwarten, das soll Herrchen läuferisch ausgleichen :p, aber wäre das überhaupt erlaubt, wenn er teilweise eher neben- als vorher laufen würde?
Und kann man als Gast auch ohne den Better-Mushing-Schein starten und braucht auch nichts vergleichbares?
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Es ist keine Vorschrift, das die Hunde dauerhaft auf Zug laufen müssen (sonst dürfte ich nicht starten). Nur hinterher schleifen darf man den Hund nicht.
Ansonsten ist die Gästeklasse genau dafür da, das man ohne Formalitäten (außer Impfausweis und Versicherung) starten kann. Am besten schaut ihr da einfach, den Veranstalter zu kontaktieren, wenn ihr euch ein Rennen raus gesucht habt.
Das Schönste an den Rennen fand ich bisher immer, lauter Bekloppte auf einen Haufen zu haben. Das macht Spaß und Lust auf Mehr
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Danke, für die Infos
Wir hätten das Rennen in Senne ins Auge gefasst, das ist ja direkt bei mir, da werde ich mich bald nochmal schlau machen.
Wenn so ein Rennen als Anreiz im Hinterkopf ist, bekomme ich meinen Freund vielleicht auch mal dazu, mal seinen Hund regelmäßig zum Laufen mitzunehmen, bisher schiebt es es immer vor sich her, mal wenigstens einen der Hunde zum Laufen mitzunehmen und die Hundeauslastung bleibt an mir hängen.
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Huhu, ich fang gerade langsam an dass der Hund neben mir am Roller läuft (noch ohne Zug im Moment). Ich hab ihn im Moment an so einem billigen Jogginggurt um die Hüfte, dem Ding trau ich aber nicht. Ich suche jetzt einen guten Beckengurt oder sowas, wo ich den Hund dran befestigen kann. Eine gute Leine hab ich schon. Ich denke dass ich ihn auch später an der Hüfte ziehen lassen werde, ich habe da irgendwie (gefühlt) eine bessere Kontrolle über den Hund als wenn er vorn am Roller angespannt ist.
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Der Hund kann besser ziehen und Du stehst sicherer, wenn der Hund am Roller und nicht am Hüftgurt zieht. Am Hüftgurt hat er entweder eine schiefe Zuglinie oder Zugleine und Lenker kommen sich in's Gehege - das wird langfristig deutlich gefährlicher, von den Fehlbelastungen bei Mensch und Hund mal noch garnicht gesprochen.
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Ich hatte gestern einen Hund, der im 90° Winkel in den Wald wollte wo der Fuchs hin gelaufen ist.
Im Sprinttempo am Fahrrad.
Am Hüftgurt hätte ich das nicht aus gleichen können.Lustigerweise fühlen sich scheinbar viele (mich eingeschlossen) am Anfang sicherer auf dem Rad/Roller, wenn der Hund am Hüftgurt befestigt ist.
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Ich denke ich kann den Hund besser halten, wenn er am Hüftgurt zur Seite hin zieht, denn dann bin ich ja schnell vom Roller unten und er hängt an meinem Schwerpunkt. Am Fahrrad ist das natürlich nochmal ne Spur brisanter, weil man icht so schnell runter kommt und auch nen höheren Schwerpunkt hat. Wenn er am Roller hängt muss ich versuchen den Roller zu halten und der Hund hat viel mehr Kraft bzw. ich weniger. Das mit der schrägen Zuglinie stimmt natürlich, aber ich denke am Anfang mach ich es trotzdem mal am Hüftgurt. Fühlt ich sicherer an... dann halt nicht auf Dauer. Hab mir jetzt mal den von Uwe Radant gekauft.
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Wenn der Hund zur Seite wegzieht, geht man NICHT! vom Roller runter. Sondern bleibt mit einem Bein und maximal möglichem Gewicht auf dem Roller stehen, während man gleichzeitig die Bremsen anzieht und dem Hund ein Abbruchkommando gibt.
Gehst Du vom Roller runter, knallt Dir dieser dermassen in die Beine, Kreuz, etc. dass Du Dich hinlegst.
Wie willst Du Zug an der Hüfte ausgleichen, wenn Du die Hände weiterhin am Lenker hast? Und bitte nicht sagen, dass Du rechtzeitig genug loslässt. Du bist, wie jeder hier auch, ein Primat, und die machen bei Stress als allererstes die Hände zu, damit sie nicht vom Baum fallen. Nur, mit blockierten Händen und Armen kannst Du nicht effektiv gegen Zug, der auf die Körpermitte einwirkt, gegensteuern.
Und nochmal, wenn Du eine Leine hast, die lang genug ist, damit der Hund möglichst gerade vor dem Scooter am Hüftgurt ziehen kann, hast Du deutlich mehr Risiko, dass der Hund vor dem Lenker quer schert, somit die Leine um's Vorderrad wickelt - denn eine Bikeantenne kannst Du ja auch nicht nutzen - und Dir den Lenker/Scooter verreisst, bevor Du reagieren kannst.
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Samaha, sehr schön, besonders der Primat
Aber im Ernst, Samahas Post unterschreibe ich.
Woelfchen, deinen hätte ich die erstem Monate unterschrieben die ich mit Cati Zugsport gemacht habe, inzwischen kräuseln sich mir die Fußnägel bei der Vorstellung Fahrrad/Roller und Hüftgurt :)
Cati hat wenig Power, läuft normalerweise recht sauber vor dem Rad und ich fahre sehr defensiv. Trotzdem hatte ich einige Situationen, die mit Leine am Gürtel statt Leine am Lenker ziemlich böse ausgegangen wären. Und der Unterschied ist dabei nicht Roller/Fahrrad, sondern Lenker/Gürtel.Auf lange Sicht glaube ich kaum das du bei der Konstruktion Roller/Hüftgurt bleiben wirst. Wenn du dafür einen guten Gürtel kaufen willst, mach:
Nonstop ist super, der mit "Höschen"ist billiger. Ich nutze den inzwischen als Canicross Gürtel und bin schwer begeistert. Der andere ist nochmal teurer aber natürlich richtig toll. Oder der Ruffwear Gürtel, oder die Marke Italo-Eigenbau Gürtel im letzten Link.http://www.nonstopdogwear.de/a…/goto/m/m7fe3777901779e5f
http://www.nonstopdogwear.de/a…/goto/m/m3fdc0a5dedb73f5d
http://www.simply-outside-shop…Canicrossguertel-349.html
http://www.simply-outside-shop…Set/Canicrossguertel.html
Das sind so die Gürtel, die ich in der näheren Auswahl hatte. Alle auch Probe-getragen und für gut befunden.
Wie gesagt, mich würde echt mal interessieren woran das liegt, das man sich damit am Anfang deutlich sicherer fühlt. Samaha, hast du dafür eine Erklärung?
Vielleicht hat man so sogar wirklich mehr Kontrolle über das "Alltags-Geschehen", nur "im Falle eines Falles" ist es umgekehrt?
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Vllt weil man selbst "Herr" über die Lage ist und die "Verantwortung" nicht so nem Ding wie Roller oder Rad auferlegt
Keine Ahnung.
Das war eins der Dinge die ich noch nie in Betracht gezogen habe. Lieber springe ich vom Rad und Roller und lass den Hund das Fahrrad in den Wald zerren eh ich im hohen Bogen hinterherfliege. Vllt liegt es aber auch daran, das ich jede Situation schon einmal gesehen habe bzw mir letztere schon passiert ist. Eine Bekannte saß mit Gürtel auf dem Rad, Hund am ziehen. Da kam ein anderer Hund und ich hab nur die Bekannte gesehen, wie sie sich samt Fahrrad, was sie nicht losgelassen hat, bzw zu spät losgelassen hat, überschlagen hat.
Bei mir war es so, dass direkt vor uns ein Reh aufgesprungen ist. Laila hat mich mit alter schwerer Tretmühle und anstehender Bremse in Richtung Dickicht gezerrt . Kurz vorm Baum hab ich mich entschlossen abzuspringen. Abbruchsignal ging gar nicht. Das Reh war so kackendreist, ich wäre überrascht gewesen, wenn Laila nicht hinterher gerannt wäre. Weit ist sie nicht gekommen: Alte Tretmühle und Baum hat sie dann doch nicht geschafft weiter zu schleifen. Und ich musste beides aus Brennnesseln befreien... -
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