Zughundesport querbeet ;)
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Bind sie dir am Gürtel um die Hüften und geh los. Es geht nur vorwärts, wenn sie zieht. Jogg mit ihr, es geht nur vorwärts, wenn sie zieht.
Wenn sie keinen eigenen Vorwärtsdrang hat, dann lass einen Helfer vorneweglaufen, dem sie nach will.
Wenn du keinen Helfer hast, stell ein Ziel auf (zB Futterschüssel) und lass dich hinziehen.
Viele Wege führen nach Rom. -
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Ich bräuchte mal eine kleine Beratung zwecks Bikejöring.
Jamies Gehorsam ist noch nicht so weit, dass ich ihn vorne ziehen lassen kann, allerdings möchte ich trotzdem jetzt schon ein Fahrrad kaufen, das sich grundsätzlich gut dafür eignet.
Ich brauche nämlich sowieso ein neues und will nicht in ein paar Jahren ein zweites kaufen müssen, weil mein 1. evtl ungeeignet fürs Bikejöring ist.Gibts da allgemein etwas, worauf ich besonders achten müsste?
Die Wege auf denen ich fahren will, sind eher "einfaches" Gelände, also gut angelegte, gepflegte Waldwege und teilweise asphaltierte Strecken. Also nichts mit Schotter oder herausstehenden Wurzeln, starken Steigungen etc.
Ansonsten habe ich nicht besonders viele Ansprüche, ich hätte gerne ein halbwegs leichtes Fahrrad, das stabil fährt (zb Rennräder sehen immer so unstabil aus, bin aber noch nie mit einem gefahren) und maximal 400€ kostet. Wichtig ist, dass die Rahmenbreite zwischen 25-36 mm liegt, weil Jamie bisher immer an so einem Abstandhalter mitgelaufen ist und der sich nur für diese Rahmenbreite eignet. Keine Ahnung ob zb Rennräder zu schmal und Mountainbikes zu dick dafür sind, oder ob sich das eh noch aus geht
Kann ich da jedes beliebige Fahrrad nehmen? Es gibt ja scheinbar tausend verschiedene Typen, ich bin beim Stöbern auf Rennräder, Crossbikes, Trekkingbikes, Citybikes und Mountainbikes gestoßen. Eignet sich da irgendein Bautyp besonders für Bikejöring? Oder gibts einen, der überhaupt nicht dafür gemacht ist? Und was ist der Unterschied zwischen Crossbikes, Trekkingbikes und Citiybikes? Für mich als Laien wirken die fast gleich
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Da die Saison ja jetzt wieder losgeht, fährt wer von euch zu einem Rennen? Wenn ja, wann und wohin?
Ich hatte am We Trainingslager vom Verein und in 2 Wochen geht es in Dieskau an den Start. -
Waaah das Thema taucht bei mir nicht auf....
Rennen werden wir nicht fahren, da sind wir zu schlecht und Aimee vergisst in der Umgebung dann schnell das Ziehen.
Bei uns steht nur der Dog Biathlon 2016 auf dem Programm. Laufen waren wir eigentlich den ganzen Sommer über mit ab und an Pausen wenn es sehr heiß war.
Ziehen durfte Aimee grade das erste Mal wieder. Da hatte sie mächtig Muskelkater am nächsten Tag
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Dieskau. Gemeldet V1!
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Ich hole das Thema mal hoch, weil ich eine Frage haben (reine Neugier, meine Hündin macht kein ZHS sondern läuft "nur so" neben dem Rad und wird auch aus gesundheitlichen Gründen niemals ziehen dürfen).
Wie viele Kilometer bzw. wie viele Minuten lasst ihr untrainierte Hunde am Stück vor dem Fahrrad/Scooter/etc galoppieren?
Was sind sinnvolle Trainingseinheiten/-abschnitte?Untrainiert heißt in dem Fall: Hunde, die bisher kein ZHS gemacht haben, sondern nur über reine Spaziergänge (hauptsächlich an der Schleppleine) ausgelastet wurden und es kein gezieltes Aufbau-/Konditionstraining im Voraus gab.
Danke schonmal für eure Antworten!
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da fangen wir in der Gruppe nicht mit Minuten, sondern mit Metern an.
5 (bis die Hunde vertrauensvoll anziehen) - 10 (immer darauf achten dass der Zug aufrecht erhalten wird) - 20 bis 50 (langsam steigend)
Das dann mit Pausen dazwischen bis zu 3x wiederholt pro Trainingstag, bis die Hunde die 50 Meter zuverlässig im Zug bleiben. Dann 100m, usw.
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Meinst du wieviel körperlich machbar ist bei einem nicht konditionierten aber zugfreudigen und motivierten Hund? Da kannst du locker am ersten Tag schon 2km im Galopp ziehen lassen, ev. in Intervallen, da reicht die normale Alltagskondi aus.
Schwieriger wird es, wenn sie nicht von selbst vollgas rennen und ziehen wollen, dann muss man am Anfang Motivationsarbeit für den Kopf leisten und mit viel kürzeren Distanzen arbeiten und rausfinden, mit welcher Methode man genau diesen Hund motiviert bekommt. Und bevor das nicht klappt, braucht man an längere Strecken gar nicht denken, egal wieviel körperlich machbar wäre. -
@Pleistozaen ja du hast das recht gut zusammengefasst worauf meine Frage abzielt.
Ich hab ein konrektes Fallbeispiel im Hinterkopf. Der Hund ist hochmotiviert, aber gehört zu einer Rasse bei der die "Stoptaste" rausgezüchtet wurde.
Der würde bis zum Umfallen (im wahrsten Sinne des Wortes) rennen und ich hab da einfach Bauchgrummeln, wollte aber mal "Fachmeinungen" hören.Was der Hund unter Zug Vollspeed am Fahrrad läuft (wie viel Zuggewicht ist das denn?) würde ich nichtmal im Freilauf machen (immer mit dem Grundaspekt untrainierter Hund).
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Da gibt es ein paar Sachen, die eine Rolle spielen.
In meinen Augen das Wichtigste: Hunde können Hitze nicht so gut loswerden wie Menschen, weil sie nicht schwitzen können. Das heißt hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit stellen das größte Problem dar. Und es stimmt, hochmotivierte Hunde kann man in den Hitzekollaps fahren.
Dann spielt auch die Geschwindigkeit eine Rolle, Galopp ist nicht gleich Galopp - Hunde, die geistlos rasen, sollte man runterbremsen (anfangs mit den Bremsen des Fahrrades) bis sie einen vernünftigen Galopp drauf haben. Mithelfen am Fahrrad nur, wenn der Hund eine Steigung oder tiefen Boden allein nicht meistert. Beim Bikejöring fahren die sportlichen Radler ihre Hunde problemlos kreislaufmäßig in Grund und Boden, wenn die richtig in die Pedale treten.Dann sollte man, solange man seinen Hund nicht einschätzen kann, immer Pausen einlegen (spätestens nach 5 - 7 min. Galopp unter Zug) und die Atmung und die Intensität des Hechelns begutachten. Wenn der Hund mit maximal langer und breiter Zunge, weit offenem Maul und gestrecktem Hals hechelt, dann so lange pausieren, bis er wieder nur mehr normal locker hechelt. Und die nächste Etappe kürzer wählen. Je nach Außentemperatur schwankt das, bei Minusgraden geht viel, viel mehr.
An absoluten Zahlen kann man das alles nicht festmachen, weil es halt davon abhängt, wie warm es ist, wie schnell der Hund und wie schwer das Gefährt. Aber halt immer im Auge behalten, dass muskuläre Ermüdung beim Hund nicht so gefährlich ist, wie Überhitzung und da echt vorsichtig sein grad bei so triebigen Exemplaren.
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