Zughundesport querbeet ;)
-
-
Na es ist eben was anderes als "nur" miteinander Joggen. Es ist gemeinsam laufen, als Team. Der Hund führt dich, arbeitet sehr selbstständig (deswegen ist es oft für unsichere Hunde toll, die tanken da viel Selbstbewusstsein) und wird viel gelobt. Ziehen lernen geht nur über positive Bestärkung, über gemeinsam toll sein und dass tut im Alltag oft gut.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich denke, dass Anfeuern bei ihm gut wirken wird. Rennen an sich ist für ihn durchaus auch mal so eine Belohnung. Und eben erst mal nur kurz, damit die Nase nicht kommt
Und nicht gerade in Löserunden-Nähe.
Wir haben auch einige ehm... Schwierigkeiten, gerade in der Beziehung zwischen uns hinter uns und gerade geht aber alles aufwärts, da mag ich das festigen. Teambuilding wäre super. Ich vermute einfach, es könnte ihm viel Spaß machen.
Mit Leckerchen (von wegen Klassiker positiver Bestärkung) muss man aber nicht arbeiten, oder? Ich glaube bei ihm wäre das Rennen mit mir eine größere Belohnung als futtern. Habs ja noch nicht ausprobiert, erst mal brauchen wir das Equipment...
-
Mokkapi von der zughundeschule NRW solltest du ganz dringend die Finger lassen.
Tu es dir und deinem Hund zuliebe nicht an.
Die ruhroller dogs hab ich nur ein Mal bei einem Event gesehen, da machten die einen ganz guten Eindruck. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Unterschiede Hersteller führen, oder nur non Stopp.
Die Fahrt zu simply outside lohnt sich definitiv. Was vergleichbar gutes findest Du hier in der Gegend nicht wirklich.
Edit : wo kommst du denn genau her?
Magst mir Evt ne pn schicken?
Ich überlege, auch noch mal zu Peter runter zu fahren, weil das Kleinteil nicht so ganz glücklich mit ihrem Geschirr zu sein scheint
-
Mokkapi von der zughundeschule NRW solltest du ganz dringend die Finger lassen.
Tu es dir und deinem Hund zuliebe nicht an.
Oh
Okay, dann lassen wir das lieber. Was ist denn da konkret im Argen?
*
Ich schreib dir mal ne PN bez. meines Wohnorts
-
Ne loben und rennen ist die Belohnung.
Futter, dann orientieren sich die Hunde zum Menschen zurück, dass will man ja nicht. Ggf im Ziel eine Belohnung, dass kann man machen.
-
-
Stimmt, das ist natürlich auch noch ein Punkt!
-
1. Schritt: Geschirr anziehen, einspannen, "line out" installieren. Und zwar am besten zu zweit. Einer steht am Ende der Zugline, vor oder neben dem Hund. Steht der Hund an der lose gespannten Leine und guckt nach vorn: click und lecker.
Wiederholen, bis das Signal sicher funktioniert.
2. Schritt: Schritt 1, dann "ready". Ebenfalls am besten mit zwei Personen (s.o.) steht der Hund bei "ready" auf zug im Geschirr (blick nach vorn, ohne zu springen oder zu hüpfen), click und lecker.
wiederholen, bis auch dieses Signal sicher funktioniert.
3. Schritt: schritte 1 und 2, dann "go". Ebenfalls s.o. zwei Personen. Zweite Person paar Meter (3-5, nicht 10-20) vor dem Hund, mit Superlecker, Katzenfutterbeutel etc. . Ziel: der Hund tritt auf "go" zuverlässig nach vorn auf zug an.
4.Schritt: whohaaa. der Hund hält an, wenn du das sagst. Nicht vorher.
d.h. wenn der Hund "go" kann, kann er antreten, nicht durchlaufen.
Dann die zeit zwischen "go" und "whohaa" verlängern. Aber immer nur so, dass der Hund bei dem gelernten bleibt: von go bis qhohaa laufen, mit der Line auf ZUG. volle Lotte, bzw in der Geschwindigkeit, die du willst. Daher die Übungssequenzen kurz halten. Sehr kurz. Und am ende Katzenfutter/frischen Pansen/ Wienerwurst (ganze) hinter der Zielgeraden platzieren, so dass der Hund mit endspurt und freudig durchläuft, und am Ende sofort glücklich schmatzend im GEschirr steht.
Mit der Zeit ausweiten. Hält der Hund an, dreht sich um, lässt die Leine schleifen, ohne dein Kommando warst du zu langsam mit dem whoaaa.
Repeat.
Dein Job ist es, darauf zu achten durch bremsen, dass der Hund IMMER auf ZUG läuft. Und durch rechtzeitig anhalten, dass der Hund NIE selber entscheidet, jetzt halte ich an. Und durch vorausschauendes Routenplanen, dass der Hund NIE sauer gelaufen wird, also kein Bock/keine Kraft/ keinen Kopf mehr hat für s ziehen, bevor du wieder angekommen bist. solltest du dich verkalkuliert haben, einfach anhalten, Pause machen, nochmal line out ready go, sofort wieder anhalten, leckerchen reinschieben, ausspannen, Leine an das Halsband und nach Hause laufen mit lockerer Leine.
-
1. Schritt: Geschirr anziehen, einspannen, "line out" installieren
Sehe ich als letzten Schritt an, wenn der Hund schon gut läuft und an nur noch als Feinschliff einen ruhigen Start etablieren will.
Als ersten Schritt will ich den Hund in einer freudigen Erregungslage haben weil es gleich mega Spaß mit mir gibt. Ihn dann erst runter fahren ("ruhiges Stehen in der locker gespannten Leine") ist in meinen Augen total kontraproduktiv.
Lineout ist großartig, wenn man eigentlich Bike, Roller oder Gespann fahren will, im Canicross überflüssig bis hin zu gefährlich. Oder willst du mit einem Hund im Massenstart stehen, wo 40 Hunde um dich rum unter Adrenalin stehen und dein Hund ist auf 2 Meter Entfernung von dir?
Mokkapi Ich habe letztes Wochenende ein Seminar hier organisiert und bin immer noch total geflashed, obwohl ich einigen Jahren Canicross laufe, viele Wettkämpfe mitgelaufen bin, unterschiedlichste Hunde einspanne und immer wieder viel Input von anderen Läufern und Seminaren habe.
Man nimmt immer viel mit und gerade wenn Hund und Mensch ganz am Anfang stehen ist der Einstieg unter Anleitung und insbesondere mit anderen Teams zusammen Gold wert! -
Ich bevorzuge es so, aber komme aus der Fahrszene. Da möchte ich, dass die Hunde erst lernen, das der Start stimmt. Ich mag nämlich keine Hunde, die erst Mal wild am anderen Ende rumspacken, oder in die falsche Richtung starten. Ich persönlich komm anders auch nicht auf die Verhaltenskette starten - durchlaufen - stoppen.
-
komme aus der Fahrszene
Genau, da ist das sehr sinnvoll und praktisch.
Im Gespann hast du aber natürlich auch noch die Motivation durch die anderen Hunde, dh sobald du startest werden die Hunde sich gegenseitig wieder ganz schnell zum Laufen animieren.
Im Mono Sport, speziell im Canicross sieht das einfach ein Stück weit anders aus.
Wenn ich einen Anfängerhund habe, den ich auch noch allein antrainiere, dann will ich ja trotzdem, daß er im Geschirr ballert. Wenn ich ihn als ersten Lernschritt erstmal runter fahre, dann schieße ich mir da etwas selbst in's Bein, weil es für den Hund (wenn er nicht gerade ein Hound ist und völlig heiß auf's Rennen) sehr schwierig wird daraus dann zu verstehen, daß er direkt danach aber dann bitte in den Trieb gehen soll.
Ich starte mit meinem Hund zusammen und habe ihn dadurch in der richtigen Richtung. Und wie gesagt, stell dir Massenstart vor und überlege, ob du den Hund an der sehr kurzen Leine neben dir haben willst, oder auf 2 Meter Abstand
Hier mal ein Bild kurz nach dem Start, die Gruppe läuft relativ weit vorne, sind also mit die stärksten Läufer der TdM 2018.
Man sieht, daß sie alle mit dem Hund "bei sich" starten.
Das ist aber natürlich Canicross spezifisch und sieht beim Fahren anders aus, da bin ich voll bei dir!
Ich finde sogar, daß das ein guter Punkt ist um einmal mehr zu sehen, daß Canicross eben nicht Gespann-Light ist, sondern anders funktioniert. Was ich spannend finde und was leider oft nicht so gesehen wird und dann Leute Canicross "unterrichten", die selbst eigentlich Gespann fahren. Oder auch nur Scooter oder Bike. Es ist jede Sportart in sich spannend, die Hunde ziehen immer, aber die Feinheiten sind halt einfach verschieden. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!