Zughundesport querbeet ;)

  • Wir waren dieses Jahr, bzw letztes We das erste mal bei Camp Canis :smiling_face_with_hearts:


    Den 5km Lauf mit zwei Freunden, das war ein Spaß. Jetzt überlege ich spontan noch Usedom zu machen.


    Bilder gibts dann ja am Sonntag endlich. Wirklich genial wie die Hunde diese fröhliche Stimmung merken, Diego hatte so einen Spaß und hat bis zum Ende alles gegeben und vor nichts zurück geschreckt, wenn ich gesagt habe „Passt schon“.

  • Ich hätte mal eine Frage zum Thema Gefährt.

    Ich bin bisher ja mit dem Fahrrad unterwegs. Allerdings fahre ich jetzt ab dieser Saison mit 3 Hundestärken und die Wege hier sind auch teilweise sehr unschön zu fahren, also ich rutsche mit dem Rad wirklich oft seitlich weg. Das ist mir zu instabil und unsicher.

    Ich überlege jetzt also auf ein Trike o.ä. umzusteigen. Allerdings hätte das den Nachteil, das ich nicht mehr mittreten kann (hier ist es sehr bergig, wobei mit 3 Hunden sollte das auch so funktionieren) und ich kann es, im Gegensatz zum Fahrrad, auch nicht noch anderweitig nutzen. (Ich hatte auch schon überlegt ob nicht ein Liegerad o.ä. eine Option wäre) Und vor allem, lassen sich solche Wege mit einem Wagen besser fahren oder gibt es da noch bessere Möglichkeiten? Gibt es allgemein etwas was man da beachten sollte (bin sowas noch nie gefahren)? Und welche sind empfehlenswert?

    Und, ganz wichtige Frage, wie sieht es da mit der Bremswirkung aus? Wo es steil bergauf geht, geht es ja auch wieder bergab... mit den 3 Hunden davor. Die lassen sich zwar halbwegs mit Worten ausbremsen, aber so leichter Zug ist ja meist doch drauf (muss ja auch damit die Leinen nicht schlackern) der da beschleunigen will. Mit dem Rad bin ich schlicht und ergreifen auch zu leicht um da gegen zu halten. Wenn ich schwerer bin, habe ich aber wieder die Sorge wenn es bergauf geht...

    Und, da ich eigentlich keine zwei Gefährte kaufen will, gibt es da irgendwas mit der Option die Räder abzuschrauben und Kufen dran zu schrauben oder sowas in der Art?

  • Also ich fahr einen recht leichten Pundsack Wagen (ca. 45kg) mit 3-4 Hunden und packe da immer noch mind. ca. 20kg Zusatzgewicht drauf, nehm aber auch oft Beifahrer mit. Nächstes Jahr kommt ja dann mein 5. Schlittenhund, da werd ich mich evtl nach nem schwereren Wagen umsehen.


    Gelegentlich fahre ich den Wagen sogar mit nur 2 Hunden.


    Generell empfehlenswert sind Flauger, Dyck etc.


    Für 3 Hunde tuts auch bspw ein Pundsack.


    Ein Wagen fährt sich viiieeeel besser und sicherer, als ein Bike oder Scooter. Ein Trike kippt allerdings sehr schnell.


    Wenn du auch auf Schnee fahren willst, brauchst du aber noch extra nen Schlitten, anders funktioniert’s nicht.

  • Ein Wagen fährt sich viiieeeel besser und sicherer, als ein Bike oder Scooter. Ein Trike kippt allerdings sehr schnell.

    Fände ich jetzt nicht so schlimm, wir fahren keine Rennen und ich rase auch nicht gerne um Kurven und seitliche Steigungen haben wir ja auch nicht, abgesehen von Schlaglöchern. Ist jedenfalls besser als beim geradeaus fahren im Trab und leichten Galopp schon Angst haben zu müssen.


    Flauger wäre auch absolt fahrbare Entfernung von hier... Hmm..

  • Also mit meinen Hunden würde ich halt definitiv kein Trike fahren wollen 😅 im Trab sind wir allerdings eher selten unterwegs, daher kann ich dazu wenig sagen. Ich würde halt einen 4-rädrigen Wagen immer einem Trike vorziehen.


    Die kleineren Wägen von Flauger kann man außerdem auch klappen, sind also auch leichter zu verstauen 😁

  • Ach so, ich dachte das wäre auch auf deinen Wagen bezogen, weil beide zweispurig und so. Na dann, Trainingswagen it is. Danke, das war ja mal eine leichte Entscheidung. Die Trikes sind ja nichtmal groß billiger oder so. (Und falls er zu schwer wird, muss halt noch ein Hund einziehen :D )


    Im Trab sind wir unterwegs wenn ich ihn meinen Hunden aufzwinge. ;) Wie heute zB, nachdem es mir zum zweiten Mal richtig böse den Hinterreifen weggezogen hat. Und das war mir zeitweise noch zu schnell. War echt unschön, deswegen ist heute auch die Entscheidung gefallen, dass hier wirklich ein neues Gefährt einziehen muss.

  • Also ich finde diese ganze Szene verwirrend :face_with_tears_of_joy:. Wann wo wie warum der Hund ausgebildet werden muss, unterschiedlichste Ansätze und Zeitvorgaben. Als ich das geschrieben habe und den Kontrast zur jagdlichen Ausbildung setzen wollte, ist mir aufgefallen, dass es da ja eigentlich ähnlich ist. Nur weiß ich da besser Bescheid und kann verschiedene Ausbildungswege einordnen.


    Achja und eine Frage an euch, die Hounds/Alaskaner werden ja teils schon sehr früh belastet, also zumindest im Freilauf einige Kilometer Galopp und dann auch recht schnell im Zug. Eine Freundin meinte, sie kann sich absolut nicht vorstellen, dass diese Hunde länger als zwei Jahre arthrosefrei bleiben, aber so ist es ja letztendlich? Mein Welpe/Junghund wächst ziemlich restriktiv auf, während einige Geschwister mit 17 Wochen schon ziemlich Strecke machen :see_no_evil_monkey:

  • Da gab es jetzt eine Studie zu, bei der trotz massiver Belastung keine oder kaum Folgeschäden festgestellt wurden.

    Schwabbelbacke hat die, meine ich.


    Die Kennel, denen ich auf FB folge, die in Alaska erfolgreich sind belasten deutlich früher als ich das getan habe und Yara war früh lange unterwegs und auch immer mal im Geschirr.

    Und die Hunde in Alaska laufen schon einige Jahre Strecken, die unsere Hunde niemals machen.

  • Ich kann nicht mehr editieren:


    Ich glaube nicht, daß man Hundekindern mit freier Bewegung schaden kann. Einspannen ist nochmal was anderes, sagt mein Bauchgefühl...


    Nebenbei, Yara und die anderen Alaskaner die ich kenne waren mit 8 Wochen nicht mehr tabsige süße Welpen, sondern agile kleine Hunde. Irgendwie war die nicht so drauf, daß ich oft an schonen gedacht habe.

    Pausen und getragen werden gab's natürlich trotzdem.

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