Zughundesport querbeet ;)
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Ich finde es meist erst beim Rennen raus, weil wir selten wen begegnen im Wald.
Im Falle Vespa denk ich, war das Hauptproblem ja, dass sie dachte, du bist die Person. Sprich, ich würde da einfach ab und zu gemeinsam trainieren. Du läufst mit- oder radelst- und lässt dich überholen. Und wenns gut klappt belohnen- Vollgas, verbal.. Was ihr da nutzt. Dann überholst du wieder usw.
Und wenns aus dieser dynamischen Situation gut fkt, stehst du eben mal da rum am Wegrand. Unbemerkt vorfahren, irgendwo hinstellen, vorbeilotsten. Und dann zu weiterer Stelle der Runde- also am besten was, wo du abkürzen kannst. Hase und Igelmässig. Und ich denke wenn es mit dir als Ablenkung geht, sind auch fremde Menschen kein Problem mehr.
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Gut, ich glaub wir reden hier nicht von den selben Voraussetzungen. Vespa ist ein normaler Hund mit Einschränkungen. Meine Partnerin ist ein sportlicher, aber auch schon etwas angeschlagener Mensch von ehemaligem Leistungssport in einem ganz anderen Bereich. Und ich kenne Vespa gut und kenne ihre Schwachstellen, aber bin ebenfalls ein normaler Mensch und erstnoch Ersthundehalterin. Selber rennen kann ich leider gar nicht. Aber dass ich vor „unserem“ ersten Rennen schon genau weiss was alles passiert und wie sie reagieren wird - ne, eher nicht. Kam mir bisher auch nicht in den sein uns mit der Elite im CC zu vergleichen.
Wir wollten mal an einen Seminar mir Prins teilnehmen, aber Corona kam dazwischen. Das hätte sicher einiges einfacher gemacht.
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Ich finde es meist erst beim Rennen raus, weil wir selten wen begegnen im Wald.
Im Falle Vespa denk ich, war das Hauptproblem ja, dass sie dachte, du bist die Person. Sprich, ich würde da einfach ab und zu gemeinsam trainieren. Du läufst mit- oder radelst- und lässt dich überholen. Und wenns gut klappt belohnen- Vollgas, verbal.. Was ihr da nutzt. Dann überholst du wieder usw.
Und wenns aus dieser dynamischen Situation gut fkt, stehst du eben mal da rum am Wegrand. Unbemerkt vorfahren, irgendwo hinstellen, vorbeilotsten. Und dann zu weiterer Stelle der Runde- also am besten was, wo du abkürzen kannst. Hase und Igelmässig. Und ich denke wenn es mit dir als Ablenkung geht, sind auch fremde Menschen kein Problem mehr.
Gute Idee das erst dynamisch zu machen! Danke.
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Aber nicht jeder kann sowas laufen. Trainiert man dann nicht genug? Ich persönlich bin froh, wenn der Hund sich vorne etwas zurück nimmt, wenn ich Druck gegen gebe, quasi eine Parade gebe, dass wir dann wieder gemeinsam laufen können und der sich vorne nicht kaputt ackert und ich nur noch am blockieren und Kartoffelsack spielen bin, um nicht auf der Nase zu liegen.
Diejenigen die Meisterschaft laufen und 5km in unter 15min. die sind eben nicht das Maß aller Dinge, dass sind Ausnahmen und wenn ich und so ca 70-80% aller Läufer nur gucken was die können und ich nicht- dann gebe ich bald frustriert auf.
Stop, ich glaub du verstehst da gerade was falsch. Es wurde gesagt, dass die Größe der Läuferin verantwortlich dafür ist, dass Vespa nicht gallopieren kann und so ist es ja nunmal nicht. Genausowenig wie das Tempo des dranhängenden Menschen erstmal nicht für die Gangart Trab verantwortlich ist. Nur darum!
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Gut, ich glaub wir reden hier nicht von den selben Voraussetzungen. Vespa ist ein normaler Hund mit Einschränkungen. Meine Partnerin ist ein sportlicher, aber auch schon etwas angeschlagener Mensch von ehemaligem Leistungssport in einem ganz anderen Bereich.
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Hier laufen so viele unterschiedliche Leute mit unterschiedlichen Voraussetungen und Hunden.
Und alle völlig unterschiedlich. Mal mit abartigen Höhenmetern, mal Platt wie Ostfriesland, mal junge Hunde, mal alte Hunde, mal selbst als Mensch körperlich eingeschränkt, mal fit, mal unfit.
Mal Minihunde, mal Husky, mal Riese....
Manche mit 7er Pace, manche 5er, manche mit 4er....
Das ist doch gerade das Spannende an Canicross - es ist Teamsport& auch sehr unterschiedliche Teams können richtig gut und richtig toll laufen.
Ich bin 160, mein derzeit größter Hund ist 60cm hoch und hat knapp 22kg.
Die ältere Dame is 11 mit Herzfehler und bringt 15kg auf die Waage.
Auf Kommando alles geben tun hier alle, aber ich find gesundes Laufen auch ziemlich genial, von daher bin ich froh, wenn sie ned konsequent versuchen, den Bremsklotz auf 2 Beinen auf 25/30km/h zu beschleunigen, geschweige denn auf ihre Vollspeed Geschwindigkeit.
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Aber nicht jeder kann sowas laufen. Trainiert man dann nicht genug? Ich persönlich bin froh, wenn der Hund sich vorne etwas zurück nimmt, wenn ich Druck gegen gebe, quasi eine Parade gebe, dass wir dann wieder gemeinsam laufen können und der sich vorne nicht kaputt ackert und ich nur noch am blockieren und Kartoffelsack spielen bin, um nicht auf der Nase zu liegen.
Diejenigen die Meisterschaft laufen und 5km in unter 15min. die sind eben nicht das Maß aller Dinge, dass sind Ausnahmen und wenn ich und so ca 70-80% aller Läufer nur gucken was die können und ich nicht- dann gebe ich bald frustriert auf.
Stop, ich glaub du verstehst da gerade was falsch. Es wurde gesagt, dass die Größe der Läuferin verantwortlich dafür ist, dass Vespa nicht gallopieren kann und so ist es ja nunmal nicht. Genausowenig wie das Tempo des dranhängenden Menschen erstmal nicht für die Gangart Trab verantwortlich ist. Nur darum!
Naja in dem Fall passen Läuferin und Hund eben nicht optimal zusammen. Ist doch nicht wild. Ein anderer Läufer könnte mit Vespa sicher so laufen, dass sie galoppieren kann. Und bei einem großen Hund ist es durchaus für einen großen Menschen mit langen Beinen potentiell einfacher. Weil der von Natur aus eben längere Schritte macht. An der Aussage ist nix falsch.
Klar gibt es auch kleinere Läufer die trotzdem in der Lage sind ein entsprechendes Tempo zu laufen. Klar könnte Vespa quasi auf der Stelle galoppieren aber wenn für sie in Tempo x Trab angenehmer ist, beide sich wohl fühlen, dann ist das Ziel vom Canicross für mich erreicht- gemeinsam als Team laufen. Weil dass heißt man nimmt aufeinander Rücksicht und versucht den Laufpartner nicht zu schrotten.
Zu meinen Jungs schiel, die letzte Woche von Rücksicht nix hielten und wir alle 3 so ungewollt Krafttraining absolvierten und im Endeffekt gut ne Minute langsamer pro Kilometer waren, als bei normalem Lauf.
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Aber dass ich vor „unserem“ ersten Rennen schon genau weiss was alles passiert und wie sie reagieren wird - ne, eher nicht
Aber genau das sagen wir doch auch irgendwie.
Ihr seid DAS ERSTE MAL auf einem Rennen und du beschwerst dich über Standard-Situationen oder erwartest, daß die Gegebenheiten so sind wie sie speziell für euch passen.
Vespa ist unerfahren, also ist jedes Rennen einfach nur eine Erfahrung und ein Training.
Nach 50 Metern(?) sind die Hunde eigentlich so auf speed, daß sie da nix von der Strecke ablenkt.
Bei Vespa ist das nicht so, aber damit ist sie die Ausnahme, nicht die Regel.
Goofy hat wegen einer Lautsprecher Ansage bei seinem ersten Rennen 5 Meter vor der Ziellinie eine Vollbremsung gemacht.
Deshalb beschwere ich mich doch nicht über die Ansage oder die Lautsprecher an der Ziellinie, das ist halt so, Pech für Anfänger.
Im Übrigen, wenn du glaubst sie blockiert wegen Problemen in der Hinterhand beim Canicross, bist du dir dann sicher, daß Bike oder Scooter das Richtige für sie ist?
Die Belastung auf den Hund ist dabei enorm!
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Klar gibt es auch kleinere Läufer die trotzdem in der Lage sind ein entsprechendes Tempo zu laufen
Da kommen aber doch noch mehr Faktoren.
Ab welchem Tempo galoppiert der Hund?
Nehme ich Erbse und den Oppa, als Maschinengewehrtraber, Erbse bis 20km/h, Oppa bis 25km/h.
Natürlich fallen die auch mal eher in den Galopp oder aber beim Starten - aber die fallen halt bei deutlich höherem Tempo in den Galopp, als die Anderen hier.
Dann wäre noch die Frage, was die vom Hund bevorzugte Variante für längere Strecken ist....
Manche galoppieren lieber als traben, für andere wiederum ist Pass die bevorzugte Energiespargangart.
Dann Mensch, dann Schrittlänge, dann Tempo, dann Gewicht Mensch, dann Gewicht Hund und dann auch noch Größe des Hundes.
Aber ich meine, dass Thema hatten wir hier bezüglich Vespa schon mal und eben auch, dass das gerade beim Thema CC nicht auf die zwei Faktoren Menschengröße&Hundegröße runtergebrochen werden kann.
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Ja da ist eben viel individuell. Frodo ist hier der Kleinste und trabt auch locker noch Richtung 20km/h. Kann aber auch bei 12km/h auf der Stelle galoppeln.
Rouven ist Stück größer aber eher so quadratisch gebaut und galoppiert schon bei 10-12km/h oft lieber als zu traben.
Peppi ist schlichtweg ein Körperklaus und nie und nimmer in der Lage unter rund 20km/h zu galoppieren. Der braucht lange Sprünge und Platz. Enge Wendungen sind auch nicht sein Ding. Von Balance rede ich erst gar nicht.
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Wir können das mit der Fotografin sonst auch einfach ruhen lassen. Sehen wir es halt unterschiedlich. Ich bleib bei der Meinung, dass ich als Fotografin mich anders positioniert hätte und trotzdem geile Bilder hätte machen können. Ich hab mich ja auch nicht über den Speaker (der Vespa auch irritierte) beschwert oder über die Streckenposten. Ich hab mich (lachend!) über die Fotografin beschwert über deren Job ich genug Bescheid weiss.
Tempo: Tatsächlich trabt oder passt Vespa recht lang. Langsam galoppieren tut sie kaum, das sind immer recht lange Sprünge. Hab ich sie frei am Rad, galoppiert sie gerne zügig vorab. Alternativ trabt sie schnell neben mir.
Gesundheit: Tja. Wer weiss. Unser Orthopäde sagt, wir sollen belasten und CC sollte total ok sein. Die Physiotherapeutin findet es auch ok. Beide befürworten check ups und dehnen. Wir passen die Belastung an wenn wir das Gefühl haben, sie hat ne weniger gute Phase oder ist durch die Läufigkeit instabil.
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