Zughundesport querbeet ;)

  • Ehe das hier ausartet (ich bemühe mich, meine Finger still zu halten): Ich habe versucht zu erklären, dass zum Sport eben auch mentales Training gehört. Als Beispiele habe ich den RENNsport angeführt, bei dem nicht alles "aus Rennen" besteht. Kraftsport: Genauso. Zugsport ist - für mich - nicht anders: Das Ziehen selbst ist nur ein Teil des Pakets, ZUM Ziehen gehört aber das "Drumrum" eben auch. Zum Zugsport gehört die Konzentration und das Vorweg-Gehen IM GESCHIRR.


    Ich kann leider nicht mehr tun, als das nochmal so zusammenzufassen. Selbstverständlich muss das nicht jeder so sehen, ist ja klar. Ich nenne es Zugsport, weil es - wie fast jeder andere Sport auch - mehr ist als nur Ziehen.


    Marc Albrecht

  • Er unterscheidet doch klar zwischen "Zugarbeit" und "Zugsport", wozu eben mehr gehört als nur das Ziehen an sich. Keine Ahnung, ob das nun termonologiekonform ist, oder nicht, aber mit der mit der Untescheidung kann ich gut leben (nur nicht über 15°C wirklich ziehen lassen, so Pi mal Daumen).


    Edit: Den Part hatte ich schon geschrieben bevor ich den letzten Post gelesen habe.

    Zitat

    Er unterscheidet doch klar zwischen "Zugarbeit" und "Zugsport", wozu eben mehr gehört als nur das Ziehen an sich.

  • Ich kann leider nicht mehr tun, als das nochmal so zusammenzufassen. Selbstverständlich muss das nicht jeder so sehen, ist ja klar. Ich nenne es Zugsport, weil es - wie fast jeder andere Sport auch - mehr ist als nur Ziehen.

    Das kannst du von mir aus gerne so tun. Mir gehts darum, dass du dich drüber aufgeregt hast, dass deine Aussage missverstanden wurde, obwohl eigentlich offensichtlich ist, dass man das fast nur so interpretieren kann.

  • Er unterscheidet doch klar zwischen "Zugarbeit" und "Zugsport", wozu eben mehr gehört als nur das Ziehen an sich. Keine Ahnung, ob das nun termonologiekonform ist, oder nicht, aber mit der mit der Untescheidung kann ich gut leben (nur nicht über 15°C wirklich ziehen lassen, so Pi mal Daumen).

    Ohne extra Erklärung seinerseits ist der Unterschied seiner Defintion von "Zugarbeit" und "Zugsport" nicht klar. Und die ersten Antworten, dass Zughundesport im Allgemeinen eben NICHT bei jedem Wetter geht, wurden eben geschrieben, bevor der Unterschied erklärt wurde. Wäre von Anfang an nur von "Gehen ohne Zug" die Rede gewesen, hätte sicher niemand was zum Thema Wetter geschrieben. Es war aber nun mal die Rede von ZUGhundesport.

  • Ich verstehe auch, was du meinst HerrSchobert


    Allerdings nimm es uns bitte nicht übel, wenn man dich missversteht, da du mit einer nicht-konsensuellen Definition dessen um die Ecke kommst, was die Allgemeinheit unter dem Begriff Zughundesport im Regelfall versteht.

    Zudem kämpfen etliche Leute gegen diese Aussage "bei jedem Wetter möglich", weil eben genau das immer wieder zum Problem wird in den Übergangsmonaten und im Sommer. Auch ich hab da schon einige Hebel dafür on Bewegung gesetzt, damit das Problem bewusster gemacht wird.

    Überhitzung stellt auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mitunter ein Problem dar bei hart arbeitenden Hunden, dazu gibt's auch zumindest eine Studie, die während Schneerennen gemacht wurde.

    Es gibt halt immernoch Leute, die meinen, Zughundesport bei gewissen Temperaturen wäre völlig okay.

    Wir spannen idR auch nicht bei über 12 Grad ein, unsere Hunde haben Sommerpause.

    Klar, gehört zum Zugsport - so als Oberbegriff - auch das erlernen von Routinen und Kommandos. Allerdings sind diese Basics für mich nicht zugsport, sondern Alltag. Das passiert hier bei uns so nebenbei.


    Dass es eine schöne Art zum Bindungsaufbau ist, sehe ich auch so... für unsere Siberianhuskys vielleicht sogar die einzig sinnvolle Art der Kooperation: unterwegs sein und vorwärtskommen. Allerdings kann ich nicht behaupten, dass sie dadurch besser an der Leine laufen oder weniger aussenfokus hätten oder weniger reaktiv sind 😅


    Aber es lässt sich durch ihre Leidenschaft halt gut in Bahnen lenken.

  • Er unterscheidet doch klar zwischen "Zugarbeit" und "Zugsport", wozu eben mehr gehört als nur das Ziehen an sich. Keine Ahnung, ob das nun termonologiekonform ist, oder nicht, aber mit der mit der Untescheidung kann ich gut leben (nur nicht über 15°C wirklich ziehen lassen, so Pi mal Daumen).

    Ohne extra Erklärung seinerseits ist der Unterschied seiner Defintion von "Zugarbeit" und "Zugsport" nicht klar. Und die ersten Antworten, dass Zughundesport im Allgemeinen eben NICHT bei jedem Wetter geht, wurden eben geschrieben, bevor der Unterschied erklärt wurde. Wäre von Anfang an nur von "Gehen ohne Zug" die Rede gewesen, hätte sicher niemand was zum Thema Wetter geschrieben. Es war aber nun mal die Rede von ZUGhundesport.

    War mir wirklich schon beim zweiten Post klar. Beim ersten dachte ich noch, ein Hinweis, daß natürlich bei höheren Temperatuen Hunde keine Fahrräder, Scooter oder was auch immer ziehen wäre gut gewesen, aber hatte sich nach dem zweiten Post schon quasi erledigt, da fehlte mit nur noch der explizite Hinweis.

  • Es ist eben immer etwas heikel im Internet zu schreiben, dass es bei jedem Wetter geht. Ich verstehe die Unterschiede auch, ich spanne auch im Sommer an aber.. und dass ist der entscheidende Punkt- eben nur kurz früh morgens, einfach mal um im Canicross Gas mit ihnen zu geben. Und wenn sie aus dem Zug gehen, bzw Leine nur noch bisschen gespannt halten- was sie zum Glück tun, deswegen kann ich es mit der aktuellen Besetzung tun- dann ist es so. Bzw im Zweifel ist nach 1km, 1,5km Schluss und wir spazieren noch ein Stück und heim geht's.


    Beim Wandern hab ich sie immer im "Zug"- alles andere wäre nur Diskussion und unentspannt. Im Herbst/ Winter im Zuggeschirr, wo sie stärker arbeiten und sonst im Trekkinggeschirr, wo Leine straff halten erlaubt, mich führen gern gesehen, zotteln wie Ochsen aber tabu. Dass wäre wohl so die Definition "Zugsport". =) So kann ich auch noch bei 20-25Grad wandern, wenn nicht grad pralle Sonne herrscht. Aber eben auch hier- ich kenne die Hunde gut und sie nehmen sich zurück wenn es ihnen zu warm wird.


    Ich bin da mit Empfehlungen auch immer sehr vorsichtig. Wichtig ist wirklich den gesunden Menschenverstand nicht an Garderobenhaken zu hängen nur weil man xy gelesen hat und aufs Individuum zu gucken. Jeder Hund ist anders bei Wärme. Der eine verpackt es besser, der andere schlechter, der eine ackert auch über die eigenen Grenzen hinweg, der andere zeigt dir nen Vogel, der dritte Hund zeigt es an, man muss ihn aber aktiv ausbremsen.

  • Die letzten Wochen war ein paar mal perfektes Scooterwetter für mich. Sonne, -2 Grad, wenig Dreck.

    Hier waren wir 6,5km mit leicht angezogener Bremse (auf eure Empfehlung :D) im 19-20er Schnitt unterwegs. Inklusive kleiner Pause am sonnigen See :)

    Ich denke die Saison ist jetzt vorbei, war ein schöner Abschluss.




  • Ah noch gar nicht entdeckt. Ich konnte leider zwei Wochen nicht fahren weil ich krank war. Ich war diesen Winter bei 12 km. Aktuell sind wir bei 8km ich trainiere jetzt langsam auf 2km runter und dann ist die Saison für uns auch beendet. Ich hab einfach keine Lust jeden Tag zu schauen um wieviel Uhr es am kühlsten ist.


    Gibt es denn hier welche die ein Gespann mit mehr als zwei Hunden fahren?

  • Dieses Wochenende wurden auf der französischen Canicross Meisterschaft Giftköder in dem Stakeout Gelände ausgelegt. Drei Hunde, Oslo, Opale und Palma sind tot, einer, Togo, scheint eine Chance zu haben zu überleben.

    Die Meisterschaft wurde abgebrochen und die Polizei ermittelt.

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