Zughundesport querbeet ;)
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Das wird jetzt Terrain, was persönlich genommen werden kann, also bitte tu es nicht .
Meine Arielle ist weiß Gott kein guter Zughund. Zu langsam, zu wenig Ausdauer, schlechter Laufstil. Hab ich ihr halt auch nie beigebracht 🤷♀️ aber was die kann, ist völlig auszuticken, wenn sie das Zuggeschirr an hat und in ihrem Rahmen einfach Vollgas zu geben. Im Alltag läuft sie trotzdem ordentlich an der Leine.
Es geht nicht um das Austicken, wenn das Zuggeschirr angezogen wird und kurz Vollgas zu geben. Sondern um mehrere Kilometer durchzuballern, wie gesagt, am Ende geht es um Sekunden. Und ob da eine drübergebügelte Leinenführigkeit hinderlich ist für einige Sekunden, können wir nicht beurteilen. Wir haben keine WM Hunde, die auf dem Scooter einen 35 km/h Schnitt auf 5 km fahren, davon sind Arielle und Ada usw. aber deutliche Welten entfernt.
Vielleicht ist es nicht so .. aber das können wir doch nicht aus theoretischen Überlegungen heraus beurteilen
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Die Ansätze aber als "Märchen" abzustempeln, halte ich für kritisch.
Das hab ich in der Gesamtheit so auch nicht gemacht.
Es gibt aber halt auch andere Beispiele, die sehr erfolgreich sind und alltagstaugliche Hund haben.
Manche an der Weltspitze pfeifen auch auf die Gesundheit der Hunde. Nur weil sie damit an die Weltspitze kommen, muss ich das noch lange nicht auch so machen, egal, welche Ambitionen ich habe.
Ich schließe dich explizit aus, das hast du an keiner Stelle gemacht. Und ja mit der Gesundheit... schwierig. Achso bezüglich der Alltagstauglichkeit muss man sagen, dass das einige auch mitbringen. Hab ja einen EM Greyster kennengelernt, der absolut Alltagstauglich ist. Kann zwar nicht an der Leine laufen, weil da auch das Ziehen gefördert wurde...braucht er aber gar nicht. Er kann überall im Freilauf mit und tappelt in kleinem Radius hinterher und hat von sich aus kein Interesse am Jagen. Aber da kommt die Alltagstauglichkeit per Hardware
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Das wird jetzt Terrain, was persönlich genommen werden kann, also bitte tu es nicht .
Meine Arielle ist weiß Gott kein guter Zughund. Zu langsam, zu wenig Ausdauer, schlechter Laufstil. Hab ich ihr halt auch nie beigebracht 🤷♀️ aber was die kann, ist völlig auszuticken, wenn sie das Zuggeschirr an hat und in ihrem Rahmen einfach Vollgas zu geben. Im Alltag läuft sie trotzdem ordentlich an der Leine.
Es geht nicht um das Austicken, wenn das Zuggeschirr angezogen wird und kurz Vollgas zu geben. Sondern um mehrere Kilometer durchzuballern, wie gesagt, am Ende geht es um Sekunden. Und ob da eine drübergebügelte Leinenführigkeit hinderlich ist für einige Sekunden, können wir nicht beurteilen. Wir haben keine WM Hunde, die auf dem Scooter einen 35 km/h Schnitt auf 5 km fahren, davon sind Arielle und Ada usw. aber deutliche Welten entfernt.
Vielleicht ist es nicht so .. aber das können wir doch nicht aus theoretischen Überlegungen heraus beurteilen
Mich würde das erst richtig anstacheln. Deine Ada ist ja grundsätzlich ein guter Zughund! Hier würde ich gerade deshalb schon sehr viel Wert auf Alltagstauglichkeit legen und aus diesem Hund trotzdem das Maximum rausholen was geht bei der Arbeit.
Ich bin überzeugt, dass das geht. Sicher wird nicht jeder Hund Weltmeister. Aber da spielen ja noch so viele andere Faktoren mit rein.
Und auch wenn ich kein Experte im Zughundebereich bin, hab ich doch viele Hunde in verschiedenen Sportarten auf Prüfungen geführt. Und da gibts diese Aussagen natürlich auch, die Leute glauben das auch. Und zwar solange, bis jemand kommt, der es anders macht.
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Das wird jetzt Terrain, was persönlich genommen werden kann, also bitte tu es nicht .
Keine Sorge 😃 ich nehm da nix persönlich 😊 Arielle ist ja auch garkein Maßstab. Aber was sie eben kann, sind 5 km körperlich an ihre Grenzen zu gehen. Die sind nur eben woanders, als bei geeigneten Hunden. Aber an ihre Grenzen geht sie und das mit Leinenführigkeit. Und nix anderes braucht man doch, oder?
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Man sollte vielleicht auch anmerken, dass die Hunde, um die es gerade geht, nicht den Alltag haben, wie unsere Hunde.
Da gibt es kein stundenlanges Gassi. Kein "wenn ich rufe hast du parat zu stehen", kein "wir gehen jetzt an der Straße und du musst neben mir laufen"...
Die Hunde gehen "Gassi".
Das ist rennen am Strand. Und, soweit ich weiß, auch nicht täglich
Die Hunde werden angeleint, wenn es notwendig ist. Aber am Strand ist keine Straße und quasi die klassische Hundewiese.
Die Hunde halten sich im großen und ganzen im größeren Umkreis von ihren Menschen auf.
Die Hunde sind, in dem Leben, in dem sie leben, absolut alltagstauglich.
In meinem Leben und in dem Leben der meisten Hundehalter, wären sie es nicht.
Wir können den Hunden so ein Leben aber meist nicht bieten und für die meisten Hundehalter ist der Fokus im Zusammenleben eben auch ein anderer.
Ich würde sagen, fast alle hier, möchten Hunde in ihrem Leben haben. In unserem Leben.
Und wir machen den Sport, weil's Spaß macht und die Hunde glücklich sind.
Die Hunde, um die es geht, sind sporthunde.
Fast schon Sportgeräte (das bitte nicht falsch verstehen. Den Hunden geht es gut und das Tierwohl wird dort absolut über alles gestellt).
Da ist der Fokus einfach ein völlig anderer
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Schwabbelbacke ja genau das wollte ich sagen, hab's aber nicht so gut formuliert bekommen.
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Man sollte vielleicht auch anmerken, dass die Hunde, um die es gerade geht, nicht den Alltag haben, wie unsere Hunde.
Da gibt es kein stundenlanges Gassi. Kein "wenn ich rufe hast du parat zu stehen", kein "wir gehen jetzt an der Straße und du musst neben mir laufen"...
Die Hunde gehen "Gassi".
Das ist rennen am Strand. Und, soweit ich weiß, auch nicht täglich
Die Hunde werden angeleint, wenn es notwendig ist. Aber am Strand ist keine Straße und quasi die klassische Hundewiese.
Die Hunde halten sich im großen und ganzen im größeren Umkreis von ihren Menschen auf.
Die Hunde sind, in dem Leben, in dem sie leben, absolut alltagstauglich.
In meinem Leben und in dem Leben der meisten Hundehalter, wären sie es nicht.
Wir können den Hunden so ein Leben aber meist nicht bieten und für die meisten Hundehalter ist der Fokus im Zusammenleben eben auch ein anderer.
Ich würde sagen, fast alle hier, möchten Hunde in ihrem Leben haben. In unserem Leben.
Und wir machen den Sport, weil's Spaß macht und die Hunde glücklich sind.
Die Hunde, um die es geht, sind sporthunde.
Fast schon Sportgeräte (das bitte nicht falsch verstehen. Den Hunden geht es gut und das Tierwohl wird dort absolut über alles gestellt).
Da ist der Fokus einfach ein völlig anderer
Das Fett markierte muss dabei betont werden. Denn das ist der entscheidende Punkt.
Ist ja bei anderen Sportarten genauso. Meine Hund zb sind für meinen Alltag absolut passend und alltagstauglich.
Bei meinen Eltern zb aber eine pure Katastrophe, weil die ganz andere Ansprüche und Vorstellungen haben vom Alltag...
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Man sollte vielleicht auch anmerken, dass die Hunde, um die es gerade geht, nicht den Alltag haben, wie unsere Hunde.
Da gibt es kein stundenlanges Gassi. Kein "wenn ich rufe hast du parat zu stehen", kein "wir gehen jetzt an der Straße und du musst neben mir laufen"...
Die Hunde gehen "Gassi".
Das ist rennen am Strand. Und, soweit ich weiß, auch nicht täglich
Die Hunde werden angeleint, wenn es notwendig ist. Aber am Strand ist keine Straße und quasi die klassische Hundewiese.
Die Hunde halten sich im großen und ganzen im größeren Umkreis von ihren Menschen auf.
Die Hunde sind, in dem Leben, in dem sie leben, absolut alltagstauglich.
In meinem Leben und in dem Leben der meisten Hundehalter, wären sie es nicht.
Wir können den Hunden so ein Leben aber meist nicht bieten und für die meisten Hundehalter ist der Fokus im Zusammenleben eben auch ein anderer.
Ich würde sagen, fast alle hier, möchten Hunde in ihrem Leben haben. In unserem Leben.
Und wir machen den Sport, weil's Spaß macht und die Hunde glücklich sind.
Die Hunde, um die es geht, sind sporthunde.
Fast schon Sportgeräte (das bitte nicht falsch verstehen. Den Hunden geht es gut und das Tierwohl wird dort absolut über alles gestellt).
Da ist der Fokus einfach ein völlig anderer
Das Fett markierte muss dabei betont werden. Denn das ist der entscheidende Punkt.
Ist ja bei anderen Sportarten genauso. Meine Hund zb sind für meinen Alltag absolut passend und alltagstauglich.
Bei meinen Eltern zb aber eine pure Katastrophe, weil die ganz andere Ansprüche und Vorstellungen haben vom Alltag...
Ja ok, also für meinen Alltag nicht tauglich wäre die bessere Formulierung. Jetzt könnte man wieder die Frage stellen, warum ich den Hund dann überhaupt habe, aber ich denke, solange er ziehen kann und ich auf seine mentale und physische Gesundheit dabei achte, ist es dem Hund egal, ob er jetzt mit 25 km/h oder 28 km/h dahinrödelt.
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Das Fett markierte muss dabei betont werden. Denn das ist der entscheidende Punkt.
Ist ja bei anderen Sportarten genauso. Meine Hund zb sind für meinen Alltag absolut passend und alltagstauglich.
Bei meinen Eltern zb aber eine pure Katastrophe, weil die ganz andere Ansprüche und Vorstellungen haben vom Alltag...
Ja ok, also für meinen Alltag nicht tauglich wäre die bessere Formulierung. Jetzt könnte man wieder die Frage stellen, warum ich den Hund dann überhaupt habe, aber ich denke, solange er ziehen kann und ich auf seine mentale und physische Gesundheit dabei achte, ist es dem Hund egal, ob er jetzt mit 25 km/h oder 28 km/h dahinrödelt.
Eben, ich denke dem Hund ist egal ob er grade im Training oder im Wettbewerb rennt, solange du ihn im ZHS arbeitest
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Ich verstehe den Ansatz. Die Leute haben einfach andere Ansprüche und andere Haltungsbedingungen. Und wenn das passt, dann passte.
Die Gegenseite gibts aber auch. Eine Bekannte von mir fährt im Mono-Bereich vorne mit und die legen sehr großen Wert auf Alltagstauglichkeit, Selbstregulation und die Fähigkeit eben auch nur neben dem Rad mitzulaufen. Die vertritt sogar der Meinung dass das Grundlage ist um mit dem Hund entsprechend langfristig erfolgreich unterwegs sein zu können.
Und wenn ich mir da einen Uwe Radant angucke der sehr orientierte Hunde hat, die sich sehr wohl sehr gut zurücknehmen können und der ja offensichtlich auch sehr erfolgreich unterwegs ist.
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